vollkornsocke
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Liebes forum. ich habe ein sehr grosses anliegen. ich würde mich freuen, wenn ich mich hier mit ein paar leuten unterhalten kann, über ratschläge, tipps, einfach nette worte oder auch einmal kritik. es geht mir zurzeit alles andere als gut, und das schon seit fast über einem halben jahr. ich finde einfach keinen boden mehr. es könnte sein, das der text etwas länger wird.
also, zuerst einmal, ich bin 20 jahre jung, und mich umgibt eine dunkle aura, als wäre ich schon weiss ich nicht wie alt. es ist viel los in meinem leben, alkoholkranker manisch-depressiver vater. scheidung der eltern, umzug der mutter und der schwester, tante mit depressionen, .... in meiner familie hat eigentlich jeder irgendeinen knacks. und langsam, glaube ich, ich habe auch einen knacks. irgendwas rennt schief.
bis vor 3 jahren, war ich im grunde genommen ein ganz normaler teenager. ich war zwar ständig mit irgendwelchen probleme konfrontiert (in der familie vorallem) aber ja, jeder hat halt so seine probleme und lasten. dann, vor 3 jahren eben hat das alles irgendwie angefangen mit mir und MEINEN problemen. ich habe bis dahin mit meiner mutter und meiner schwester zusammengelebt, wie sonst eigentlich mein ganzes vergangenes leben. wir drei waren immer zusammen. das war meine zuflucht, meine familie. meine mutter ist eine tolle mutter. zweifelsfrei. ich liebe sie über alles genau wie meine schwester. nun, vor 3 jahren dann, sind die beiden weggezogen. damals war ich 17. meine mutter ist zu ihrem lebenspartner in ein anderes bundesland gezogen. meine schwester war zu jung um selbst zu entscheiden, also ging sie mit.
ja, anfangs dachte ich mir - wie toll ist denn das? ich darf jetzt schon erwachsen werden, und selbstständig sein - alles für mich entscheiden, niemand mehr da der meckert und einen was anschafft, der einem vorschriften macht oder sonst irgendwas. kurz gesagt: ich habe mich wirklich sehr auf mein eigenes leben gefreut. es lief anfangs auch alles gut. ich hatte alles ganz gut im griff, alles war neu, alles hat mich gefreut, ich war begeistert und hin und hergerissen. mir gings eigentlich ganz gut. dachte ich zumindest.
ich habe ausbildung gemacht, mein geld verdient, hatte eine eigene wohnung, meine mutter kam auch öfter mal zu besuch - meine schwester sowieso. jedesmal als sie wieder gefahren sind, hab ich geweint, an das erinnere ich mich noch. ich habe aber nie was gesagt. ich hab überhaupt nie über meine gefühle gesprochen. nicht in der familie, und nur ganz selten bei freunden. ich glaube das ist etwas grundlegendes, warum alles jetzt so über mir zerbricht. ich weiss es aber nicht genau. jedenfalls, (tut mir leid, ich bin irgendwie schlecht im schildern, komm immer zu sehr ab und weiss nicht was ich zuerst sagen soll und danach... entschuldigt mich bitte :/) habe ich meine gefühle wirklich immer runtergeschluckt, wenns mir schlecht ging habe ich nie was gesagt - meine mutter hatte doch genug probleme mit allem drumherum. natürlich hätte sie mich NIE weggeschickt wenn ich zu ihr gekommen wäre, das weiss ich. aber ich wollte sie einfach nicht zusätzlich belasten. ich wollte ihr immer eine stütze sein. ja da sieht man schonmal - ich habe mich damals schon selbst irgendwie immer vergessen, weil ich einfach so blöd es sich anhört, ein viel zu grosses herz habe und immer viel zu viel rücksicht auf andere nehme. und schonwieder verstricke ich mich, hat irgendwie alles keinen zusammenhang, ich hoffe ihr kennt euch aus.
gut, meine mutter und meine schwester waren weg - mein vater war noch hier - aber wie gesagt manisch depressiv. ist nicht immer einfach mit ihm. hatte eigentlich bevor meine mutter weggezogen ist gute 3 jahre keinen kontakt zu ihm. als sie dann weg war, wurde unser verhältnis zunehmend besser bis fast sehr gut. ja wir haben uns echt verdammt gut verstanden. war irgendwie schön. das ist in letzter zeit wieder ziemlcih schlimm, ich kann ihn oft nicht ausstehen, er ist wieder in seiner manischen phase das macht mich ganz verrückt! es bereitet mir nur zusätzliche sorgen. die andern zwei waren weg, ich hab mein leben eigentlich ganz gut gelebt, ich war nicht die glücklichste, aber es ging mir gut. und dann, im jänner 2009, lernte ich einen mann im internet kennen. wir hatten gelegentlich kontakt am pc oder per sms, er wollte sich unbedingt mit mir treffen, ich war eigentlich recht wenig interessiert - aber wir haben uns getroffen - und es ist passiert. liebe auf den ersten blick. es war unglaublich.
von dem tag an, gab es für mich nur mehr IHN. ich hatte den eindruck, zumindest die ersten paar monate, das es für ihn auch nichts anderes mehr gab ausser mich. ja ich weiss - so sollte das natürlich alles nicht sein. aber wir waren einfach unendlich verliebt. es war für uns beide die erste grosse liebe, es war wirklich traumhaft schön. denn ich wurde endlich geliebt - und endlich liebte ich jemanden von ganzem herzen. ich hab ihm wirklich mein herz geschenkt und all mein vertrauen.
leider entwickelte sich diese beziehung zunehmend in eine schlechte richtung. in eine sehr schlechte richtung. wie soll ich euch das am besten schildern, damit es nicht solange wird, hm. sagen wir es so, ich hab mich abhängig von ihm gemacht - von ihm und seiner liebe. ich hab geklammert, hatte verlustängste, war depressiv, begann zu kiffen, alles wurde schlimmer - puff und schluss. ganz grob gesagt. ich hab einfach mich selbst absolut verloren. freiwillig. er hat mich dazu nicht getrieben, ich habe mich unbewusst so entschieden. ich denke nicht das es bewusst war. nun, es war unsere erste beziehung, und wir beide haben wirklich viel falsch gemacht. nach einer zeit, hat er mir seine liebe nicht mehr so gezeigt wie iche s gewollt/gebraucht hätte, und ich wurde unsicher, eifersüchtig, laut, weinerlich, übersensibel... denn ich hab soviel liebe in mir gehabt, und diese einfach nicht immer gespürt. obwohl er soviel für mich getan hat, war da irgendwas, was mich zutiefst unzufrieden gemacht hat. wahrscheinlich die tatsache, das ich eigentlich nicht mehr existierte. ich existierte nur mit diesem mann. ich weiss auch nicht. ich kann mir keine klaren gedanken zusammenreimen.
im jänner 2010, war es dann vorbei für uns beide. er hat mich verlassen. meinte er habe keine kraft mehr - er weiss nicht ob er mich noch liebt. ja so war das in etwa. ich war wirklich AM BODEN, mensch ich kanns euch gar nicht sagen, ich war 2 monate lang wie auf drogen so betäubt war ich vor lauter schmerzen. was ich dabei nicht verstehe - oft habe ich ihn (als wir noch zusammen waren) angesehen und mich gefragt "ist das der mann mit dem ich mein leben verbringen will?" "vielleicht sollte ich schluss machen, aber dann habe ich ja niemanden mehr?!" ja, vollkommen abhängig und gestört. aber bitte utnerstellt mir nicht, das ich ihn nicht geliebt habe. das habe ich nämlich, ich tue es auf irgendeine art und weise immer noch. und die trennung konnte ich bis heute nicht erfolgreich verarbeiten. mir fehlt einfach die kraft. manchmal glaube ich es geschafft zu haben, aber es holt mich immer wieder und immer wieder ein.
gut, also seit der trennung, setze ich mich viel mit mir selbst auseinander, manchmal flüchte ich aber auch einfach indem ich fortgehe, mich betrinke, spass habe, was auch immer. so RICHTIG habe cih mich eigentlich noch nicht mit mir auseinandergesetzt. ich tue es zwar, aber es könnte weitaus tiefgehender sein. irgendwie, scherts mich aber nicht?! ... nunja, jedenfalls, mir gings seit der trennung nie wirklich gut. wirklich nicht. kein herzhaftes lachen, alles nur fassade. ich bin innerlich wirklich zerbrochen und ich glaube einfach nicht, dass das alles nur an der trennung liegt. ich glaube, da stürzt gerade einfach mein ganzes leben über mich herein, alles was ich immer verdrängt habe und nie zum ausdruck gebracht habe. und soll ich euch was sagen? ich weiss einfach nicht mehr was ich tun soll. ich kann mir keine therapie leisten - ich hab auch das gefühl, ich kann nicht mehr warten auf enien therapieplatz - und das muss man ja. ich habe das gefühl, wenn nicht in den nächsten paar tagen was passiert - dann gehts einfach nicht mehr. ich bin alleine. (ja ich habe freunde, aber das ist irgendwie so eine sache an der ich mich zurzeit auch nicht so richtig erfreuen kann, weil es jedem besser geht als mir. und ich kann ja nicht dauernd nur rumjammern, und reden was nicht alles scheisse ist. das geht einfach nicht.) "alleine" meine ich im sinne von - ich habe keinen halt. nirgendwo. und ich habe zurzeit einfach keine kraft, um das leben alleine zu genissen. es geht einfach nicht. ich habe zwar freundschaften - aber die geben mir nciht diese geborgenheit die ich denke zu brauchen. die geben mir zwar ein gutes gefühl von anerkennung und gemocht werden. aber ich brauche liebe. ich weiss nicht, was mit mir passiert ist. ich kenne mich so gar nicht. wahrscheinlich weil ich mein leben lang alles verdrängt habe.
und nun? die vergangenheit frisst mich auf. nun erscheint es mir wirklich fast unmöglich, da wieder rauszukommen. ich habe kein selbstwertgefühl mehr, ich habe kein selbstvertrauen mehr. alles erscheint mir falsch was ich mache. ich kann mich nie entscheiden. ich kann nicht mehr wirklich reden, ich bin so verstummt. dabei bin ich genau das gegenteil (gewesen). ich hab oft keine lust auf irgendwas, muss mich für alles aufraffen, wirklich für alles, für die kleinsten kleinigkeiten. ich weiss nicht was passiert ist mit mir. ich will doch nur wieder glücklich sein, einfach glücklich und sorglos. aber ich schaffe es nicht, egal was ich tue - nichts erfüllt mich, nichts macht mich wirklich richtig glücklich und zufrieden. meine gedanken kreisen, meine gedanken verstopfen mein gehirn regelrecht. ich brauche ständig jemanden bei mir, dann ist es mir erträglich. sobald ich alleine bin - ist eh alles egal und sinnlos. ach, ich schreibe udn schreibe, und je mehr ich schreibe desto mehr frage ich mich, was ich eigentlich von euch will? ich schäme mich fast ein bisschen, soviel zu schreiben :/
danke das ich mir das von der seele schreiben durfte. auch wenn alles ziemlich wirr ist. ich würde mich freuen, wenn ihr mir trotzdem etwas zu sagen habt, oder so.
ich wünsche alles liebe - socke.
also, zuerst einmal, ich bin 20 jahre jung, und mich umgibt eine dunkle aura, als wäre ich schon weiss ich nicht wie alt. es ist viel los in meinem leben, alkoholkranker manisch-depressiver vater. scheidung der eltern, umzug der mutter und der schwester, tante mit depressionen, .... in meiner familie hat eigentlich jeder irgendeinen knacks. und langsam, glaube ich, ich habe auch einen knacks. irgendwas rennt schief.
bis vor 3 jahren, war ich im grunde genommen ein ganz normaler teenager. ich war zwar ständig mit irgendwelchen probleme konfrontiert (in der familie vorallem) aber ja, jeder hat halt so seine probleme und lasten. dann, vor 3 jahren eben hat das alles irgendwie angefangen mit mir und MEINEN problemen. ich habe bis dahin mit meiner mutter und meiner schwester zusammengelebt, wie sonst eigentlich mein ganzes vergangenes leben. wir drei waren immer zusammen. das war meine zuflucht, meine familie. meine mutter ist eine tolle mutter. zweifelsfrei. ich liebe sie über alles genau wie meine schwester. nun, vor 3 jahren dann, sind die beiden weggezogen. damals war ich 17. meine mutter ist zu ihrem lebenspartner in ein anderes bundesland gezogen. meine schwester war zu jung um selbst zu entscheiden, also ging sie mit.
ja, anfangs dachte ich mir - wie toll ist denn das? ich darf jetzt schon erwachsen werden, und selbstständig sein - alles für mich entscheiden, niemand mehr da der meckert und einen was anschafft, der einem vorschriften macht oder sonst irgendwas. kurz gesagt: ich habe mich wirklich sehr auf mein eigenes leben gefreut. es lief anfangs auch alles gut. ich hatte alles ganz gut im griff, alles war neu, alles hat mich gefreut, ich war begeistert und hin und hergerissen. mir gings eigentlich ganz gut. dachte ich zumindest.
ich habe ausbildung gemacht, mein geld verdient, hatte eine eigene wohnung, meine mutter kam auch öfter mal zu besuch - meine schwester sowieso. jedesmal als sie wieder gefahren sind, hab ich geweint, an das erinnere ich mich noch. ich habe aber nie was gesagt. ich hab überhaupt nie über meine gefühle gesprochen. nicht in der familie, und nur ganz selten bei freunden. ich glaube das ist etwas grundlegendes, warum alles jetzt so über mir zerbricht. ich weiss es aber nicht genau. jedenfalls, (tut mir leid, ich bin irgendwie schlecht im schildern, komm immer zu sehr ab und weiss nicht was ich zuerst sagen soll und danach... entschuldigt mich bitte :/) habe ich meine gefühle wirklich immer runtergeschluckt, wenns mir schlecht ging habe ich nie was gesagt - meine mutter hatte doch genug probleme mit allem drumherum. natürlich hätte sie mich NIE weggeschickt wenn ich zu ihr gekommen wäre, das weiss ich. aber ich wollte sie einfach nicht zusätzlich belasten. ich wollte ihr immer eine stütze sein. ja da sieht man schonmal - ich habe mich damals schon selbst irgendwie immer vergessen, weil ich einfach so blöd es sich anhört, ein viel zu grosses herz habe und immer viel zu viel rücksicht auf andere nehme. und schonwieder verstricke ich mich, hat irgendwie alles keinen zusammenhang, ich hoffe ihr kennt euch aus.
gut, meine mutter und meine schwester waren weg - mein vater war noch hier - aber wie gesagt manisch depressiv. ist nicht immer einfach mit ihm. hatte eigentlich bevor meine mutter weggezogen ist gute 3 jahre keinen kontakt zu ihm. als sie dann weg war, wurde unser verhältnis zunehmend besser bis fast sehr gut. ja wir haben uns echt verdammt gut verstanden. war irgendwie schön. das ist in letzter zeit wieder ziemlcih schlimm, ich kann ihn oft nicht ausstehen, er ist wieder in seiner manischen phase das macht mich ganz verrückt! es bereitet mir nur zusätzliche sorgen. die andern zwei waren weg, ich hab mein leben eigentlich ganz gut gelebt, ich war nicht die glücklichste, aber es ging mir gut. und dann, im jänner 2009, lernte ich einen mann im internet kennen. wir hatten gelegentlich kontakt am pc oder per sms, er wollte sich unbedingt mit mir treffen, ich war eigentlich recht wenig interessiert - aber wir haben uns getroffen - und es ist passiert. liebe auf den ersten blick. es war unglaublich.
von dem tag an, gab es für mich nur mehr IHN. ich hatte den eindruck, zumindest die ersten paar monate, das es für ihn auch nichts anderes mehr gab ausser mich. ja ich weiss - so sollte das natürlich alles nicht sein. aber wir waren einfach unendlich verliebt. es war für uns beide die erste grosse liebe, es war wirklich traumhaft schön. denn ich wurde endlich geliebt - und endlich liebte ich jemanden von ganzem herzen. ich hab ihm wirklich mein herz geschenkt und all mein vertrauen.
leider entwickelte sich diese beziehung zunehmend in eine schlechte richtung. in eine sehr schlechte richtung. wie soll ich euch das am besten schildern, damit es nicht solange wird, hm. sagen wir es so, ich hab mich abhängig von ihm gemacht - von ihm und seiner liebe. ich hab geklammert, hatte verlustängste, war depressiv, begann zu kiffen, alles wurde schlimmer - puff und schluss. ganz grob gesagt. ich hab einfach mich selbst absolut verloren. freiwillig. er hat mich dazu nicht getrieben, ich habe mich unbewusst so entschieden. ich denke nicht das es bewusst war. nun, es war unsere erste beziehung, und wir beide haben wirklich viel falsch gemacht. nach einer zeit, hat er mir seine liebe nicht mehr so gezeigt wie iche s gewollt/gebraucht hätte, und ich wurde unsicher, eifersüchtig, laut, weinerlich, übersensibel... denn ich hab soviel liebe in mir gehabt, und diese einfach nicht immer gespürt. obwohl er soviel für mich getan hat, war da irgendwas, was mich zutiefst unzufrieden gemacht hat. wahrscheinlich die tatsache, das ich eigentlich nicht mehr existierte. ich existierte nur mit diesem mann. ich weiss auch nicht. ich kann mir keine klaren gedanken zusammenreimen.
im jänner 2010, war es dann vorbei für uns beide. er hat mich verlassen. meinte er habe keine kraft mehr - er weiss nicht ob er mich noch liebt. ja so war das in etwa. ich war wirklich AM BODEN, mensch ich kanns euch gar nicht sagen, ich war 2 monate lang wie auf drogen so betäubt war ich vor lauter schmerzen. was ich dabei nicht verstehe - oft habe ich ihn (als wir noch zusammen waren) angesehen und mich gefragt "ist das der mann mit dem ich mein leben verbringen will?" "vielleicht sollte ich schluss machen, aber dann habe ich ja niemanden mehr?!" ja, vollkommen abhängig und gestört. aber bitte utnerstellt mir nicht, das ich ihn nicht geliebt habe. das habe ich nämlich, ich tue es auf irgendeine art und weise immer noch. und die trennung konnte ich bis heute nicht erfolgreich verarbeiten. mir fehlt einfach die kraft. manchmal glaube ich es geschafft zu haben, aber es holt mich immer wieder und immer wieder ein.
gut, also seit der trennung, setze ich mich viel mit mir selbst auseinander, manchmal flüchte ich aber auch einfach indem ich fortgehe, mich betrinke, spass habe, was auch immer. so RICHTIG habe cih mich eigentlich noch nicht mit mir auseinandergesetzt. ich tue es zwar, aber es könnte weitaus tiefgehender sein. irgendwie, scherts mich aber nicht?! ... nunja, jedenfalls, mir gings seit der trennung nie wirklich gut. wirklich nicht. kein herzhaftes lachen, alles nur fassade. ich bin innerlich wirklich zerbrochen und ich glaube einfach nicht, dass das alles nur an der trennung liegt. ich glaube, da stürzt gerade einfach mein ganzes leben über mich herein, alles was ich immer verdrängt habe und nie zum ausdruck gebracht habe. und soll ich euch was sagen? ich weiss einfach nicht mehr was ich tun soll. ich kann mir keine therapie leisten - ich hab auch das gefühl, ich kann nicht mehr warten auf enien therapieplatz - und das muss man ja. ich habe das gefühl, wenn nicht in den nächsten paar tagen was passiert - dann gehts einfach nicht mehr. ich bin alleine. (ja ich habe freunde, aber das ist irgendwie so eine sache an der ich mich zurzeit auch nicht so richtig erfreuen kann, weil es jedem besser geht als mir. und ich kann ja nicht dauernd nur rumjammern, und reden was nicht alles scheisse ist. das geht einfach nicht.) "alleine" meine ich im sinne von - ich habe keinen halt. nirgendwo. und ich habe zurzeit einfach keine kraft, um das leben alleine zu genissen. es geht einfach nicht. ich habe zwar freundschaften - aber die geben mir nciht diese geborgenheit die ich denke zu brauchen. die geben mir zwar ein gutes gefühl von anerkennung und gemocht werden. aber ich brauche liebe. ich weiss nicht, was mit mir passiert ist. ich kenne mich so gar nicht. wahrscheinlich weil ich mein leben lang alles verdrängt habe.
und nun? die vergangenheit frisst mich auf. nun erscheint es mir wirklich fast unmöglich, da wieder rauszukommen. ich habe kein selbstwertgefühl mehr, ich habe kein selbstvertrauen mehr. alles erscheint mir falsch was ich mache. ich kann mich nie entscheiden. ich kann nicht mehr wirklich reden, ich bin so verstummt. dabei bin ich genau das gegenteil (gewesen). ich hab oft keine lust auf irgendwas, muss mich für alles aufraffen, wirklich für alles, für die kleinsten kleinigkeiten. ich weiss nicht was passiert ist mit mir. ich will doch nur wieder glücklich sein, einfach glücklich und sorglos. aber ich schaffe es nicht, egal was ich tue - nichts erfüllt mich, nichts macht mich wirklich richtig glücklich und zufrieden. meine gedanken kreisen, meine gedanken verstopfen mein gehirn regelrecht. ich brauche ständig jemanden bei mir, dann ist es mir erträglich. sobald ich alleine bin - ist eh alles egal und sinnlos. ach, ich schreibe udn schreibe, und je mehr ich schreibe desto mehr frage ich mich, was ich eigentlich von euch will? ich schäme mich fast ein bisschen, soviel zu schreiben :/
danke das ich mir das von der seele schreiben durfte. auch wenn alles ziemlich wirr ist. ich würde mich freuen, wenn ihr mir trotzdem etwas zu sagen habt, oder so.
ich wünsche alles liebe - socke.