Meditation mit "Hilfskräutern"?

B

Beda2000

Guest
Hallo!

Laut vielen Webseiten kann es helfen bestimmte "halluzinierende Gewächse" :rolleyes: (ich glaub ihr wisst was ich meine) vor einer Meditation sich zu Gemüte zu führen durch inhalieren, rauchen, whatever.

Nur wo kommt man an sowas ran? Besonders in einer Stadt wie Wien?
Will sowas natürlich nur für den Eigenbedarf.

LG
Beda
 
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hilft gegen grünen Star, degenerative Augenerkrankungen, gegen Nebenwirkungen einer Chemotherapie und richtig angewendet, bewusstseinserweiternd.
Da Du Dich bez. Beschaffungsmöglichkeiten laut österreichischem Gesetz in die Illegalität begeben müsstest, rate ich Dir, in einen Growshop zu gehen, gute Outdoor-(Bio-)Sativa-Samen (kein hochgezüchtetes oder gar genmanipuliertes Zeugs) zu kaufen und nächstes Jahr im Frühjahr irgendwo im Grünen anzubauen. Wenn Du bei einer !! Pflanze für den Eigenbedarf bleibst, wirst Du wahrscheinlich nicht einmal angezeigt, wenn Du erwischt wirst, denn bewusste, friedliche Hanfraucher sind der Polizei allemal lieber als prügelnde oder gar vergewaltigende Alkoholsäufer.
Im Herbst kannst Du dann einen schönen Jahresvorrat ernten, denn mit einer Pflanze kommst Du locker aus, wenn Du Dich an folgende Regeln hälst:
1) Kein Tabak dazu (Nikotinsuchtgefahr) - nur pur rauchen oder Tee machen
2) Nur bewusst verwenden: zum Yogaüben, meditieren, u.U. auch kreativ sein
3) Längere Pausen (2-3 Wochen) um in der Dosierung so niedrig wie möglich bleiben zu können.
4) Niemals damit dealen, immer nur für den Eigenbedarf

Würde jeder so damit umgehen, könnte die Regierung das Zeug sofort legalisieren, leider trinken die Meisten Alkohol dazu, machen sich somit nur zu und verfehlen völlig die Wirkung dieser Heilpflanze.

Warum das hier in ein Forum für Yoga und Meditation passt ?
Weil der Weg der Sadus in Indien als Grundlage diese Heilpflanze hat, es ist in der Tat ein spiritueller Weg, es ist aber wichtig, dabei gut auf die innere Stimme zu hören. :guru:
 
es ist aber wichtig, dabei gut auf die innere Stimme zu hören.

Dabei gebe ich dir vollkommen Recht!
Ich habe das Zeug 7 Jahre lang jeden Tag geraucht, ob ich alleine war oder mit Freunden / Freundin. Vor kurzem erkannte ich in einer Meditation, dass ich nicht Rauche, um eine Bewusstseinserweiterung zu erlangen, sondern eher das Gegenteil. Es ist sehr schwierig, mit Marijuana / Haschisch wirklich sinnvoll Umzugehen. Mann kann das mit dem Tantra Weg vergleichen. Du kannst dadurch tolle Bewusstseinserweiterungen erzielen, aber 99 Prozent der Menschen werden dabei auf der Sex Schiene hängen bleiben. Genauso ist es beim Kiffen.

Haschisch betrübt mein Bewusstsein. Ich merke es, wenn ich meditiere. Ich brauche mindestens 3 Mal so lange, um in einen Zustand der Tiefenentspannung zu gelangen. Die Gedanken schwirren noch wilder in deinem Kopf umher als sonst.

Ich will niemanden Belehren, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, der klare Geist findet sein "wahres" ICH schneller, als mit berauschenden Mitteln.

MfG

3Auge
 
Also bei mir war es so...

Ich rauche ganz selten habe keinen Eigenanbau und habe es auch nicht vor.
Ab und zu bin ich bei meinen Nachbarn zu Besuch die regelmässig Hanf rauchen und da zieh ich halt ab und an mal an.

Ich hatte immer große schwirigkeiten in die Meditaion zu kommen und eines Abends als ich von den Nachbarn nach Hause ging versuchte ich es wieder.
Der Hanf hat es mir erleichtert in die Meditation zu kommen und so habe ich es einigemale ohne schwirigkeiten geschafft.
Jedoch schaffe ich es mittlerweile auch ohne etwas zu Rauchen und doch für den Anfang war es für mich eine erleichterung jetzt habe ich auch ohne Hanf die schönsten Meditationen :)

:daisy: LG Sabin
 
:zauberer1
Ich bin ohnehin der Meinung, dass der Weg ohne alle Hilfsmittel der fortschrittlichste ist, was aber nicht heisst, dass er auch der schnellste ist.
Im Schamanismus z.B werden die zwei Wege, der eine ohne bewusstseinsverändernde Substanzen, der zweite mit - genau beschrieben.
Der Montagepunkt, Gradmesser der spirituellen Entwicklung und zuständig dafür wie wir das Leben betrachten, wandert von einem Punkt in der Nähe der rechten Schulter beim Weg ohne bew.ver.Subst. waagrecht in die Mitte und von dort zum Herzen abwärts. Der Weg mit bew.ver.Substanzen geht geradlinig quer runter zum Herzen, ist also kürzer, die Problematik ist nur, daß man sich da völlig verlaufen kann. Allerdings arbeiten die mit etwas stärkeren Substanzen (Peyote, etc..).
Zurück zur Notwendigkeit: Wir brauchen nicht einmal essen und trinken, wir können uns direkt vom göttlichen Licht ernähren, das hat Yogananda schon angedeutet und Jasmuheen sowie tausende weitere leben es vor.
Warum ernähre ich mich also ? Weil ich, wenn ich jetzt, wie Jasmuheen es lehrt 3 Tage nichts mehr esse und TRINKE, ich vermutlich an Nierenversagen sterben werde, weil ich diesen Level noch nicht erreicht habe. Ich werde mich die nächsten Jahre oder vielleicht Jahrzehnte noch, zwar vegetarisch, aber dennoch feststofflich ernähren.
Lege ich das auf Geist um, ergibt sich daraus für mich folgender Schluß: Das Kraftfeld der Gesellschaft in den Industriestaaten hat eine stark herzverschließende, gleichgültig machende, langweilende Wirkung. Kompensieren tut sie das mit den Möglichkeiten des Konsums, Computerspiele, Fernseher, etc....
Hanf, richtig eingenommen, öffnet das Herz, lässt einen mit den Augen eines Kindes sehen, macht aber auch verletzlich und somit ist er ein Gegenmittel gegen das Abstumpfen in der Gesellschaft, solange man noch nicht selbständig genug ist, das Gegenmittel in sich Selbst zu finden. Hanf führt in die Tiefen des Unterbewusstsein, daher der noch viel stärker empfundene Gedankenwirrwarr und die größere Schwierigkeit, in die Stille und Meditation zu kommen
Gerade darin liegt aber die Herausforderung in der richtigen Anwendung, denn wenn ich es in dem Zustand einmal geschafft habe, in die Stille zu kommen, dann habe ich auch umso tiefer in mir geschafft, in die Stille zu kommen. Da der Hanf selbst körperlich nicht abhängig macht, lässt er auch die Möglichkeit offen, den Weg ohne weiterzugehen (im Gegensatz zu all dem Zeugs wie Koks, Heroin, Opium etc..)
Und auf diesen Weg mache ich mich gerade....

Ich werde weitaus weniger Probleme haben, wenn meine Kinder einmal kiffen, als wenn sie sich öfters bis zur Bewusstlosigkeit ansaufen.
 
Windplayer schrieb:
in einen Growshop zu gehen, gute Outdoor-(Bio-)Sativa-Samen (kein hochgezüchtetes oder gar genmanipuliertes Zeugs) zu kaufen und nächstes Jahr im Frühjahr irgendwo im Grünen anzubauen.

Dankeschön für diesen Post. Hast du Tipps wo ich in Wien dieses Augenheilkraut bekomme?
 
Im 6. und 7. Bezirk gibt es was:
1) Eine oder 2 Paralellstraßen stadteinwärts von der Neubaugasse zwischen Westbahnstraße und Lindengasse (näher bei der Westbahnstraße)
2) eine Seitengasse von der Mariahilferstraße Richtung bergab etwa Höhe Generali-Center
musst suchen, die genaue Adresse kenne ich leider auch nicht aber Du kannst ja unter Google nach "Growshop" suchen.
Ich bin aber auch nicht mehr am aktuellen Stand, die Studienzeit ist bei mir schon vorbei :)
 
@ beda2000

Ich würde dir zur Beschaffung folgenden Growhop emfehlen, wobei du wissen solltest, dass die Zucht aus Samen schon ein wenig aufwendiger sein kann, als vermutet. Mein persönlicher Tipp.....IMMER NUR 100 % biologische Zusatzstoffe, also zB Dünger, verwenden. Lass dich hierzu einfach im unteren Stockwerk des Bushplants von den "Fachleuten" beraten.

Ausserdem würde ich anraten dich ein wenig in die Materie der Pflanzenzucht einzulesen, nur um Eventualitäten wie zB Ungezieferbefall, Schimmelbildung oder das häufigste Problem.... der Bildung männlicher samen und somit eine qualitative Einbuße, zu vermeiden.

Anbei die Adresse:

Bushplanet; 1060 Wien,
Esterházygasse 32

Lg, cannasativa :zauberer1
 
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