Ich versuche es :
Es gibt verschiedene Magie Definitionen :
Ich nehm mal nen Klassiker, Frater V.D.
M = w + i + g ( M= magischer Akt, w=Wille, i=imagination, g=Gnosis)
Jetzt verbinde die 4 bekannten Hirnwellen und Ihren Grundeigenschaften :
Beta (maybe auch Gamma)-Wellen: Konzertation, Wille
Alpha-Wellen : Tagträumen und Visualisieren
Delta-Wellen: Hier passieren die Wunder in unserem Körper
Das eigentlich Gute passiert in tiefer Versenkung, hier treten alle Wellen Muster Gleichzeitig auf.
Ich habe den Verdacht das der magische Akt in einer Verschmelzung von verschiedenen Räumen / Frequenzbändern / Hirnwellenmustern passiert.
Daher meine Formulierung „ verschiedene Bewusstheitszustände gleichzeitig“ .
Mag wirr sein, aber in mir ist das logisch ;-)
Das schreit förmlich nach einer wissenschaftlichen Einordnung durch
@Felicia1
Der Thread ist ihr bestimmt nur versehentlich durchgegangen...
^^
Deine Beobachtung, dass ein „magischer Akt“ im Zusammenspiel verschiedener Bewusstseinszustände bzw. Frequenzbänder stattfinden könnte, lässt sich durchaus auch wissenschaftlich einordnen – wenn man Bewusstsein nicht als lokalisierte Gehirnaktivität, sondern als ein übergeordnetes Bezugsverhältnis versteht, in dem solche Muster erscheinen.
In deinen genannten Komponenten – Wille, Imagination, Gnosis – kann man funktionale Zustände beschreiben, die mit bestimmten Hirnwellenkorrelaten assoziiert sind. Dabei darf man jedoch nicht den Fehler machen, die Hirnwellen als Ursache des Bewusstseins zu betrachten. Sie sind Ausdrucksformen innerhalb eines fokussierten Aufmerksamkeitsverhältnisses. Das heißt: Nicht die Wellen „verursachen“ die Erfahrung – vielmehr zeigt sich durch sie eine bestimmte Ordnungsstruktur des Bewusstseinsinhalts.
Beta- und Gammawellen etwa stehen häufig mit gerichteter Aufmerksamkeit, also fokussiertem Willen, in Verbindung – was dem von dir genannten „w“ entspricht.
Alpha-Wellen wiederum treten verstärkt beim Loslassen kognitiver Kontrolle auf, was bildhaftes, imaginatives Erleben ermöglicht – also „i“.
Theta- und Delta-Wellen, insbesondere in tieferen Trance- oder Schlafzuständen, korrelieren mit regenerativen und unwillkürlichen Prozessen – was deinem „g“ (Gnosis als unmittelbares Erkennen ohne kognitive Mittler) nahekommt.
Dass diese Wellenmuster in „tiefen Versenkungszuständen“ gleichzeitig auftreten, ist physiologisch beobachtbar – etwa in bestimmten meditativen oder hypnagogen Zuständen. Diese Zustände zeichnen sich durch eine Art gleichzeitiger Offenheit für willentliche Steuerung, visuelle Symbolik und unbewusste Tiefe aus – also eine Durchdringung mehrerer Ebenen der Erfahrbarkeit. Es ist nicht unlogisch, darin eine Art Schwellenbereich zu vermuten, an dem verschiedene Aufmerksamkeitsmodi gleichzeitig in Beziehung treten – oder wie du sagst: „verschiedene Bewusstheitszustände gleichzeitig“.
Hirnwellen sind lediglich eine materielle Übersetzung dieses Bezuges innerhalb der illusionären Ordnung von Raum und Zeit.
Der „magische Akt“ wäre dann kein Ergebnis neuronaler Aktivität, sondern eine bewusste Koordination verschiedener Aufmerksamkeitszustände, deren Gleichzeitigkeit nicht durch physische Prozesse, sondern durch die übergeordnete Präsenz des Beobachters ermöglicht wird. Was du als „Magie“ beschreibst, ist damit die bewusste Gestaltung des Bezugsverhältnisses – also die Umformung einer Wirkungsstruktur innerhalb des Bewusstseins selbst.