luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Die Maske ist gefallen, ein altes rostiges Schwerter wieder ergriffen, lieber @Holztiger . Selbst war ich nie Krieger, nie Schamane. Du etwa?

All deine an mich, in den letzten Tagen gerichteten Worte spiegeln deine Haltung zu mir und einen Anteil von dir selbst. Das Deinige nehme ich auf und konzentriere mich ab nun sehr darauf.

Der Bön lehrt nicht und erklärt nicht, heilt nicht suchend nach denen die vielleicht Heilung suchen, nimmt sich niemanden zum Schüler.

Hier bin ich. Was willst du mir schreiben? All das was ich für dich nicht bin?
 
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So, meine Gäste warten und auch da lebt mich Bön, helle Aufmerksamkeit und klare Anwesenheit. Bis dann wieder und dann wieder mehr hier zum Theama.
 
Machen das alle, die Bön anhängen/folgen/praktizieren? :D
Es gibt keine Bön. Es ist Bön. Menschen sind nie die Selben. Das Jeweilige lebt einjeden. Gefolgt wird dem und das was zu erreichen wäre. Praktiziert würde vielleicht eher etwas berufliches, etwas gesteuertes, etwas Praktisches. Bön lebt mich.
 
Es gibt keine Bön. Es ist Bön. Menschen sind nie die Selben. Das Jeweilige lebt einjeden. Gefolgt wird dem und das was zu erreichen wäre. Praktiziert würde vielleicht eher etwas berufliches, etwas gesteuertes, etwas Praktisches. Bön lebt mich.

Also ist Bön dann wohl ein anderes Wort für Gott oder Lebensenergie oder Alles, was ist?
Wobei ich lieber selbst lebe, als mich leben zu lassen.
Zum Glück schließt sich das nicht aus, wenn man Teil von Alles, was ist, ist.
 
Also ist Bön dann wohl ein anderes Wort für Gott oder Lebensenergie oder Alles, was ist?
Wobei ich lieber selbst lebe, als mich leben zu lassen.
Zum Glück schließt sich das nicht aus, wenn man Teil von Alles, was ist, ist.
^^ Wortwörtlich übersetzt man das Wort Bön mit „Wirklichkeit“. Kulturell, also in Tibet bedeutet es viel mehr und individuell oft sehr verschiedenes. Es besitzt keine ausgefeilte Theologie und erst recht keine Dogmen. Worte für Gott, Geister, Energie, einem möglichst allem umfassendem Wort werden im Bön verschiedene Worte zugeordnet. Selbst vermeide ich die vielen hier als Fremdworte wirkenden Wortbezeichnungen aus dem Bön, da es sowieso immer auch andere und gemeinsam mehr verständlichere Worte dafür gibt.

Das Lassen, von dem ich oft schreibe und auch es oft im Bön gelassen wird, entspricht keinem fremdgesteuertem, keinem sich selbstaufgebendem Sein. Es ist eher das Belassen, das Fließen lassen, dessen was so und so lebendig ist und einem sich selbst Zurücknehmen, da wo es sich selbst lebt und erlebt.
 
^^ Wortwörtlich übersetzt man das Wort Bön mit „Wirklichkeit“. Kulturell, also in Tibet bedeutet es viel mehr und individuell oft sehr verschiedenes. Es besitzt keine ausgefeilte Theologie und erst recht keine Dogmen. Worte für Gott, Geister, Energie, einem möglichst allem umfassendem Wort werden im Bön verschiedene Worte zugeordnet. Selbst vermeide ich die vielen hier als Fremdworte wirkenden Wortbezeichnungen aus dem Bön, da es sowieso immer auch andere und gemeinsam mehr verständlichere Worte dafür gibt.

Das Lassen, von dem ich oft schreibe und auch es oft im Bön gelassen wird, entspricht keinem fremdgesteuertem, keinem sich selbstaufgebendem Sein. Es ist eher das Belassen, das Fließen lassen, dessen was so und so lebendig ist und einem sich selbst Zurücknehmen, da wo es sich selbst lebt und erlebt.

Ach so.
Wir würden es dann wohl so ausdrücken, dass wir im Fluß sind.
 
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