magie gibt keine antworten

Die Schummelei liegt für mich darin, ein Ideal erhalten zu wollen, sich also ein gesellschaftliches Bild verfestigt, was ein Sohn Gottes macht oder nicht macht, um dem Bild erhalten zu bleiben. Das verhindert den esoterischen Zugang und verhindert durch Vorstellung das dahinter stehende.
ja ok, das sind natürlich die qliphot, die abgeschält werden wollen. Ich würde sagen aus diesem Sumpf der Schummelei kommt jeder, manche bleiben drin stecken, manche bewegen sich daraus heraus.
 
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Klar war er auch Mensch, ...

War er in seiner funktion/erscheinungsform nicht in erster linie mensch, mit allen daraus entstehenden konsequenzen? Wenn man hier einiges weglässt, also nur zulässt, was man selbst akzeptieren kann oder was irgendwo geschrieben steht, um ihn in eine legitimation hinüber zu retten, würde das doch nicht zum menschgewordenen sohn passen, oder?
 
In erster Linie ist er doch Gottes Sohn, der hier als Mensch inkarniert ist, um die Menschen zu erlösen. Und als solcher hat er den heiligen Geist empfangen, was bedeutet, dass er auch als Mensch schon weit jenseits dessen ist, was du oder ich hier erleben. Er ist Meister und Lehrer, er heilt Kranke und spricht mit Gott. Irgendwelche kleinen Nickeligkeiten sind da wohl eher unwahrscheinlich.
Was er tut, tut er aus Liebe, direkt von Gott und dem heiligen Geist inspiriert und gelenkt.
 
Ach ja, und was Weinreb angeht:
Er hat verständlicherweise viele Feinde, auch in den eigenen jüdischen Reihen. Es passt eben nicht jedem, was er sagt. Viele sehen das gar nicht gern, dass er anderen Menschen hilft, selbst zu Jesus zu finden. Sie wollen auch nichts davon hören, dass Erlösung hier in diesem Leben möglich ist. So ist er dann auch oft Zielscheibe polemischer Verunglimpfung.
Ich kenne ihn ja jetzt schon eine kleine Weile. Wenn ich seinen Vortägen lausche oder seine Bücher lese, sitze ich direkt zwischen den Zuhörern. Das geht nicht nur über den Intellekt, es ist eine ganz andere Form der Gegenwart (die du ja sicher nachvollziehen kannst).
Daher glaube ich lieber dem, was er selbst zu diesen Geschichten während der Nazi-Zeit erzählt, und wie ich ihn selbst wahrnehme, als irgendwelchen Leuten, die ich nicht kenne, und die ein Problem mit dem haben, was er sagt.
Das kannst du für Willkür oder Verteidigung eines Ideals halten, das stört mich nicht. Hauptsache, ich selbst weiß, was ich an ihm habe.

Ja, das kennen auch kleinere Lichter:D
 
In erster Linie ist er doch Gottes Sohn, der hier als Mensch inkarniert ist, um die Menschen zu erlösen. Und als solcher hat er den heiligen Geist empfangen, was bedeutet, dass er auch als Mensch schon weit jenseits dessen ist, was du oder ich hier erleben. Er ist Meister und Lehrer, er heilt Kranke und spricht mit Gott. Irgendwelche kleinen Nickeligkeiten sind da wohl eher unwahrscheinlich.
Was er tut, tut er aus Liebe, direkt von Gott und dem heiligen Geist inspiriert und gelenkt.

Echt? Ich bin als Kind Gottes zwangsläufig auch sein Sohn und den Heiligen Geist bekam ich mit der Taufe. Mit den Heilungsgeschichten könnte ich Dir wieder historisch kritisch kommen, denn die existierten in den älteren Texten nicht und wurden nachgeschoben,chrchr. Er ist nicht weit jenseits , er ist mit der Taufe sehr diesseits , inwendig. Er ist nichts besseres und wir werden größeres tun, so seine Worte. Das Heil liegt -logischerweise- im Ganzen. Das Heil zeigt sich im Prinzip des Christus, welches bereits vor Abraham war. Ein Träger dessen zu sein ergibt sich im Opfer , weniger in der Verherrlichung. Das sind nur die Penner, die ihm erst zujubelten und dann schrieen , kreuzigt ihn. Die Enttäuschten, die sich ein falsches Bild von Gott machten. Das ist Prinzip und zeigt sich im Alltag.
Jesus Christus lebt, um dann mal wieder weg von der ollen Historie zum Wesentlichen zu kommen, was manchmal sehr banal ist.
 
Du lässt Geschichte dann gelten, wenn es Dir passt , hier nun Weinreb und Christus, wenn es in Dein Bild passt und erhältst und schützt damit Dein Ideal. Wie Christus nun tatsächlich gelebt hat, lässt sich annähernd historisch kritisch beschreiben, was Du an der Stelle dann auch wieder benutzen willst ("das Wesentliche drückt sich im Äußeren aus")
Das alles, was in der Bibel steht historisch wahr sei, behauptet hier niemand.
Ich halte historische Wahrheiten oder Ideale nicht für wichtig in der Magie, aber sie können das Augenmerk für das Wesentliche, was uns beiden doch wichtiger erscheint, verstellen, wenn es als Massenphänomen ein Kraftfeld erzeugt, was das Wesentliche behindert. Jesus Christus ist dafür ein gutes Beispiel, wie etwas für ein Bild missbraucht wird (z.B. hat ein Gottessohn keine schlechte Laune) was den esoterischen Zugang eher verhindert. Esoterik ist kein Ideal eines Bildes, sondern ein manchmal schmerzlicher Bilderzerstörer um eben in diesen inneren Kreis zu gelangen.
naja, also wie er gelebt hat, wissen wir null komma null, oder vielmehr
eigentlich wissen wir das ganz genau,^^
aber darum sollte es mir nicht gehen, ich fand den gedankengang ansich schon passend, weil er auch logisch ist^^
er wird dann logisch, wenn wir wissen, was der "König" wirklich IST.
bzw was ihn ausmacht.
denn jeder ist ja ebenbild^^
was bedeutet das konkret übersetzt?
Frage: was ist denn da mit dem König los?
denn um beim Früchtethema zu bleiben, fällt ja der Apfel, bekanntlich nicht weit vom Stamm^^
Es ist für mich ein Unterschied, ob Jesus mal schlechte Laune hatte, oder ob er sich schwarzmagisch betätigte. Klar war er auch Mensch, das wird ja darin ersichtlich, dass er sich wünscht, der Kelch möge an ihm vorüber gehen oder dass er am Kreuz meint, Gott habe ihn verlassen. Der Zweifel ist da, und das muss ja auch so sein, denn er muss als Gottessohn auch ganz Mensch sein, anders geht das ja nicht mit der Erlösung im Fleisch. Als Gottessohn braucht er keine Erlösung, und auch keiner sonst.
Er hat schwarze Magie gar nicht nötig, denn seine Magie ist aus der Liebe. Wie ich Jesus sehe oder erlebe, hat wenig mit einem gesellschaftlichen Ideal zu tun. Ich gehe von dem aus, was in der Bibel steht. Und da finde ich Liebe. Und du eben schlechte Laune und egozentrisches Verhalten. Jedem das Seine.
ja
also
entweder leuchtet die Sonne
oder...sie ist eben schwarz.

was ist der Unterschied? in der Übersetzung des Inhaltes dieser Aussage?
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt? Ich bin als Kind Gottes zwangsläufig auch sein Sohn und den Heiligen Geist bekam ich mit der Taufe. Mit den Heilungsgeschichten könnte ich Dir wieder historisch kritisch kommen, denn die existierten in den älteren Texten nicht und wurden nachgeschoben,chrchr. Er ist nicht weit jenseits , er ist mit der Taufe sehr diesseits , inwendig. Er ist nichts besseres und wir werden größeres tun, so seine Worte. Das Heil liegt -logischerweise- im Ganzen. Das Heil zeigt sich im Prinzip des Christus, welches bereits vor Abraham war. Ein Träger dessen zu sein ergibt sich im Opfer , weniger in der Verherrlichung. Das sind nur die Penner, die ihm erst zujubelten und dann schrieen , kreuzigt ihn. Die Enttäuschten, die sich ein falsches Bild von Gott machten. Das ist Prinzip und zeigt sich im Alltag.
Jesus Christus lebt, um dann mal wieder weg von der ollen Historie zum Wesentlichen zu kommen, was manchmal sehr banal ist.
Hmm, gebe dir recht indem was du schreibst.

Aber ich persönlich kann mich mit dem "heilen oder heiligen Christus-Prinzip" überhaupt nicht anfreunden. Was soll das überhaupt sein?
Ich seh da immer so "verklärt-dümmlich-milde und über alles erhabene Grinsende", die auf andere herabschauen, vor mir, wenn ich mir das vorstelle.

Also: was ist das Heil des Prinzips des Christus, welches bereits VOR Abraham war? Hast ein Beispiel?

Was ich damit meine ist: das sich das Christentum (mit all seinen Nebenerscheinungen) dieses Prinzip gekrallt hat und alles Andere, was das selbe Prinzip in sich trägt, verdrängt und leugnet.
 
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Ich möchte die diskussion hier beenden.
Bitte eröffnet doch einen anderen thread mit euren eigenen themen...

Danke

Kona
 
Hmm, gebe dir recht indem was du schreibst.

Aber ich persönlich kann mich mit dem "heilen oder heiligen Christus-Prinzip" überhaupt nicht anfreunden. Was soll das überhaupt sein?
Ich seh da immer so "verklärt-dümmlich-milde und über alles erhabene Grinsende", die auf andere herabschauen, vor mir, wenn ich mir das vorstelle.

Also: was ist das Heil des Prinzips des Christus, welches bereits VOR Abraham war? Hast ein Beispiel?

Das verklärt-dümmlich - grinsende bekommt man mit Nüchternheit weg. Mein persönlicher Ansatz heiligt den Sabbath, also den Samstag, den Saturn, die Reduktion auf das Wesentliche und in diesem blitzt dann die Sonne auf, der Sohn Gottes.
Das Christus vor Abraham war sagte er selbst. Es macht deutlich, das es hier nicht um einen Personenkult geht(er brachte mehrfach zum Ausdruck, wie ihn das ankotzt), sondern um ein Prinzip. Man mag es auch als mächtige Wesenheit bezeichnen.

Wenn man Antworten haben will, muss man hinterfragen und Gott hält das aus, weil wir nur unsere eigenen Illusionen zerstören. Dahinter kommt dann nicht trockene Ödnis, so vielleicht die Befürchtung, sondern ein lebendiger Gott/Magier/Mensch.
Magie gibt keine Antworten. Alles ist Lüge, wie die Chaosmagier sagen. Wer keine Fragen mehr hat, weiß , das es keine letzte Antwort gibt.
 
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Danke

Kona
Weil du nie in anderen Themen Anderes thematisiertest?
Schlimmer noch: persönliche Befindlichkeiten.

Abgesehen davon und
Btw.: eigentlich sollte dir der Zusammenhang "ersichtlich" sein. Wir sind im Thema und zwar volle Pulle und die ganze Zeit---> Stichwort: Magie und Mystik-was gibt Antworten?;)
 
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