Medikamente, ein Milliarden Geschäft für nichts?

  • Ersteller Ersteller Sadivila
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Vor allem, wenn sich Leute angesprochen fühlen, die gar nicht persönlich angesprochen waren und die auch wissen, ich will nicht mit ihnen reden (p. meine ich). Aber gut, wer Streit sucht, konstruiert ihn sich dann... :dontknow:


Also, wer dich danach fragt, warum du von Desinformation schreibt sucht Streit? ...okay.

Ich bezog mich darauf, dass Kinder eben nicht ruhiggestellt werden.

Es gibt nicht nur hyperaktive AD(H)Sler, sondern auch hypoaktive, würde MPH beruhigen oder, wie hier einige sagen ruhigstellen (was Desinformation ist), müsste ein hypoaktiver ADSler nun fast komatös dasitzen. Aber im Gegenteil, sie werden aus ihrer scheinbaren Lethargie und Langsamkeit gerissen.

So leicht ist das nicht, außer in deiner Welt.

Ansonsten ist MPH ein Psychostimulans, kein Beruhigungsmittel.

Es ist ein:

Zitat von polarfuchs
indirektes Sympathomimetikum.

immernoch.
 
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Ja, das glaub ich Dir sogar, Du schreibst zu Recht wirklich, denn ich denke die wenigsten haben es WIRKLICH.

Ja, die Anzahl von "Bequemlichkeitsdiagnosen" ist sicherlich nicht gering, teilweise drängen Kita-Angestellte und Lehrer auf eine Pille, damit der Schüler gefügsam wird.

Den Unterschied kennst Du dann, wenn Du entsprechende Kidner erlebt hast, denn ebenso aus Bequemlichkeit ist der Ottonormallaie sehr schnell damit an der Hand, dass die Eltern nicht konsequent genug seien, ihren Kindern nicht genug Liebe geben oder das Kind schlicht faul und unerzogen.

Und wieso? Weil "jedes Kind mal vergesslich, hibbelig, unerträglich usw." ist. So einfach ist es nicht.

LG
Any
 
:thumbup:
Viele Medikamente wurden ursprünglich für einen anderen Zweck erfunden, bis man bemerkt hat, daß sie auch noch bei anderen Krankheiten und Problemen helfen. Zum Beispiel Viagra. :rolleyes:

Es gibt Kinder, die ADHS haben, wirklich, und die sind froh, wenn ihnen etwas hilft.
Ich hab in einer Reportage mal so einen Buben gesehen, der war glücklich, daß er wieder mit Freunden spielen und Rad fahren konnte und was basteln. Ihm hat nichts anderes als Ritalin geholfen, die Eltern haben alles probiert. Ihm ist es sehr schlecht gegangen, da kann man nicht sagen, die Krankheit gibt es gar nicht, damit negiert man das Leid, das diese Kinder haben. Manche brauchen das Medikament, damit sie wieder am Leben teilnehmen können und nicht depressiv und einsam werden.

ich glaube es kaum - ADHS ist eine erfundene krankheit, wie der erfinder selbst zugegeben hat! :confused:

Klar, gibt es beiträge, die sind aber zur werbung geeignet - seht, das kind verlangt sogar danach!
 
Heute eine Reportage zu Krankenhaus- Reportage zu wo bei der Medizin Geschäfte gemacht werden. Um 22:45-23:30 auf ARD.
 
:danke: sadivila


In den USA qualifizieren 25 Prozent der Bevölkerung für Angststörungen, und sogar 50 Prozent müssen mit einer lebenslänglichen Diagnose einer psychischen Störung rechnen. 20 Prozent der Bevölkerung nehmen Psychopharmaka zu sich. Jedes Jahr sterben mehr Menschen an einer Überdosis von verschriebenen Medikamenten als an einer Überdosis von Rauschgift.


Tja, die Pharmaindustrie brauch doch Geld, dass muss man doch verstehen:ironie:
 
:danke: sadivila


In den USA qualifizieren 25 Prozent der Bevölkerung für Angststörungen, und sogar 50 Prozent müssen mit einer lebenslänglichen Diagnose einer psychischen Störung rechnen. 20 Prozent der Bevölkerung nehmen Psychopharmaka zu sich. Jedes Jahr sterben mehr Menschen an einer Überdosis von verschriebenen Medikamenten als an einer Überdosis von Rauschgift.


Tja, die Pharmaindustrie brauch doch Geld, dass muss man doch verstehen:ironie:

Das spricht aber eher gegen die Lebensbedingungen der Menschen, die Medikamente sind ja nur die Folge davon, daß es den Leuten schlecht geht.

Daß 20 Prozent der Leute Psychopharmaka zu sich nehmen wundert mich nicht, es ist in den USA nicht so verpönt wie hier, man steht auch offener dazu, aber auch hier sind viele Leute psychisch krank und bräuchten eigentlich Hilfe, aber psychisch krank zu sein ist hier tabu, da leiden die meisten lieber heimlich, als daß Nachbarn oder Freunde es rauskriegen. Das finde ich traurig.

Daß mehr Menschen an einer Überdosis von Medikamenten sterben als an einer Überdosis Rauschgift ist klar, die Selbstmordrate ist sehr hoch, es bringen sich mehr Menschen um, als welche im Straßenverkehr sterben, natürlich sind das dann noch viel viel mehr als bei Rauschgift, wo der Tod oft gar nicht beabsichtigt ist. Da komm ich wieder zu der fehlenden Hilfe für kranke und verzweifelte Menschen.
 
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Das spricht aber eher gegen die Lebensbedingungen der Menschen, die Medikamente sind ja nur die Folge davon, daß es den Leuten schlecht geht.

Die happy-pills heilen nicht. Die beseitigen nicht den Grund , warum es den Menschen schlecht geht. Im Gegenteil, ein Teufelskreis beginnt.
Medikamenten abhängig und schlechte Lebensbedingungen und wohlmöglich noch einen Haufen Nebenwirkungen.
Also, besser die Ursachenbeseitigen, anstatt die Symptome zu unterdrücken.
 
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