Marilyn Monroes Leichnahm - Sieht seltsam aus?

Wenn man schon das Thema "Leichnam" zum Thema machen möchte, fände ich es gut, man würde zunächst mal nachschauen, wie das Wort "Leichnam" geschrieben wird.

Dann kann man weiter sehen.
 
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Nunja, und wir wundern uns, warum Sterben und Tod ein Tabu-Thema ist.
Wer da "austickt" hat noch einiges zu verarbeiten.
Aber ja, a bissl kann ich schon noch verstehen, dass einige Berührungsängste damit haben.
Ich finde auch man sollte sich die Welt anschauen in der wir leben um realistisch zu bleiben. Auch der Tot ist ein Teil davon und wenn man sich mit ihm beschäftige wird er im allgemein weniger beängstigend und man gewöhnt sich daran. Klar ist er auf den ersten Blick erschreckend, aber diese Menschen haben es hinter sich und müssen nicht mehr leiden. Die Bilder entstehen im Kopf und machen natürlich auch Angst, aber vor der Angst wegzulaufen macht keinen Sinn, weil sonst die Angst das Leben regiert.

Man kann ja mit Fotos anfangen von schönen Toten. Früher hat man noch Familienfotos mit den Toten gemacht als letzte Erinnerung und es war dabei egal wie schlimm sie zum Teil aussahen. (Post Mortem Fotografie) Ich finde das sehr respektvoll, nicht auf das Aussehen zu achten sondern den Menschen der er oder sie mal war zu achten und zu ihm zu stehen, auch im Tot. Es gibt auch Bilder von Toten die sehr ehrenvoll aussehen, es gibt nicht nur schreckliche sonder auch schöne Bilder von Toten. Der Tod muss auch nicht immer schrecklich sein.
Andere Kulturen gehen ganz offen mit dem Tot um, nur die Europäer und besonders die Deutschen können damit nicht gut umgehen.
 
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Man sollte immer wach bleiben und alles hinterfragen und man kann auch von den Toten lernen, daher finde ich dieses Thema und diesen Thread gut.
Ein Beitrag von YouTube, ist nicht eklig (außer ein Bild mit fauligen Zähnen) nur eine Geschichte, vom Kanal "heftig"

"Angeblich ist sie an Syphilis gestorben. Aber als sie ihren Sarg öffnen… "

 
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das hat null mit Marilyn Monroe zu tun.
Nein, aber mit dem aussehen von Toten und dem Hinterfragen schon, was hier jemand anderes als Thema eingebracht hatte. Ich denke es ist okay wenn man das Thema nicht zu eng betrachtet und sich auch darüber austauscht was noch alles am Thema hängt und was mit ihm zu tun hat. Es ist interessant warum manche sich mit Themen nicht auseinandersetzen wollen, einfach weil es ihnen nicht gefällt, es ist ihnen nicht schön und hüpsch genug. Die Welt besteht aber nicht nur aus "schön" und "hüpsch", das ist auch so eine Traumblase, bzw ein Realitätsfilter. :)
 
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Nein, aber mit dem aussehen von Toten und dem Hinterfragen schon, was hier jemand anderes als Thema eingebracht hatte. Ich denke es ist okay wenn man das Thema nicht zu eng betrachtet und sich auch darüber austauscht was noch alles am Thema hängt und was mit ihm zu tun hat. Es ist interessant warum manche sich mit Themen nicht auseinandersetzen wollen, einfach weil es ihnen nicht gefällt, es ist ihnen nicht schön und hüpsch genug. Die Welt besteht aber nicht nur aus "schön" und "hüpsch", das ist auch so eine Traumblase, bzw ein Realitätsfilter. :)
Nee, aber auch nicht aus voyeuristischem Gaffen auf Dinge, die einen nix angehen.
Wenn bei Euch ein Angehöriger das Zeitliche segnet, möge es nicht so schnell passieren, dann könnt Ihr ja schauen gehen, so viel und so lange Ihr mögt.
Oder ergreift einen Beruf, in dem Ihr mit Toten zu tun habt, alle anderen gehen Euch, auch mich nichts an.
Wahrscheinlich wünschen sich auch einige die guten, alten Zeiten zurück, wo regelmäßig Leichenbilder in Zeitungen gedruckt wurden.
Manchmal auch als Postkarten erhältlich waren, so wie in diesem Fall.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jesse_Washington


Gruß

Luca
 
Nee, aber auch nicht aus voyeuristischem Gaffen auf Dinge, die einen nix angehen.
Wenn bei Euch ein Angehöriger das Zeitliche segnet, möge es nicht so schnell passieren, dann könnt Ihr ja schauen gehen, so viel und so lange Ihr mögt.
Oder ergreift einen Beruf, in dem Ihr mit Toten zu tun habt, alle anderen gehen Euch, auch mich nichts an.
Wahrscheinlich wünschen sich auch einige die guten, alten Zeiten zurück, wo regelmäßig Leichenbilder in Zeitungen gedruckt wurden.
Manchmal auch als Postkarten erhältlich waren, so wie in diesem Fall.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jesse_Washington
GrußLuca
Ja, es gibt Voyeuristen, bei denen einer abgeht wenn sie so etwas sehen und die dabei auch kein moralisches Verständnis haben wenn Menschen schaden nehmen. Das sind dann sogar auch solche Menschen die gerne auch noch mit Handanlegen dabei andere zu foltern.
Mir ging es aber nicht darum pure perfide Lust am Tot oder wie du meinst am Leid anderer Menschen zu empfinden, sondern sich mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen, in dem man vorsichtig an das Thema herangeht. Das sollte man auseinanderhalten

Zum Beispiel auch was du als Beispiel angebracht hast, um zu verstehen dass es Menschen gibt denen es egal ist was andere erleiden und die gibt es auch Heute noch in reichlicher Anzahl, wovor man sich in acht nehmen sollte.
Das ist auch das was ich meinte, die Mensche hier können mit dem Tod nicht gut umgehen, weil sie ihm aus dem Weg gehen. Mir bzw. auch anderen hat es geholfen bei dem Toten Verwandten zu bleiben, um ihn so zu sehen und zu begreifen dass er nicht mehr da ist. Es kann helfen damit umzugehen. Das ist kein Voyeurismus das ist Trauerarbeit.

Ich weiß nicht ob ein Leichenbeschauer es gut finden würde, wenn du ihm Voyeurismus als Grund für diesen Beruf nennen würdest. Man kann ja auch einfach eine Faszination im einem moralischen Rahmen dafür haben, oder sich auch einfach für die umstände des Totes interessieren, aus medizinischer oder anderer Sicht. Es gibt ja mehrere Abstufungen die man dabei unterscheiden kann.
 
Ich weiß nicht ob ein Leichenbeschauer es gut finden würde, wenn du ihm Voyeurismus als Grund für diesen Beruf nennen würdest. Man kann ja auch einfach eine Faszination im einem moralischen Rahmen dafür haben, oder sich auch einfach für die umstände des Totes interessieren, aus medizinischer oder anderer Sicht.
Dass Ärzte, Gerichtsmediziner und das übrige Personal der Gerichtsmedizin und auch Bestatter da ihren Job machen, dagegen ist nichts einzuwenden.
Aber die Fotos einer prominenten Leiche zur Schau zu stellen und daraus ein fröhliches Rätselraten für jeden Tom, Dick und Harry zu basteln, finde ich schon geschmacklos.

Gruß

Luca
 
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Dass Ärzte, Gerichtsmediziner und das übrige Personal der Gerichtsmedizin und auch Bestatter da ihren Job machen, dagegen ist nichts einzuwenden.
Aber die Fotos einer prominenten Leiche zur Schau zu stellen und daraus ein fröhliches Rätselraten für jeden Tom, Dick und Harry zu basteln, finde ich schon geschmacklos.
Gruß Luca
Es kommt darauf an wie jeder einzelne damit umgeht. Ja es gibt Gaffer und die sind absolut Ätzend keine Frage, aber man kann ja auch aus interesse Fragen stellen. Ob jemand ein Gaffer ist wird man ja sehen können wie er sich dabie verhält, findet er die Bilder geil oder toll oder interessiert ihn etwas bestimmtes. Ich finde bisher aber nichts merkwürdiges hierran, es wurde nur eine Frage gestellt.
 
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