Hallo liebe Foris,
das Problem beginnt meiner Meinung nach bereits vor der Macht:
Viele Menschen sind von innerer Wut und Gewalttätigkeit erfüllt, zumindest in ihren Gedanken. So leben sie es in Phantasiewelten über Filme, Kriegsspiele bzw. im Kopf aus. Doch um Gewalt oder Habgier auch tatsächlich ausüben zu können, benötigt man Macht. Ein Mensch der glücklich, zufrieden, im Einklang mit sich und der Umwelt ist, benötigt das nicht, denn mehr kann er sich ja nicht mehr wünschen.
Das Verlangen nach Macht über andere kommt daher aus einer inneren Leere, aus einem Gefühl der eigenen Minderwertigkeit, es ist auch eine Ablenkung, dass man seine eigenen Schmerzen nicht so merkt, wenn man sie anderen zufügen kann, so glaubt es das Ego. Es ist ein Zeichen, dass bereits im Vorfeld "die Dunkelheit auf uns gefallen ist", bildhaft gesprochen. Dieses Machtstreben ist natürlich ein starker Polaritätstreiber.
Macht macht Macht ist eine Ausdrucksform der Polarität und somit grundsätzlich neutral. Sie erscheint uns aber nicht neutral, weil es so viel Machtmissbrauch gibt, das Wort ist für viele daher sehr negativ behaftet. Wenn man Macht nicht neutral sehen kann, ist das auch ein zumindest leichter Polaritätstreiber, ich sehe das mehr als Lichtnetz, aber doch als Netz, wie zB auch der Glaube, dass es so etwas wie eine negative Macht gibt. Denn die negative Macht ist ja eine Kreation unserer dreidimensionalen Realität.
Ja und dann sollte man auch nicht vergessen, die größte Macht im Universum ist die Liebe. Die Strahlen der Sonne bringen uns das Leben, aber die dahinterstehende Kraft ist die Liebe. Die Liebe ist auch in der Lage alles zu heilen.
Liebe Lichtgrüße,
Tschü