Ja, bei mir ist das so.
Selbst-vertrauen im sinne von auf die feinen impulse hören.
Also traust du deinen Impulsen nicht? Dann ist es natürlich schwer zu folgen.
Ich kann mir gar nicht vorstellen wie das sein soll, einmal der Intuition zu folgen und ihr dann nicht mehr trauen zu können, Intuition leitet einen nie fehl. Ich sehe da einen deutlichen Widerspruch und bin mir nicht so sicher ob wir von derselben Sache reden.
Ich les die welt recht gut, aber ich handle nicht konsequent genug dem entsprechend, was ich lese und hör.
Es ist auch nicht immer möglich, da man sich oft zwischen weltlichen und feinstofflichen/energetischen Dingen nicht entscheiden kann, die laufen nicht immer zusammen und man selber steht manchmal ein wenig dazwischen und muss in den sauren Apfel beissen. Da wird es dann als Magier kreativ wie man letztlich damit umgeht. Ich habe mich entschieden die Dinge einfach anzunehmen so wie sie kommen und wenn es mich halt mal zerreißt, das gehört halt dazu.
Da fängt bei mir das magische anfängertraining an, gedankenstille, bannen und zentrieren v a.
(Die anderen anfängerdisziplinen, so ich lese in bardon, liber null, frater u.d. et al, visualisation, konzentration, dienen dann der ausführung des willens, so ich denn einen entschiedenen habe...)
Weniger magischer Schnick Schnack ist manchmal mehr, mMn.
Bannen, Zentrieren usw, ja, wenn man ein sensibler Mensch ist braucht man einfach seine vier Wände um sich wieder zu ordnen und den energetischen Wirbel von sich abzuschütteln. Das ist von Mensch zu Mensch anders und nicht jeder braucht das, da nicht jeder so empfänglich ist.
Vielleicht reden wir aneinander vorbei, es ist nur das was ich in deinen Zeilen von mir wiederkenne. Mir ging es früher sehr auf die Nerven, dass ich ständig der Schwamm war der sein ganzes Umfeld aufsaugte und vollbeladen sich selber schwerer wahrnahm weil der mind des Umfeldes in mir wirkte, sehr anstrengend das, wenn man die Gedanken anderer in sich spürt. Als Kind habe ich diesen Prozeß gar nicht nachvollziehen können und hatte dementsprechend Probleme das zuordnen zu können.
Ständig versuchte ich irgendwelche Dinge zu Bannen usw usf um mich mehr abzugrenzen. Das brachte mir persönlich gar nichts, doch ein paar Widerstände mehr.
Erst als ich diesen Zustand angenommen habe, als zu meinem Charakter dazugehörig, konnte ich damit umgehen, ich weiß was mir gut tut und was nicht. Meine Intuition unterstützt mich dabei. Ich muss nichts mehr bannen oder zentrieren, das bringt mein roter Faden mit sich, dass sowas automatisch läuft, wenn ich auf meine Intuition höre.
