So da le. Gleich mal eines vorweg: Das mit dem Mandelduft finde ich ziemlich ungewöhnlich, ich selber kenne die Variante mit den Blütendüften und weiß dann auch, woher die kommen. Bissl stutzig macht mich, dass du von einer Botschaft schreibst, die du noch nicht ganz entschlüsseln kannst. Und so wie ich das Feenvolk (wenn es die denn sind) kenne, gibt es einem gerne "Puzzleaufgaben". Heißt: sie geben die Infos stückchenweise raus, und man muß die dann zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Und so wie du es schreibst, dürfte es doch einen Zusammenhang zwischen denen, von denen du die rätselhafte Info bekommen hast, und dem Mandelduft geben.
Düfte gehen ja direkt über das limbische System auf die Gefühlsebene, und da würde ich auch die Antwort suchen. Was löst Mandelduft in dir aus? Ich finde z.B. das mit dem Arsen und Spitzenhäubchen ganz witzig, so eine ähnliche Assoziation hatte ich beim Lesen auch. Blausäure soll ja so riechen. Und andererseits verbinde ich persönlich mit Mandelduft auch die volle Idylle - Weihnachtsmarkt, Winter, Bescherung usw. Da würde mir jetzt der totale Kontrast zwischen tödlich und heimelig auffallen, und dem würde ich nachgehen, weil in meiner Weltsicht genau dieser scheinbar widersprüchliche Kontrast naturgeistertypisch ist.
ich danke Dir! wow
das muss ich sacken lassen; ich stehe ja in Verbindung mit einem Elfen, der mir sagte, er wars nicht, aber irgendwie ... eine Kollegin von ihm. Also wer sagt es denn, eine Fee, das fühlt sich absolut korrekt an.
Also gut, ich nehme das Rätselspiel auf.
An Blausäurevergiftung hatte ich kurz gedacht, aber das war das Hirn, mit Gift hab ich grad nix zu schaffen, gottseidank.
Um mich herum wohnen liebe alte Damen und ihre Gatten. Ob es ein Szenario á la Arsen und Spitzenhäubchen gibt, weiß ich nicht, kann sein. Will mal hoffen, nein. Für die Herren.
Danke für den Hinweis, dass ich das mit dem Assoziieren probieren soll.
Eine Handvoll Erinnerungen aus meinem Leben sind mir so kostbar, dass sie sich ganz tief eingebrannt haben.
Ich habe mal in einem Klostergarten unter freiem Himmel unter einem Mandelbaum geschlafen; das war auf einem der Hügel Jerusalems.
Ich hatte buchstäblich fast nichts, ich war mit Freunden auf Reise, ich vermisste ein tatsächliches Zuhause, aber meine Seele fühlte sich dort zuhause. Dass mich Hunde am frühen Morgen anschlabberten mit ihren miefigen Hundezungen, das hat mich gegraust, der Geruch des Mandelbaums aber eine Wohltat.
Gegensätze.
Gute Fährte! Danke!
Wer weiß, ob es das schon war - oder ob noch was kommt.
Merci bien.
Jetzt muss ich aber weitermachen, ich drück mich ja vor meiner Arbeit heute ..
lg
eva