Entspricht das Einschätzen der Menschheit, von Menschen, einer meditativen Art und Weise?
Könnte Wasser im Wasser Wasser voneinander unterscheiden?
Ist meditativ erfahrbar, was wir sind und wenn ja wieviel davon?
Ist meditativ erfahrbar, was natürlich und was weniger natürlich sei?
Selbst erlebe ich Wasser in den Wolken, in der Luft, im Eis, im Nebel, in mir und mehr.
Mein Selbst und mein Ich sind nicht derart frei, oder müssten befreit werden, dass diese auf Unangenehm und Angenehm, auf Schäden oder Gesundheit nicht mehr reagieren müssten.
Wenn die Sonne auf die Oberfläche des Wassers scheint, der Wind darüber fegt, der Mond es hebt und fallen lässt, dann darf ein Teil aufsteigen, wieder herabfallen, verdunsten, fließen, gefrieren, tauen und mehr.
Das Wasser scheint bestem Tai Chi zu folgen.
Wenn ES einen meditiert scheint es so etwas ^^ zu sein. ES ist der Natur nahe, zu welcher wir Menschen gehören. Natur ist im ständigen Wandel. Alles was wir fühlen und denken ist dichter Sonnenstaub.
Gut und Schlecht, Erscheinen und Verschwinden, werden von uns wahrgenommen, empfunden, gefühlt und überdacht. Allein unsere Gefühle, Gedanken und Wahrnehmungen entsprechen immer jeweils nur einen sehr winzigen Ausschnitt vom Ganzen.
Es ist eines jeden Einzelnen so wie er, bzw. sie fühlt und dazu denkt. Und zugleich entsprechen diese hoch individuellen Gefühle und Gedanken nur einer individuell geprägten Variante.
Wasser kann nicht aus sich selbst heraus verdunsten, nicht gefrieren, nicht den Aggregatzzstand selbst und alleine verändern.
Wir Menschen werden von einem teilweisen selbstbewussten Leben gelebt. Nicht alles was uns ausmacht ist sich unser und wir diesem bewusst.
Wenn wir in eine Wüste geraten und zu verdursten drohen, drängt ein weit größere Teil, dessen was uns ausmacht, zur Veränderung der Lage und Situation, als es unser uns selbst bewusster Anteil macht.
Der Bereich, in welchem wir uns bewusst zur Veränderungen, oder zum Beibehalten der Situation entscheiden, entspricht (nur) einer bewussten Oberfläche.
Unsere eigene Zerstörung unserer gemeinsamen Menschheit, kann als unnatürlich und nachteilg empfunden und gedacht werden. Was dagegen wirken könnte, ist allein eine aktive Selbstbeteiligung, dies zu verändern. Zu langes Nachsinnen und Erörtern scheint eher weniger zu verändern.
Eine andere Möglichkeit kann sein, selbst unsere eigene Zerstörung, unserer eigenen Menschheit, als ein natürliches Geschehen zu spüren und zu denken. Zu schauen, an welchen Stellen, zu welchen Zeiten mein eigenes Leben diese Zerstörung fördert und wie bereit ich tatsächlich bin weniger dazu beizutragen, bzw. ob ich es selbst konsequent genug könnte, gegen diesen Strom zu rudern.
In dem ich hier in mein Smartphone diese Worte tippe, verhindere ich eher weniger unsere eigene Zerstörung unserer eigenen Menschheit.
Geistiges Erörtern scheint weder nachteilig, noch vorteilig zu sein.
Eine Achtsamkeit und ein oft, in möglichst von uns Menschen unberührte Natur Gehen bringt, bei genügender Ausdauer Veränderungen in die eigenen Gefühle und Gedanken.
Ein Meditieren in Räumen und Gegenden, welche von uns Menschen schon stark verändert wurden bringt entsprechende Gefühle und Gedanken.
Das Wasser kann nicht aus sich selbst heraus dessen Aggregatzustand verändern. Und wir dürfen selbst ausprobieren, und beobachten, welches Umfeld und welche Dinge was mit uns selbst machen. Woher unsere Gefüle und Gedanken kommen und was mit ihnen und uns geschieht.
Meditation kann viel und auch oft fast so gut wie garnichts bewirken. Es scheint viel daran zu liegen, wo und wie wir leben, wie aufmerksam wir beobachten und fühlen, wie wir selbst experimentieren, wie was auf uns und wir auf andere und anderes wirken.