Magie vom Ort abhängig?

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ich will rgendwie "besser" sein, als ich es bin. menschn
nacheifer, die viel weiter sind als ich. diese als freunde haben will, um ihre
aufmerksamkeit buhle. mich dadurch oft zum affen mache.

was würde passiern wenn ich das nicht mache? hmm, ich müsste der
wahrheit ins auge blicken, wie ich wirklich bin. irgendwie verloren, ängstlich..
fehl am platz.
ein bisschen so, wie ich es nie sein wollte.

ich glaube, ich habe einfach ein problem mich zu fügen. mich anzunehmen.
es gefällt mir nicht wenn ich daran denke wie ich in wirklichkeit bin.

und ich glaube immer mich soweit enwickeln zu können um "so" zu werden,
wie ichs gern hätte. um überall gern gesehn und beliebt zu sein.

ajaja, :rolleyes:

weißt du, was komisch ist?
es werden meist die menschen verehrt und bewundert, die ihren eigenen stil haben, während die menschen, welche um anerkennung ringen unsexy sind.
du hast also eine völlig falsche ausrichtung. wenn es dir nicht wichtig ist, was andere von dir halten, dich weder anbiederst, noch andere verachtest, bekommst du anerkennung. letztlich bekommst du anerkennung, wenn du auf sie keinen wert legst. verehrung kann sogar langweilig bis lästig sein. außerdem ist es ein armutszeugnis, andere für reich/verehrenswert zu halten. zu halten.
du hast kein problem, dich zu fügen, du hast ein problem, weil du meinst, du müßtest dich fügen.
wenn du so werden willst, wie du es gern hättest, hast du schon verloren. werf also alle ideale über bord und scheiss was auf "hätte". mit "hätte" kannst du noch nicht einmal einen stein vom boden aufheben. für dich gilt erstmal, das die magie nicht vom ort abhängig ist, nicht von anderen menschen und schon gar nicht von "hätte". mit "hätte" flüchtest du vor deiner -für dich hässlichen- wirklichkeit.
du hast aber keine andere chance, als die wirklichkeit:D
 
weißt du, was komisch ist?
es werden meist die menschen verehrt und bewundert, die ihren eigenen stil haben, während die menschen, welche um anerkennung ringen unsexy sind.
du hast also eine völlig falsche ausrichtung. wenn es dir nicht wichtig ist, was andere von dir halten, dich weder anbiederst, noch andere verachtest, bekommst du anerkennung. letztlich bekommst du anerkennung, wenn du auf sie keinen wert legst. verehrung kann sogar langweilig bis lästig sein. außerdem ist es ein armutszeugnis, andere für reich/verehrenswert zu halten. zu halten.
du hast kein problem, dich zu fügen, du hast ein problem, weil du meinst, du müßtest dich fügen.
wenn du so werden willst, wie du es gern hättest, hast du schon verloren. werf also alle ideale über bord und scheiss was auf "hätte". mit "hätte" kannst du noch nicht einmal einen stein vom boden aufheben. für dich gilt erstmal, das die magie nicht vom ort abhängig ist, nicht von anderen menschen und schon gar nicht von "hätte". mit "hätte" flüchtest du vor deiner -für dich hässlichen- wirklichkeit.
du hast aber keine andere chance, als die wirklichkeit:D

tja, wenn ich mich nicht füge bekomme ich es mit der angst zu tun.
wenn ich mich nicht an jemanden halten kann, sei es familie oder freunde,
fühle ich mich sehr allein. ich weis nicht wo ich ansetzten kann, soll.

ich bin schon sehr weit gegangen, und habe mich verloren.
irgendwann gefunden, unzufrieden. neuer anlauf, wieder auf dem gleichen
weg. ich fühl mich so verdammt hilflos! unglaublich...

wie ein verdammter spielball.

ps.: was soll mir der symbolisieren :D das du mich nicht ernst nimmst?
 
tja, wenn ich mich nicht füge bekomme ich es mit der angst zu tun.
wenn ich mich nicht an jemanden halten kann, sei es familie oder freunde,
fühle ich mich sehr allein. ich weis nicht wo ich ansetzten kann, soll.

ich bin schon sehr weit gegangen, und habe mich verloren.
irgendwann gefunden, unzufrieden. neuer anlauf, wieder auf dem gleichen
weg. ich fühl mich so verdammt hilflos! unglaublich...

wie ein verdammter spielball.

ps.: was soll mir der symbolisieren :D das du mich nicht ernst nimmst?

doch, ich nehme dich sehr ernst. der :D symbolisiert, dass die erkenntnis sehr banal ist, sich an der wirklichkeit zu orientieren.
du bist allein, das ist nunmal fakt. ich bin allein. jeder ist allein. keiner ist für dich verantwortlich. wenn du diese selbst übernimmst, kannst du "allein" als "all-ein" erkennen und lernst wertschätzung. du wandelst dich vom spielball zum spieler und wirst spass haben.

gehe täglich joggen. das wird helfen.
 
Zitat:du hast kein problem, dich zu fügen, du hast ein problem, weil du meinst, du müßtest dich fügen.


Hmm Aratron.

Wie realistisch ist das?

Es besteht immer eine Abhängigkeit für das Individuum.
Nahrung, Wohnraum usw.
Außerdem bleibt der Mensch ein soziales Wesen.
Selbst die Anführer müssen vielleicht sogar mehr als andere bestimmte Konventionen erfüllen, um eben dort zu bleiben wo sie sind.

Zitat:ich bin allein. jeder ist allein. keiner ist für dich verantwortlich. wenn du diese selbst übernimmst, kannst du "allein" als "all-ein" erkennen und lernst wertschätzung. du wandelst dich vom spielball zum spieler und wirst spass haben.


Das hier ist am Ende auch mehr Theorie (der ich ja durchaus zustimme) als Praxis. PsiSnake ist halt praktisch gesehen dann doch mehr das Individuum PsiSnake, ein Homo sapiens, der hier den ganzen Tag in seinem Loch sitzt:rolleyes::D

LG PsiSnake
 
diese höhle ist aber unser zu hause und das macht sie zu einem ganz besonderen magischen ort. außer man ist nomade :D

auch wenn ich mir die welt anschaue, ich komm immer wieder zurück. hier ist heilung und ruhe. trotzdem kommen aber immer wieder die momente, wo ich input brauche. was neues sehen muss, frische luft atmen oder einfach nur die bewegung. beides innen und außen ist wichtig um den reset knopf im kopf zu betätigen und alles noch mal von vorn zu bedenken. oft wird dann aus einem riesigen berg an ideen ein kleiner kieselstein der viel leichter zu tragen ist und trotzdem alles in sich vereint.

es ist keine handlungsunfähigkeit die sich einstellt, wenn man sich immer mehr der magie nähert. das handeln kann man nur nicht so leicht sehen. für manche ist es sogar unsichtbar. die auswirkung dagegen sind sehr gut zu sehen. ich habe gelesen, dass diesen prozess zu durchleben einer schützenden hand bedarf. jeder mensch durch lebt diesen mehr oder weniger intensiv. ich denke, dass es so ist und dieser schutz ist zugleich auch zweck der erkannt werden kann. ohne zweck ist das leben als mensch sinnlos, jede tat umsonst.

wenn jeder allein ist, dann muss jeder auch allein jedes problem überleben können. wir wären nicht erfolgreich, wenn wir allein wären.
 
du bist allein, das ist nunmal fakt. ich bin allein. jeder ist allein. keiner ist für dich verantwortlich. wenn du diese selbst übernimmst, kannst du "allein" als "all-ein" erkennen und lernst wertschätzung. du wandelst dich vom spielball zum spieler und wirst spass haben.
Ich stimme dir zu, was die Verantwortung angeht. Als wie allein man sich betrachtet, hängt mEn von der Perspektive ab. Immerhin gehört die Interaktion mit anderen Lebewesen zu so einer Inkarnation als Mensch (=>soziales Wesen) dazu.
Nur bedeutet das nicht, dass man irgendwem gefallen müsste.

gehe täglich joggen. das wird helfen.

Ich finde Joggen doof und langweilig, dann lieber Wandern in angenehmer Natur oder irgendein vernünftiger Sport :p

@Psi: Abhängigkeiten kann man auch teilweise erstmal so akzeptieren, und dann an den Punkten etwas ändern, die sich auch mit den aktuellen Kompetenzen schon ändern lassen. Und das ist vermutlich mehr als man auf den ersten Blick denkt.
Dein Körper wird seine Abhängigkeit von Sauerstoff in diesem deinem Leben vermutlich nicht überwinden. Fragt sich, wie notwendig das ist, denn: Zumindest die Qualität kannst du mit der Wahl deines Aufenthaltorts ja mitbestimmen (=> Ort wählen), und dazu reichen im Zweifelsfall ein paar funktionierender Beine und rudimentäre Geographiekenntnisse :D

@unterwelt: Vergiss die schützende Hand. So erschafft und bestätigt man Abhängigkeiten, und das hat mit Freiheit nichts zu tun.
 
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Ich finde nicht, dass dieses "Alleinsein" (ich verzichte auf die esotypischen Wortspielereien... obwohl: O1.) keine Theorie ist, weil es ja durchaus gelebt wird und als psychische Realität erlebbar ist, sei es als verantwortenden Blickwinkel mit Potential sich selbst ausm Sumpf zu ziehen, oder sonstwohin, oder bewusst nirgendwohin, oder aber als Schwäche.
 
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