Meditation und Kampfsport

will sagen die besseren argumente und das grössere herz tragen den sieg davon ...wenn man sich für diese art der auseinandersetzung entschieden hat
ich will das nicht beurteilen
soll jeder selber wissen
jeder weiss ja ,was passieren kann..will aber damit keine angst erzeugen wollen oder überhaupt irgendwie überzeugen wollen
 
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N'abend,
Ich Meditiere ja schon seit längerem und hab neulich darüber nachgedacht
Kampfsport auszuüben Boxen würde mich interesieren .
Mach. Kann es empfehlen. Richtige Umgebung vorausgesetzt.

Ich würde jetzt von euch gerne wißen ob ihr wißt wie man die in der Meditation erlangte Konzentration in einem Kampf einsetzten kan.

Wahrscheinlich erstmal gar nicht. Sicher nicht von jetzt auf gleich.

Oder gehört Meditation und Konzentration zur Forbereitung for dem Kampf ?
Kann. Machen andere Sportler ja teilweise auch.

Schreibt mir eure meinung die Ürsprünge des Kampfsports sind imerhin Budistische Mönche (zumindest die einer bestimten Kampfsportart )
Sport zeichnet sich durch ein Reglement aus, dass die Möglichkeiten eingrenzt. Das trifft so nicht zu, auf das, an was du denkst. Der Ursprung ist die Notwendigkeit sich effektiv zu verteidigen und nicht Freizeitaktivität. Kampf selber, auch in strukturierter Form ist, wenn auch primitiv sicher älter als der Buddhismus, somit kann der Ursprung da nicht liegen.

Fals ihr Meditations Techniken kennt die für einen Kampfsport ausübenden forteilhaft wären wär ich euch natürlich auch dankbar.

Im Wesentlichen ist von Vorteil zu trainieren und Erfahrung zu sammeln. Meditation zum Zweck der Auseinandersetzung kann parallel dazu laufen und hilfreich sein. Meditation zum Zweck der Konzentration ebenso.
 
Hallo Sternenatemzug
Du hast das Wort Angst benutzt. Das gehört meiner Meinung nach nicht in diesen Fred.
Ich versuche eine Begründung.
Also, ich finde eine Situation vor, die ich so nicht haben Will.
Ich Kann an der Situation jedoch nichts ändern. Also Übe ich.
Was Übe ich? Das Warten. Durch die Übung hat das Warten keine Hemmung.
Also, ich bin nicht vor Angst, wie gelähmt, sondern ich tue etwas.
 
Also Leute ich mus euch wirklich mal sagen das ich euch echt toll finde in so kurzer Zeit fast 200 betrachter das ist phenomenal :) und man merkt an eruren Antworten das ihr euch Wirklich mit dem Thema auseinandersetzt for alem dein Beitrag Schooko bringt es wirklich auf den Punkt der vorteil wen man Meditation aus übt ist wohl der das man lernt inerlich ruhig zu sein und somit im richtigen moment reagiren zu könen sozusagen auf den ineren Kriger zu hören :)

Was mich aber auch wirklich interesirt da einige von euch aus dem Forum anscheinend mit Budhismus ausernandersatzen ist warum manche Mönche speziel die Schaolin Kampfsport Tranieren .

Lehnt nicht Budha jede art von Gewalt ap auch die zur Selbstferteidigung ?

Oder bringt einem vileicht Kungfu der Erleuchtung näher ?
 
Hy Leute

Ich Meditiere ja schon seit längerem und hab neulich darüber nachgedacht
Kampfsport auszuüben Boxen würde mich interesieren .

Ich würde jetzt von euch gerne wißen ob ihr wißt wie man die in der Meditation erlangte Konzentration in einem Kampf einsetzten kan.

Oder gehört Meditation und Konzentration zur Forbereitung for dem Kampf ?


Fals ihr Meditations Techniken kennt die für einen Kampfsport ausübenden forteilhaft wären wär ich euch natürlich auch dankbar.

Hey Buda

Bin gerade durch einen 'Hinweis' über Deine Frage gestolpert.

Hier meinen Beitrag.

Nun, Kampfsport ist die eine Sache, KampfKUNST ist die andere Sache.
Die Kampfkunst aus dem asiatischen Kontext ist oft eng verwoben mit der meditativen Praxis.
Ich selbst bin seit knapp dreißig (!) Jahren mit Yoga und Aikido bewandert und natürlich schon lange auch ein Dan-Träger.

Worum geht es dort?

Um Aufmerksamkeit, Gewahrsein und Harmonisierung der Lebensenergie!

Meditation (ich praktiziere auch das 'stille Sitzen') ist eigentlich der Zustand des Bewusstseins ohne Inhalt.
'Inhalt' sind die diskursiven Gedankenformen, mit denen wir uns immer zunehmend seit unserer Geburt identifiziert haben und unsere 'Persona' dann ausmacht.
Sie erschaffen eine künstliche Trennung von 'innen und außen'.
Und sogar im Innern zerfleischen uns innere Stimmen und zerteilen uns geistig!
(Gut, schlecht, sich Schuldig fühlen, die Stimme des inneren Richters, etc.)


All das wird im Prozess der meditativen Übung aufgedeckt und losgelassen.

Wir kehren zur Einheit zurück!

Die Kampfkunst ist ein Werkzeug, die diesen Prozess unterstützt! Die Körperbewegungen, das Fallen, Springen, Drehen usw. in der interaktion mit einem Übungspartner, aber auch alleine, lassen keine unnötigen Gedanken zu. Die Aufmerksamkeit ist direkt im Hier und Jetzt angelangt.

Drei punkte sind in der meditativen Praxis zu beachten: Total entspannt, total Wach und nicht urteilen!

Diese Haltnung wird in der Kampfkunst gefördert.

Beim Aikido speziell wird sowieso einleitend immer still gesessen und zum Ankommen und Aufwärmen, Atem und Dehnübungen angeleitet. Auch am Ende der Trainingseinheit wird still gesessen.

Der pulsierende, bewusste Moment des ungehinderten GewahrSeins wird erfahren!

Soweit ein Beispiel der Anwendung und Umsetzung der meditativen Praxis in Bewegung, am Beispiel der Kampfkunst und speziell im Aikido!

Oh Leben!!!!

Sehr schön auch dazu die Artikel von meinem Lehrer Gerd Walter:

aikido-zen.de

Ansonsten wünsch ich Dir Lust, Liebe und Freude mit viel Energie auf Deinen Weg.

Have fun! :)

Rupam
 
Was mich aber auch wirklich interesirt da einige von euch aus dem Forum anscheinend mit Budhismus ausernandersatzen ist warum manche Mönche speziel die Schaolin Kampfsport Tranieren .

Nochmals, was diese Mönche machen ist per Definition kein Sport. Sie trainieren wohl aus traditionellen, kulturellen Gründen und für ihre Gesundheit, und wahrscheinlich macht diese Form der Weiterentwicklung denen auch Spaß... marodierende Horden, die ins Kloster einfallen könnten wird es wohl nicht mehr geben, und wenn doch hilft heute auch Kampfkunst ehr wenig, im Vergleich zu früher.

Religion und Kampfsport oder Kampfkunst schließen sich nicht aus.

Geh' doch einfach trainieren...
 
Als ich Kampfsport betrieben habe, war das ein Kampf mit mir selbst. Kein Wettkampfsport.
Ich habe bei einem Peitschenschlag den Wind gehört und dann habe ich aufgehört mit Kampfsport.
 
Hallo Rupam

Ich habe mir mal auf der -Seite aikido-zen- Deine Seite "über mich" durchgelesen. Und wirklich nur diese Seite.

Wunderschön beschrieben.
Ich bin so weit im Kampfsport nicht gegangen.
In den Kampfsport habe ich nur mal hineinschauen dürfen.

So, ich möchte eine Frage stellen.

Bei deinen Beschreibungen

-wie gesagt, ich habe nur deine Seite "über mich" gelesen

taucht bei mir diese Frage auf:

Ich nehme z.B. Bezug auf dieses

"Es ist ein weicher und fließender Geist"

Gab es denn keine körperlichen Veränderungen?
Davon habe ich nichts gelesen.
 
Hallo Rupam

Ich habe mir mal auf der -Seite aikido-zen- Deine Seite "über mich" durchgelesen. Und wirklich nur diese Seite.

So, ich möchte eine Frage stellen.


Ich nehme z.B. Bezug auf dieses

"Es ist ein weicher und fließender Geist"

Gab es denn keine körperlichen Veränderungen?
Davon habe ich nichts gelesen.

Hallo lovely

Komme jetzt erst zu antworten.

Zuerst einmal: es ist nicht meine Seite,
sondern die Seite eines von meinen Lehrern.

Dann fragst du auf körperliche Veränderungen an.

Nun, du wirst in den Gelenken geschmeidig und bist im Körper sehr beweglich und 'drinn'!

Ansonsten ist das Körperbewusstsein und die permanente 'Achtsamkeitspräsenz' erhöht.

Ansonsten ist aber alles ganz 'normal'!

Was soll denn da besonders sich sonst verändern?
Der Hintergrund Deiner Frage ist mir nicht klar an dieser Stelle!

:confused:

Rupam
 
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Hallo Sternenatemzug
Du hast das Wort Angst benutzt. Das gehört meiner Meinung nach nicht in diesen Fred.
Ich versuche eine Begründung.
Also, ich finde eine Situation vor, die ich so nicht haben Will.
Ich Kann an der Situation jedoch nichts ändern. Also Übe ich.
Was Übe ich? Das Warten. Durch die Übung hat das Warten keine Hemmung.
Also, ich bin nicht vor Angst, wie gelähmt, sondern ich tue etwas.

ja ich denk auch ..ich darf bei der angst nicht stehen bleiben
manchmal kann es hilfreich sein ...sie sich einzugestehen ...wenn sie da ist
heisst ja nicht umsonst ...angst fressen seele auf
also man tue etwas ...schon richtig
 
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