endlich nimmt mich mal jemand ernst mit meinem satsang

heute wars überall hektisch
beim friseur
da bekomm ich sonst immer meine kaffee
heute nicht
doch es hat mir nix ausgemacht
sonst hätte ich vielleicht gedacht
oh man...wirste glatt übersehen
ich wichtiger mensch
heute wars mir egal
war die ruhe selbst
ruhe in mir...mehr als sonst
als wenn ich nicht da wäre
ja hab eben gelsen
vom sehen und gesehenm
das spirituelle meint mehr das sehen selbst
als das was man sieht
und wenn du in diesem zustand bist
dann biste wie tot
bist nicht mehr da...
und doch mehr da als bevor
ich kenn diese beschreibung auch von einer spirituellen bewegung aus england
und der philosoph hat da seine erfahrungen mit dem kopflosem zustand erläutert
er stelle eines tages in indien oder tibet
das weiss ich jetzt nicht mehr
erstellte fest
dass er keinen kopf hätte
sein sehen hatte sich komplett verändert
und er bezeichnete diesen zustand als erleuchtung bzw
eine sehr grundlegende erfahrung
nd das eben meint genau den wechsel vom gesehenem zum sehendem
wie es taftan auch im nebenthread beschrieben hat
dieser zustand lässt sich sehr leicht herstellen
man zeige einfach mal mit dem zeigefinger auf sich selbst
dadurch kann es zwitschen
vom gesehenm zu sehenden
due kannst ja all die umrisse deine körpers wahrnehmen
aber deinen kopf selber eben nicht
bzw deine augen
die werden dann zu sehenden...und sind quasi selbst verschwunden
oder du siehst dich im spiegel
und siehst da dein gesicht
das ist endlich
aber der sehende
der das gesicht und selbst seine augen sieht
der ist quasi nie geboren und wird nie sterben
dasmist reines sein
douglas harding bezeichnet bdas den zustand der erleuchtung
mehr geht nicht
mehr muss nicht
suche zuende...
dann schliesse deine augen
und du blickst in die leere
höre deine ohren
sie tönen den nada
achte auf deinen atem
wie er von selbst kommt und geht
achte auf deine zungenspitze
wie sie den gaumen absucht
und sich dort verliert
in einen anderen zustand wechselt
ja und dann....
dann weisst du
dass du mindestens in 2 welten lebst...
der inneren welt
die ewig ist
#und der welt der formen
die sich ständig verändert...
#heute war ich mehr in der inneren welt
und die menschen haben mich auch gar nicht wahrgenommen
obwohl ich mitten unzer ihnen war
so schien es mir zumindest
#ja und ich habs genossen
und brauchte keine aufmerksamkeit
wie ein kind
das sich stets bemerkbar meint machen zu müssen
weil es angst bekommt
wenn mal da momente sind
dass es nicht wahrgenommen wird
und es dann verlorengeht
das kenn ich sonst von mir
heute war das nicht so
ich war der sehende...
und das bei offenen augen hätte ich jetzt bald gesagt
es ist also ganz einfach zwischen den beiden zuständen zu wechseln
hier das gesehene und das gesehen werden wollen
aufmerksamkeit...stichwort
und da der sehende
der sich selbst genügt
und friedlich in der welt lebt aber nicht mehr von der welt ist
sondern von der inneren welt gespeist wird...
