Meditation

Viele Schreiben von der Seele und haben dazu so ihre Vorstellungen und wenn man genauer fragen würde, was die Seele sei, wissen Viele vieles zu sagen und am Ende gleicht es Abweichungen und zwar so vielen wie es Menschen gibt was sie zur Seele sagen fühlen und denken.

Allein wer überzeugt sei genauestens sagen zu können was die Seele sei entspricht dem Menschen welcher genau sagen wollte was Liebe genauestens sei.

Arm wäre der Mensch, wenn er die Seele als etwas genaues scharf umreißt und reich, wenn er es nicht einkreist, sondern frei leben lassen lässt, vergleichend mit der Liebe, diese ebenfalls nicht so eingeängt leben würde.
Ungebändigt, nicht definiert, Heute so und Morgen anders, hauptsache wenig mit dem Verstand verschmiert und mit dem Wissen nicht gefangen nehmend, kontrolliert und zwangssteuernd zerstörend.

Ähnlich darf es mit der Meditation sein, mit genauen Zielen wird sie schmal und engstirnig. Mit freiem hineinfallen lassen kann sie großes, unendliches und ungetrenntes erfahren lassen und dann meditiert es dich, wenn es groß und ungetrennt sich zeigt.

Nur ein Sezierer ertrennt und genau benennend und schauen damit nicht zur Seele.

Meditierst du noch, oder nur ab und an, oder gar garnicht, oder meditiert es dich schon?

Moin Moin. ;)
 
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Entweder du zerpflückst gedanklich
auf der Suche
oder du lässt die Gedanken los
und fallen,
wenn es um Liebe
um die Seele
um Meditation geht.
 
Guten Morgen! War die Frage wieder rhetorisch?
Ansonsten meine Antwort: Es meditiert mich nie, ich meditiere, und zwar wenn mir danach ist. Es meditiert mich klingt mir zu passiv, als ob ich nicht aus könnte.
 
Guten Morgen! War die Frage wieder rhetorisch?
Ansonsten meine Antwort: Es meditiert mich nie, ich meditiere, und zwar wenn mir danach ist. Es meditiert mich klingt mir zu passiv, als ob ich nicht aus könnte.
^^ Hier ist ein Kommunikationsfaden. (y) Das Deinige ist frei und selbst stets verständlich.

Passivität kann als eine hohe Form von Meditativen erfahren werden. Man tut nichts mehr und ist nur noch einfach hier, verbunden mit allem.

Wer noch etwas tut, auch das Meditieren, ist noch nicht in die passieve Phase der Meditation eingetreten, sondern tut noch etwas machen, steuern und kontrollieren wollen.
 
Verstanden. Nur ist Passivität eine meiner Schwächen.
^^ Ich ahnte es und könnte es sehr gut verstehen.

Wenn etwas noch besteht, etwas gewaltiges, darf auch noch nicht Passivität frei zugelassen werden. Denn der Staudamm würde brechen und nur ein langsames und behutsames Ablassen und das möglichst in Gemeinschaft mit guten Freunden, wäre möglich. Aber wenn nicht geschützt vorsichtig und sachte, gut von Mitmenschen mit kontrolliert abgelassen würde, bräche der Damm irgendwann und dann würden die Aufräumaufgaben sehr sehr groß.

Nur dir sehr Vertraute und du selbst wüsstest wie viel Druck noch herrscht, um ES im passenden Moment und im geschützten Raum passiv durchbrechen zu lassen. Es wäre dann immer noch sehr sehr gewaltig und zugleich befreiend. Lasse es vielleicht nur zu, wenn dich jemand dabei beschützen, in die Arme nehmen kann, wenn das Wasser stürzend zum Flusse käme. Sei forsichtig.

Allen, welche leicht passiv sein können könnten, müssten nicht, könnten sich Meditieren lassen, so es den Geschmak dazu von selbst entwickelte.
 
Wobei ich auch gerne einfach auf dem Balkon sitze und nachdenke, rede mit Universum. Es kommen dann Bilder, als Antwort. Gefällt oder nicht - dann weiter an sich selbst arbeiten.
 
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