Magischer Wert innerer Stimmen

  • Ersteller Ersteller Hellequin
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na, du hast ja gesagt, es gibt den ich-schmetterling nicht.
deine verneinung.

ein ich das sagt "es gibt mich nicht" hat einfach ein problem mit dem selbst bewusst sein.

so steht es nicht geschrieben, bzw. basiert eine solche schlussfolgerung
auf einer missachtung des kontextes.


du kennst das sicher, als musikerin;
dass die, sich nahe liegenden frequenzen,
als eine einzige frequenz wahrgenommen werden?

und was ist sich näher, als ein schwarm...
 
Da bemerkt man dann plötzlich, dass man nicht so wie früher mit dem gedanken oder stimme aufwacht: schon wieder son scheißtag, sondern mit der stimme: heute ist ein schöner tag und die sonne scheint (auch wenn sie nicht scheint ist das aufstehen schön).

:flower2:

Heute ist Freutag;-)

 
ungerne ;)
du schreibst von entscheidungen und wie ein, vermutlich, gesundes ich, gepflegt werden kann.
hier stellt sich die frage, wieso nur das, angeblich angenehme, aus dem gemeinsamen pool genommen,
und an das ich gepappt wird?
Hi Alnei,

ich habe zuerst zu einer längeren erklärung ausgeholt (die menschl. Psyche und ihr verhalten betreffend) und habe mich dann entschlossen einfach nur von mir zu erzählen.

Ich habe mir sehr gut alles mögliche angesehen (und auch ansehen müssen/hinschauen müssen), somit auch die weniger förderlichen dinge und auch die dinge deren natur so ist wie sie ist ohne diese jetzt in gut oder böse zu kategorisieren, dh. nicht pauschal zu urteilen, sondern immer differenziert zu betrachten (gelernt). Das zu wissen und sich das bewußt zu machen (das differenzieren und unterscheiden und nicht pauschalieren) und zu reflektieren sehe ich für wichtig an. Also auch eben nicht nur das angenehme aus dem pool zu betrachten.

Dein hinweis ist mir vollkommen klar und auch wichtig, wenn er an jemanden gerichtet ist, der noch sehr jung ist oder sich mit seiner welt noch wenig oder gar nicht auseinander gesetzt hat.

Nun habe ich mich damit auseichend auseinander gesetzt (prägung durch kultur, ahnen (wobei ich ahnen nicht nur aus der eigenen familie kommend zuordne), familie, gesellschaft, umgebung) und auch mit dem einfluß auf mich und wer ich bin. Und ich weiß, dass ich sowohl ein produkt der ahnen, der kultur in der ich lebe, und meiner ursprungskultur, etc.... bin, ABER das auch ich bereits ein ahne bin und mitpräge.
Ich nehme somit auch einfluß, und auch wenn es momentan so aussieht, als würde ich nur auf meine nähere umgebung einfluß nehmen mit meinem verhalten, gedankengut (wovon das auch immer geprägt ist-auch das kann man erörten und hinterfragen), so beeinflusse ich letzendlich das gesamte netzwerk, da mein einfluß daraus resultiert das ich auch bereits ahne bin und mir dessen bewußt bin.

Worum es mir geht ist, dass ich, nach ausreichendem ansehen, ausprobieren und differenzierung eine entscheidung treffen kann. Ich kann mich entscheiden welchen dingen ich mich zuwende und welche dinge ich tue/welches gedankengut ich verbreite/welche stimmung ich kreiere, die dann weiterhin in den gesamten pool eingehen werden. Das bedeutet aber nicht etwas nicht anzunehmen, sondern sich nach all dem zu entscheiden was man weiter fördert und was nicht. Also kann ich mich dazu entscheiden ein gesundes ich zu pflegen und dabei muß ich nicht mal irgend etwas ausschließen oder das weniger angenehme ignorieren, denn gerade weil ich das weniger angenehme und unförderliche kenne, weiß ich ja, dass es nix bringt sich dem zuzuwenden bzw. das zu pflegen und es besser ist förderliche lösungen für den gemeinsamen pool zu finden und zu leben.

Pappen tue ich schon mal gar nicht, wenn dann eher verändern, erweitern oder wenn du so willst: transzendieren. Und die weniger angenehmen dinge sind ja sowieso da, die kann man nicht durch nichtbeachtung ändern oder sie sind deswegen auch nicht weg wenn man nicht hinschaut.

Man kann aber beobachten, dass das womit man sich beschäftigt etwas mit einem macht und das was man selber dann tut sowieso (ganz abgesehen davon, das das auch in den pool eingeht). Darauf wollte ich ursprünglich hinaus, auf das einem am nächsten liegende achten zuerst. Und daran docken auch "die stimmen" an und je nach dem wo mein fokus liegt sind die dann eben ihrere natur entsprechend zu vernehmen.

bestimmen das nicht vielleicht eher die ahnen, also; die kultur?

Tja, wenn man sich nur davon bestimmen lassen will.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
so steht es nicht geschrieben, bzw. basiert eine solche schlussfolgerung
auf einer missachtung des kontextes.


du kennst das sicher, als musikerin;
dass die, sich nahe liegenden frequenzen,
als eine einzige frequenz wahrgenommen werden?

und was ist sich näher, als ein schwarm...

:confused: nö, sich nahe liegende frequenzen erzeugen diese schnelle unruhe im klang.
ruhe gibt es, wenn der abstand rein ist, im absoluten in einem richtigen verhältnis zueinander steht. die quinte als paradebeispiel...
aber auch ein reiner ganzton ist klarer als ein unreiner. Nahe zwar, aber harmonisch nahe.
 
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