Meditation und Kampfsport

Hallo lovely

Komme jetzt erst zu antworten.

Zuerst einmal: es ist nicht meine Seite,
sondern die Seite eines von meinen Lehrern.

Dann fragst du auf körperliche Veränderungen an.

Nun, du wirst in den Gelenken geschmeidig und bist im Körper sehr beweglich und 'drinn'!

Ansonsten ist das Körperbewusstsein und die permanente 'Achtsamkeitspräsenz' erhöht.

Ansonsten ist aber alles ganz 'normal'!

Was soll denn da besonders sich sonst verändern?

Rupam

Hallo Rupam
Ja, danke das meinte ich.
Mir erschien das halt aus der Schilderung nicht so ersichtlich.
Also, das es halt auch tatsächlich leicht wird, nicht nur im denken, sondern real.
LG Rupam
Sterni Dir auch LG
 
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Zitat:
Ich würde jetzt von euch gerne wißen ob ihr wißt wie man die in der Meditation erlangte Konzentration in einem Kampf einsetzten kan.

So zum Beispiel?

Bruce Lee (?) plays ping pong

(w)ww.youtube.com/watch?v=WiBA0lS_lwg
 
Ich würde jetzt von euch gerne wißen ob ihr wißt wie man die in der Meditation erlangte Konzentration in einem Kampf einsetzten kan.

wenn du Im Kampf effektiver sein möchtest, bessere Reflexe, eine größere Aufmerksamkeit, mehr Kraft und einfach nur schneller sein willst, dann verbessere deinen Chi-fluss und erhöhe die Chi-Menge die dein Körper in sich tragen kann.

Deine Nervenbahnen können Informationen dann reibungsloser Übertragen -> deine Reflexe erhöhen sich

Die Dichte deiner Muskulatur, sowie deiner Knochen nimmt zu -> Du wirst stärker und widerstandsfähiger sowie auch schneller.

Es gibt viele fortgeschrittene Übungen mit denen man das erreichen kann, einer der grundlegensten, bei der man nichts falsch machen kann (wenn man die Anweisungen richtig befolgt) beginnt mit dieser hier:

Es gibt 2 Phasen, in denen du den Reiterstand trainieren sollst:

In der ersten Phase machst du den "schweren" Reiterstand und gehst so tief wie möglich. (jedoch nicht ganz so tief wie im Video, weil du dir mangels Gelenkigkeit wahrscheinlich eher schaden wirst, also nicht 90° wie im Video sondern eher 100°), halte deine Beine außerdem VIEL weiter zusammen.
Also keinen weiten Reiterstand wie im Video sondern einen "engen" machen, bei dem zwischen deine Knie nur ein Basketball platz haben würde, das macht das ganze noch ein wenig anstrengender. In dieser Phase trainierst du deine Muskeln, damit du den Stand länger aushälst.

In der zweiten Phase machst du den "entspannten" Reiterstand. Da du deine Muskeln trainiert hast, kannst du jetzt im zweiten Reiterstand der viel höher sein darf komplett entspannt sein.
Die Höhe musst du selbst herausfinden. Die Regel ist, so tief wie möglich, so hoch wie nötig um entpannt sein zu können.
Zu Beginn wird das fast wie stehen aussehen und deine Beine nur leicht geknickt sein, aber mit der Zeit kommst du auch entspannt tiefer.

Egal bei welchem Reiterstand, achte darauf dass deine Knie nie über deine Zehen hinwegschauen, sonst wirst du nach langer Zeit deinen Knien schaden.

Sobald du 7 Minuten vom ersten Stand schaffst, beginne mit dem zweiten, wenn du den eine Woche lang täglich 20 Minuten gehalten hast, kannst du mich anschreiben, dann erzähl ich dir wie du dein Chi spüren, lenken, konzentrieren und damit dann auch erhöhen kannst.

Durch das kommende "innere Training" werden sich deine Reflexe, Schnelligkeit und Stärke so steigern, dass du selbst überrascht sein wirst.

Da man mit diesen Techniken leider auch großen Schaden anrichten kann, wenn sie in die falschen Hände fallen, darf ich sie nicht öffentlich verbreiten.
Es gibt nämlich viele Menschen, die tendieren dazu hochmütig zu werden und sich für etwas besseres zu halten, wenn sie außergewöhnliche Fähigkeiten erlangen, und gebrauchen diese dann auch zu unmoralischen Zwecken, deswegen geht der Rest leider nur per PN, ich denke du verstehst das.
 
kampfsport, bzw. ich würde eher sagen die kampfkunst braucht im höheren geistigem level definitiv die meditation. meditation gibt ausgleich und ist in vielen aspekten sehr wichtig. man kann es in unterschiedlichen formen nutzen und unterschiedliches darin erreichen.

jedoch, es gibt ja noch den umkehrweg im "kampfsport" - die entwicklung von wut und hass z.b um mehr "power" zu erlangen. jedoch ist das der umkehrweg - der mit hass verbunden ist - auch mit unzufriedenheit und unkontrolliertheit und etwas chaotisches verbunden. vergleichbar mit den jedis und den sith aus star wars. klingt zwar lustig, aber ist halt dieses ying, yang prinzip.
 
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Ich hab grad ne Nachricht zu diesem Thema bekommen, kann aufgrund meiner Beitragszahl jedoch nicht antworten da mir zum PN schreiben die Rechte fehlen, aus diesem Grund und weil der Inhalt sowieso zu diesem Thema passt, würde ich gern hier antworten wenns keinem was ausmacht.

Natürlich ist die Nachricht anonymisiert und den Inhalt hab ich ein wenig zusammengefasst.

Hi Peed1.

[...]
Wie lässt sich das ausüben von Kampfkunst mit der Lehre Buddhas verbinden?

Lehnt nicht Buddha Gewalt in jeder Form , sei es zur Verteidigung oder auch mit dem Ziel der Erleuchtung grundlegend ab?

Ein Kampf gegen einen Gegner aus welchem Grund auch immer wäre ja in Buddhas Augen ein kampf gegen sich selbst und daher völlig sinnlos.

Für jemanden wie Buddha stimmt das auch. Er hat kein Ego und er hat erkannt, dass alles eins ist. Nichts ist von ihm getrennt, jeder Mensch, jedes Tier und jede Existenz ist eins mit ihm, ja sie sind sogar eine verkörperung von ihm.

Genauso bin ich du, und du bist ich. Buddha hat das erkannt, darum fällt bei ihm jeglicher Drang sich zu verteidigen weg. Es gibt nichts vor dem er sich verteidigen muss, den es gibt ja nichts fremdes, dass ihn angreifen kann, alles ist ja eins.

Nur wie schauts mit dir aus? Hast du das auch wirklich erkannt oder weißt du es nur intellektuell? Hast du noch ein Ego?

Ich für meinen Teil zumindest weiß, dass ich noch nicht erleuchtet bin. Ich weiß zwar, dass wir alle eins sind, habe es aber noch nicht realisiert. Bis es so weit ist, gibt es noch so etwas wie "Feinde" für mich, da es bei mir auch noch das Konzept "Ich" gibt.

Natürlich ist mein Ziel auch irgendwanneinmal mein Ego loszuwerden und erleuchtet zu sein, solange ich das jedoch nicht bin, wäre es nur schädlich für mich so zu tun als ob ich schon so weit wäre.

Du kannst jetzt für dich überlegen ob du wirklich so weit bist, dass du das Konzept des "Ichs" fallen gelassen hast, und damit das Konzept "Feind" oder "fremder" auch nicht mehr existiert. Falls du aber zu dem Schluss kommen solltest, dass es für dich doch noch Dinge gibt vor denen du dich schützen möchtest, spricht nichts dagegen, selbstverteidigung zu lernen, bis du es besser weißt ;-)
 
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