Meditation und Müdigkeit

ordos

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17. August 2004
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64
Ort
Malaga (Andalusien, Spanien)
Guten Morgen,
bin auf der Suche nach der "richtigen" Verfahrensweise für den Fall "Müdigkeit während der Meditation".
Wie geht ihr damit um? Aushalten? Am Ohrläppchen ziehen? Wasser ins Gesicht? Schlafen gehen? Ganz aufhören?
Ich wünsche einen bezaubernden Wochenstart
Ordos
 
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gegen die müdigkeit durchhalten ... ansonsten wird man besiegt von niederen vorgängen und schafft es nie
 
Hallo.

Ich würde sagen, meditation ist effektiv wenn man sicher ist das man voll wach ist. Wenn man vorher das Gefühl hat das die Meditation nicht klappen könnte weil man doch schon so geschleift oder müde ist, dann einfach auf einen anderen Zeitpunkt verschieben. Es ist ja nichts Schlimmes dabei wenn man es später macht. :)

Viel Erfolg
Goldray
 
Hi
Ich habe auch das Problem, mit der Müdigkeit. Vorallem weil ich immer vor dem Schlafengehen Meditiere, und das ist meistens spät.
Unter der Woche, weil ich da meistens sowieso wenig schlaf habe, und dem entsprechend auch üde bin, vorallem wenn es gegen 1 oder 2 uhr geht, trinke ich abends, vor der Meddi, oft einen schwarzen Tee.
Das beseitigt die Müdigkeit ein wenig, und der rest ist disziplin.
Und nachteilige wirkungen auf die Psyche habe ich bis jetzt noch nicht gemerkt.
 
hmm, schade, dachte jemand hätte da einen supertollen trick, denn am-ohrläppchen-ziehen wie von buddha vorgeschlagen oder wasser ins gesicht oder oder oder haben bei mir auch noch nie durchsclagende effekte gehabt.
durchhalten oder verschieben schienen mir bis jetzt auch die einzigen vernünftigen varianten.
bis auf eine neuentdeckung: wenn ich vorher durch meine chakren ordentlich licht durchpumpe, komme ich mit müdigkeit recht gut zurecht, ausser ich bin körperlich vollkommen am ende. aber da muss ich noch ein wenig weiter experimentieren, vor allem weil ich der chakren-geschichte immer noch nicht so recht über den weg traue...
 
Gegen Müdigkeit hilft nur schlafen und meditieren ;)

Also, dass man beim meditieren im sitzen weniger leicht einschläft als im liegen, weißt Du ja wahrscheinlich sowieso.

Ich meditiere meistens auch mit offenen Augen (den Blick leicht gesenkt). Das hilft erstens gegen Müdigkeit und die Gefahr des Einschlafens und zweitens erleichtert es das meditieren, das bewusste Sein mit in den Alltag zu nehmen, wo man ja auch nicht mit geschlossenen Augen rumrennen kann.

Wenn ich in der Früh (gleich nach dem Aufstehen) meditiere, dann gähne ich zwar manchmal dabei, aber im Grunde ist da keine Müdigkeit in mir.

Manchmal meditiere ich auch Abends im Bett, wo die "Gefahr" einzuschlafen natürlich recht hoch ist. Aber da mache ich mir (mittlerweile) auch keinen Stress mehr. Wenn ich dabei einschlafe, dann schlafe ich halt ein und vertraue darauf, dass "es" dann auch im Schlaf "sein Werk tut".


Nach Meditationen habe ich auch schon erlebt, dass der Körper zwar müde ist - 'ich' aber hellwach bin.


Ein Trick ist mir jetzt doch noch eingefallen: probiere einmal scharf (also recht schnell und intensiv) durch die Nase einzuatmen. Das aktiviert einen bestimmten Punkt am unteren Hinterkopf (Du spürst ihn dann schon) - und der steht, glaube ich mit einem Chakra in Verbindung oder so .... (den theoretischen Hintergrund weiß ich nicht so genau. Aber manchmal funktioniert das bei mir.)


Liebe Grüsse
sam
 
Es gibt eine Wachheit hinter der Muedigkeit, wenn du die erst gefunden hast, dann wirst du nicht mehr einschlafen, so lange du sitzt. Ich meditiere nur im Liegen, wenn es auch ok ist, dass ich dabei einschlafe. Gerade vor dem Zubettgehen finde ich das völlig ok, wenn ich halt während der Meditation einschlafe. Viiiieeeel besser als tausend geschwätzige Gedanken in den Schlaf mitzunehmen.
 
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ja genau

also mir ist in meinen meditationen aufgefallen, daß ich auch weitermeditiere wenn ich müde werde ... also ich übe im sitzen und wenn ich dann mal einnicke, bleibe ich aber ganz komisch in der meditation ... komme ich dann wieder zu mir und werde bewusster, dann merke ich das ich weitergemacht habe

ich denke mir das liegt daran, daß ES meditiert

trotzdem verusche ich möglichst wach zu bleiben

ich denke schon das es wichtig ist DA ZU SEIN ... aber es darf nicht in anstrengung ausarten ... es ist beides: bemühung und zugleich entspannung

gestern war ich hier im park spazieren ... es war sehr deprimierend
 
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