Elfman
Sehr aktives Mitglied
Das sehe ich auch so. Mit Liebe sieht man jemanden, wie er wirklich ist, das wunderschöne Ich des anderen.![]()
Im Gegensatz zum idealisierenden verknallt sein. Da setzt man sich bloß ‘ne rosarote Brille auf, die alles „Negative“, selektiv ausfiltert – und das „wahre“ liebenswerte Wesen des/der angebeteten Anderen dadurch eh nicht wirklich erfassen kann. Erst nach dieser Phase „weiß“ man dann ja, ob „wirkliche“ Liebe daraus erwacht ist – oder was eben sonst so die Glocke geschlagen haben könnte.
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet, Ob sich das Herz zum Herzen findet. Der Wahn ist kurz, die Reu‘ ist lang.“ (Schiller)