Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
hai,
als Mann finde ich, dass man Potenz nicht reduzieren kann auf Sexualität und die Frage, ob man einen hoch kriegt. Potenz ist für mich viel mehr, sie ist meine Fähigkeit, die Welt zu befruchten mit dem was ich bin, sei das jetzt meine Gedanken oder durch meine Tat. Es ist auch verwandt damit meinen "Kopf durchzusetzen", wenn man das einmal bildlich auf den Sexualakt übertragen würde, dann versteht man, was ich da meine.
Meine Potenz ist auch meine Präsenz, gerade als ZEN-Mensch, eine schlaffe Region rund ums Wurzelchakra ist ja ganz allgemein etwas, das den Mann heute entwurzelt. Welcher Mann hat schon einen entspannten Unterbau(ch), man kennt ja die "Schürze" bei dickeren Männern. Da ist die Unterbauchmuskulatur und die gesamte Bandapparatur angespannt, Pipimann ist irgendwohin zwischen die Beine zurückgezogen und die Hüften sind gar nicht nach vorne geöffnet. Letztlich ein Problem der gesamten Körperhaltung, da flutscht die Energie, die eigentlich in die Erde müsste und damit durch die allesbestimmende Prostata hindurch, in die Bauchmuskulatur und die Bänder in der Schambeinfuge und schwups ist der gesamte Mann durch ein "Verhalten" bestimmt. Und wenn Männer ein Verhalten entwickeln, werden sie sonderbar, dagegen gesteht man ihnen ein "Sosein" in der Regel zu und ich behaupte mal, ein Mann, der So-Ist, der ist auch potent.
Das Sosein wird wiederum der Frau gerne abgesprochen, man nimmt eher an, dass sie einer Rolle bedürfe, um sich zu verwirklichen. Das fällt mir grad so in dem Zusammenhang ein.
Tja, Scham fällt mir ein als Hauptthema. Scham sich (sexuell) auszutauschen, vielleicht weil das eigene Innere (Wurzeln!) nicht in diese Welt zu passen scheint. aah und dann noch der eigentlich ganz wichtige Aspekt der Frau, die heilen kann dadurch, dass sie in sich selber die Scham ihrer Verwurzelung erkennt, denn sie hält ihn ja energetisch genauso gefangen wie er sie. Es ist ja auch gerade dieses die-Schuld-wegschieben, den Mann zum Problem und nicht zur Symptomatik einer Beziehungsaufgabe/-problematik zu machen, in der beide Parnter gleichermassen impotent oder potent sind. Frigidität ist heute wenigstens so oft anzutreffen wie Impotenz, nur äussert sich Frigidität vor allem emotional, unter anderem auch dadurch, dass man Impotenz gerne im Manne sieht. Und ich behaupte mal: Frigidität und Impotenz ziehen sich energetisch an als Lernaufgabe der Geschlechter.
Liebe Grüsse,
Trixi Maus
als Mann finde ich, dass man Potenz nicht reduzieren kann auf Sexualität und die Frage, ob man einen hoch kriegt. Potenz ist für mich viel mehr, sie ist meine Fähigkeit, die Welt zu befruchten mit dem was ich bin, sei das jetzt meine Gedanken oder durch meine Tat. Es ist auch verwandt damit meinen "Kopf durchzusetzen", wenn man das einmal bildlich auf den Sexualakt übertragen würde, dann versteht man, was ich da meine.
Meine Potenz ist auch meine Präsenz, gerade als ZEN-Mensch, eine schlaffe Region rund ums Wurzelchakra ist ja ganz allgemein etwas, das den Mann heute entwurzelt. Welcher Mann hat schon einen entspannten Unterbau(ch), man kennt ja die "Schürze" bei dickeren Männern. Da ist die Unterbauchmuskulatur und die gesamte Bandapparatur angespannt, Pipimann ist irgendwohin zwischen die Beine zurückgezogen und die Hüften sind gar nicht nach vorne geöffnet. Letztlich ein Problem der gesamten Körperhaltung, da flutscht die Energie, die eigentlich in die Erde müsste und damit durch die allesbestimmende Prostata hindurch, in die Bauchmuskulatur und die Bänder in der Schambeinfuge und schwups ist der gesamte Mann durch ein "Verhalten" bestimmt. Und wenn Männer ein Verhalten entwickeln, werden sie sonderbar, dagegen gesteht man ihnen ein "Sosein" in der Regel zu und ich behaupte mal, ein Mann, der So-Ist, der ist auch potent.
Das Sosein wird wiederum der Frau gerne abgesprochen, man nimmt eher an, dass sie einer Rolle bedürfe, um sich zu verwirklichen. Das fällt mir grad so in dem Zusammenhang ein.
Tja, Scham fällt mir ein als Hauptthema. Scham sich (sexuell) auszutauschen, vielleicht weil das eigene Innere (Wurzeln!) nicht in diese Welt zu passen scheint. aah und dann noch der eigentlich ganz wichtige Aspekt der Frau, die heilen kann dadurch, dass sie in sich selber die Scham ihrer Verwurzelung erkennt, denn sie hält ihn ja energetisch genauso gefangen wie er sie. Es ist ja auch gerade dieses die-Schuld-wegschieben, den Mann zum Problem und nicht zur Symptomatik einer Beziehungsaufgabe/-problematik zu machen, in der beide Parnter gleichermassen impotent oder potent sind. Frigidität ist heute wenigstens so oft anzutreffen wie Impotenz, nur äussert sich Frigidität vor allem emotional, unter anderem auch dadurch, dass man Impotenz gerne im Manne sieht. Und ich behaupte mal: Frigidität und Impotenz ziehen sich energetisch an als Lernaufgabe der Geschlechter.
Liebe Grüsse,
Trixi Maus