Magie zum Nachdenken

Monika

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13. März 2002
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86
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Deutschland
Das ist Magie: Außen und Innen vertauschen, nicht aus Zwang, nicht leidend, sondern frei, wollend. Rufe Vergangenheit, rufe Zukunft herbei: beide sind in dir! Du bist bis heute der Sklave deines Innern gewesen. Kerne sein Herr sein. Das ist Magie.

Hermann Hesse
 
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Hallo

Also im interpretieren von Literatur war ich zwar noch nie ne Leuchte, aber eins versteh ich wirklich nicht, wie kann ich Sklave meines Inneren sein? Oder versteht Hermann Hesse was anderes unter dem Innen als ich?
Ich dachte eigentlich immer, daß man eher der Sklave des Außen ist.

Was meint ihr??

Alles Liebe
 
Du bist wirklich der Sklave Deines Inneren. Das Außen spiegelt nur das wieder was Du denkst.

" Die Welt ist das, was Du denkst"- Lola-Prinzip.

Wenn Du in Zeitungen negative Berichte liesst und Dich noch lange damit Beschäftigst, gibst Du solchen Geschehnissen negative Energie und es passieren mehr und schlimmere solcher Sachen. Siehst Du aber schöne Dinge und sei es nur eine Blume am Wegesrand und freust Dich darüber, dann wirst Du mehr solcher Dinge in Deinem täglichen Leben entdecken, da Du solchen Dingen Deine Energie gibst.

Also freue Dich über jede schöne Begebenheit am Tag und in der Nacht und Du wirst so manches mal überrascht sein, was alles schönes auf Dich zukommt.

Noch einen schönen Tag.
Gruß
Sabine;)
 
Hallo Sabine

Ich definiere für mich das Innen etwas anders. Wenn ich in einen Menschen sehe und durch die Schichten der Gedanken und Emotionen "durchbin", sehe ich das für mich "wahre Innere". Die Seele des Menschen, das göttliche Licht in ihm, das Ich Bin oder wie auch immer man es nennen möchte. Und von diesem Inneren bin ich gerne Sklave, obwohl ich mich dabei wahrlich nicht als Sklave fühle. Im Gegenteil von diesem Inneren lasse ich mich gerne leiten.

Wenn du das Innere als Gedanken und Emotionen verstehst, also einfach als Inneres des Körpers, gebe ich dir Recht. Dann sind wir wahrlich der Sklave des Inneren, nämlich der Materie mit all ihren Illusionen. Also sind wir wohl Sklaven der Materie.Da ist es auch angebracht,der Herr seiner Gedanken und Emotionen zu werden.

Alles Liebe
anha
 
Hallo,

da hast Du recht. Ich war den Annahme Du meintest das Innere der Emotionen.....

Das wirklich Wahre, das Innere Licht, da wo Alles Eins ist,-darin bade ich auch gerne- egal ob in meinem oder bei einem Anderen. Aber Sklave bin ich nicht davon. Ich genieße es und spüre die tollen Energien.

Gruß
Sabine;)
 
Magie ist Verwandlung.
Der Magier im Tarot wandelt himmliches(Inneres) in Irdisches(Äußeres), deshalb hält er den linken Arm himmelwärts, den rechten Erdwärts.
 
Ich höre ein leises Weinen
wie es an meiner Schulter runter rinnt

ziehe die Arme fester um ein Geschöpf
das meine Liebe bedingt

und trotzdem ist da
° Wehrhaftigkeit °
die von dem außen kommt

kann im ersten Moment wollen
unn ist dann
weg
gekonnt

____

Da ist nichts was bleibt
keine Trauer
kein Vorwurf
ein klein wenig Herzeleid
Menschlichkeit



Dort - am Horizont
geht eine Sonne auf.
Der Lebensstrom ist ungebrochen
WENN ich
offen -
dann kann ich sie fühlen
Sonne, Leben

trotz alle dem
 
Hallo Willi,

am Magier bin ich schon einmal gescheitert...

Heißt es - meine Ideen, Wünsche und Träume realisieren ?

Oder heißt es - das, was ich an Erkenntnissen in mir habe, im Außen ERLEBEN !!!

mara
 
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Ich glaube, Willi ist zum Skifahren in St.Moritz (mit Kvatar), deshalb sag ich was.

Der Magier ist ein Prozess
Für mich hat er nichts mit Erkenntnis zu tun, auch nicht mit Träumen;
nicht mal mit Ideen. Auch ER-LEBT er nicht, in einem natürlich-alltäglichen Lebenszusammenhang.
Der Magier ist ein energetisch funktionierender Arbeiter, für mich
noch jenseits von Konzept und Realisation auf mittlerer Ebene
nur ein Polier, oder ein Sprengmeister (ca.)
Wenn Du ihn ziehst, heißt das, dass die Energie fließt. sonst nichts

Ich denke, man kann 'am Magier' gar nicht 'scheitern'.

Ich denke, Du bist an .........*fühlfühl*........... an "der Idee, des was-tun-müssens" gescheitert.
(Was wohl die Energie des Magiers widerspiegelt; aber das Phänomen der verfrühten/erzwungenen/zu erzwingen wollenden XX war/ist?)
 
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