Macht ein erweitertes Bewusstsein einsam?

Konnte es nicht sein, dass es sich dabei um Menschen mit erweitertem Bewusstsein handelt, welche einsam sind?

Und genau deshalb, weil man dies obige in ihnen zu sehen meint?

Interessant, aber wie zu lesen spreche ich in dem von Dir zitierten Beitrag immer noch nicht von Einsamkeit. Lies ggf. nochmal gründlich.

Diesen Teil der Frage bzgl. Isolation habe ich ganz zu Beginn meines Zutuns hier beantwortet.

Schläfer, Schläfer, Schläfer .....
 
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Ja, für Oberflächlichkeiten kann das weiterhelfen.
Bei tieferen Problemen muss man es aber als das akzeptieren, was es ist: etwas, das zum Leben dazugehört. Es mag nix sein, aber es ist ein notwendiges Nix, so wie alles, was unsere Persönlichkeit ausmacht.

Wir können uns nicht nicht identifizieren, und das Ego ist nichts anderes als unsere Identifikation in und mit dieser Welt.

Korrekt, in Phasen des Samadhi wird es vorübergehend aufgelöst. Und, ich wiederhole mich gerne, dies kann vom Ego selbst nicht initiiert werden. Eben aus besagten Gründen der Anhaftung.

Das Ego selbst kann keinen Egozid begehen ...
 
Konnte es nicht sein, dass es sich dabei um Menschen mit erweitertem Bewusstsein handelt, welche einsam sind?

Und genau deshalb, weil man dies obige in ihnen zu sehen meint?
Das meine ich ja. Wenn man die eine oder andere Geschichte die einem die Gedanken weiß machen wollen erkannt hat, die nicht den Tatsachen entsprechen, wartet schon die nächste Story die im Geist abläuft.

Darum ist besonders die analytische Betrachtung gut, nicht um "höheres" zu widerlegen, aber um der Einstellung, dem Mind-set auf den Grund zu gehen.

Sich selbst gegenüber aber auch dem Außen.
 
Das meine ich ja. Wenn man die eine oder andere Geschichte die einem die Gedanken weiß machen wollen erkannt hat, die nicht den Tatsachen entsprechen, wartet schon die nächste Story die im Geist abläuft.

Darum ist besonders die analytische Betrachtung gut, nicht um "höheres" zu widerlegen, aber um der Einstellung, dem Mind-set auf den Grund zu gehen.

Sich selbst gegenüber aber auch dem Außen.
Und so ein Mind-set hat eine riesige Auswirkung im Innen und Außen und Gesellschaftlich.
 
Ja, schlimm, fällt mir täglich auf dem Weg zur Arbeit auf... grad bei der Jugend... da stehen 15 Schüler an der Haltestelle, meinst die würden sich unterhalten? Nö, jeder tippt entweder am Handy oder hat die Kopfhörer in den Ohren... da herrscht "Totenstille". Ich seh´s auch beim Sohn einer Bekannten, der ist 10, mittlerweile übergewichtig, geht kaum raus (außer halt Schule) und hängt stundenlang am PC...
...Bei dieser Generation besteht meiner Meinung nach große Gefahr der Vereinsamung...

Ich wollt ihn da mal rausholen und hab ihm gesagt, er darf mit mir in den Wald gehen, ich hab ne Strecke von ca. 1 Std geplant gehabt, damit ich ihn nicht überfordere; nach 50 Meter hat er gesagt, er friert und wir sollen umkehren, weil wir eh schon so weit gegangen sind ...
In einer digitalisierten Welt fehlt den Kindern der Abenteuergeist, der sie mit der Natur verbindet. Ich finde das total verständlich. Jeden Tag bekommen sie ihre eigene Machtlosigkeit im vernetzten Gehirn der Welt vorgeführt, dass sie zu immer mehr Leistung auffordert und überhaupt nicht als die Menschen wahrnimmt, die sie sind. So entwickelt sich eine Sklavengesellschaft, die Zerstreuung in der Virtualität sucht, um sich nicht mit ihrer Sklaverei konfrontieren zu müssen.
Kinder werden auch immer respektloser und trotziger. Das ist eine Tatsache, wie ich sie beobachte. Und sie überrascht mich nicht. Da schreien nur geschundene Seelen in einer überfüllten Welt, mit Eltern, die keinen blassen Schimmer von Erziehung haben.
 
In einer digitalisierten Welt fehlt den Kindern der Abenteuergeist, der sie mit der Natur verbindet

Dann wäre es aber die Aufgabe der Eltern, ihren Kindern diese Welt näherzubringen und die Natur schätzen zu lernen... manche Kinder denken, Kühe wären Lila...
Ich geb den Kindern keine Schuld, sie leben nur nach, was ihnen vorgelebt wird; oft merken das auch die Eltern nicht, die sind genauso getrieben, es fällt ihnen in ihrem Alltagsstress gar nicht auf und was ist bequemer, wenn Kind vor dem PC hockt und man selber seiner Hausarbeit / Arbeit / Hobby nachgehen kann und dabei nicht gestört ist..?
 
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In einer digitalisierten Welt fehlt den Kindern der Abenteuergeist, der sie mit der Natur verbindet. Ich finde das total verständlich. Jeden Tag bekommen sie ihre eigene Machtlosigkeit im vernetzten Gehirn der Welt vorgeführt, dass sie zu immer mehr Leistung auffordert und überhaupt nicht als die Menschen wahrnimmt, die sie sind. So entwickelt sich eine Sklavengesellschaft, die Zerstreuung in der Virtualität sucht, um sich nicht mit ihrer Sklaverei konfrontieren zu müssen.
Kinder werden auch immer respektloser und trotziger. Das ist eine Tatsache, wie ich sie beobachte. Und sie überrascht mich nicht. Da schreien nur geschundene Seelen in einer überfüllten Welt, mit Eltern, die keinen blassen Schimmer von Erziehung haben.

das haben meine eltern auch gedacht, und die Generation davor auch......
ist also nicht nur heute so..............
 
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