Knurzhart
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 18. April 2018
- Beiträge
- 354
Moin,
Mit diesem Thema möchte ich zum Brainstorming anregen und mal schauen wohin die Reise führt, Ein Ziel habe ich hier nicht, sondern ich habe momentan einfach ein wenig Zeit frei.
Außerdem bin ich ein Mensch und möchte Dinge kategorisieren, einordnen, in Schubladen packen, das Volle Programm halt. Vielleicht führt dieses Thema ja auch zu neuen Einsichten, oder es versandet, und dann ists ja auch egal.
Ich hab es nicht so sehr mit Literatur, ich beobachte eher. Mit tollen Zitaten und Büchern, kann ich nicht aufwarten. Deshalb gibt es für den Kundigen wahrscheinlich nur halbgare Aussagen aber das hier ist die Essenz die ICH in diesen Philosophien erkenne. So, bear with me.
Also was sind die Standpunkte, von denen ich ausgehen möchte. Wir brauchen irgendeine Form von Definition.
Was verstehe ich unter Luziferianismus?
Luziferianismus sieht sich als Antagonist zu statischen Glaubenssätzen, Er lehnt feste Dogmen ab und ist eher als Lebenseinstellung zu betrachten mit spirituellem Überbau. Ziel eines Luziferianers ist der Erkenntnisgewinn, über das Innere, und das Äußere. und letztlich die Selbstvervollkommnung, Erleuchtung oder Transzendenz, er ist da recht flexibel.
Luzifer ist dabei nur symbolisch zu verstehen. das ist kein Glaube an ein personifiziertes Wesen, sondern der Archetyp des Luzifers mit seinen Aspekten passt einfach perfekt. Luzifer, der Lichtbringer wollte im christlichen Kontext den Menschen helfen, sie Erhöhen und lehnte sich damit gegen das Dogma Gottes.
Ein Luziferianer ist also daran, Sich zu erkennen und zu veredeln.
Womit wir nun auch schon Daoismus kommen können. Denn auch das ist dort eines der Ziele, sich Selbst, also seinen Geist, nicht das Ego, zu erkennen, sich von allen Anhaftungen, allen verkrusteten Schichten zu befreien und mit der Welt in Einklang zu kommen um Harmonie in sich zu finden.
Harmonie ist hier nun aber auch die Krux, denn der Daoist erkennt, dass die Welt stets im Wandel ist und die Notwendigkeit besteht sich anzupassen, mit den Dingen zu fließen. Das Außen ist wichtig, denn Harmonie ist kein Exklusivticket, sondern der Daoist sagt sich, je mehr Harmonie, desto besser!
Wie würde nun also die Synthese dieser beiden Konzepte aussehen?
Dem vorangestellt, möchte ich erst nochmal auf das Wozu eingehen.
Warum die Mischung? Es können doch beide für sich alleine ganz gut bestehen.
Die Mischung schafft es einen Weg zu definieren, wie man Transzendenz erreichen kann. Und zwar führt dieser Weg erst in sich Selbst um dann, die Harmonie nach außen zu tragen. Quasi als Leuchtturm voranzugehen um somit das Leid, dass man erstmal in sich Selbst transformieren konnte, auch im Außen anzugehen und dort umzuwandeln.
Meine Schicht neigt sich dem Ende, euch einen guten Morgen und Viel Spaß.
Mit diesem Thema möchte ich zum Brainstorming anregen und mal schauen wohin die Reise führt, Ein Ziel habe ich hier nicht, sondern ich habe momentan einfach ein wenig Zeit frei.
Außerdem bin ich ein Mensch und möchte Dinge kategorisieren, einordnen, in Schubladen packen, das Volle Programm halt. Vielleicht führt dieses Thema ja auch zu neuen Einsichten, oder es versandet, und dann ists ja auch egal.
Ich hab es nicht so sehr mit Literatur, ich beobachte eher. Mit tollen Zitaten und Büchern, kann ich nicht aufwarten. Deshalb gibt es für den Kundigen wahrscheinlich nur halbgare Aussagen aber das hier ist die Essenz die ICH in diesen Philosophien erkenne. So, bear with me.
Also was sind die Standpunkte, von denen ich ausgehen möchte. Wir brauchen irgendeine Form von Definition.
Was verstehe ich unter Luziferianismus?
Luziferianismus sieht sich als Antagonist zu statischen Glaubenssätzen, Er lehnt feste Dogmen ab und ist eher als Lebenseinstellung zu betrachten mit spirituellem Überbau. Ziel eines Luziferianers ist der Erkenntnisgewinn, über das Innere, und das Äußere. und letztlich die Selbstvervollkommnung, Erleuchtung oder Transzendenz, er ist da recht flexibel.
Luzifer ist dabei nur symbolisch zu verstehen. das ist kein Glaube an ein personifiziertes Wesen, sondern der Archetyp des Luzifers mit seinen Aspekten passt einfach perfekt. Luzifer, der Lichtbringer wollte im christlichen Kontext den Menschen helfen, sie Erhöhen und lehnte sich damit gegen das Dogma Gottes.
Ein Luziferianer ist also daran, Sich zu erkennen und zu veredeln.
Womit wir nun auch schon Daoismus kommen können. Denn auch das ist dort eines der Ziele, sich Selbst, also seinen Geist, nicht das Ego, zu erkennen, sich von allen Anhaftungen, allen verkrusteten Schichten zu befreien und mit der Welt in Einklang zu kommen um Harmonie in sich zu finden.
Harmonie ist hier nun aber auch die Krux, denn der Daoist erkennt, dass die Welt stets im Wandel ist und die Notwendigkeit besteht sich anzupassen, mit den Dingen zu fließen. Das Außen ist wichtig, denn Harmonie ist kein Exklusivticket, sondern der Daoist sagt sich, je mehr Harmonie, desto besser!
Wie würde nun also die Synthese dieser beiden Konzepte aussehen?
Dem vorangestellt, möchte ich erst nochmal auf das Wozu eingehen.
Warum die Mischung? Es können doch beide für sich alleine ganz gut bestehen.
Die Mischung schafft es einen Weg zu definieren, wie man Transzendenz erreichen kann. Und zwar führt dieser Weg erst in sich Selbst um dann, die Harmonie nach außen zu tragen. Quasi als Leuchtturm voranzugehen um somit das Leid, dass man erstmal in sich Selbst transformieren konnte, auch im Außen anzugehen und dort umzuwandeln.
Meine Schicht neigt sich dem Ende, euch einen guten Morgen und Viel Spaß.