luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

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Es wahr 1985 als ich wieder, damals noch illegal, von Nepal aus in Westchina, also in Tibet war. Meine Freunde dort rieten mir nicht mit den Lha zu tanzen, da ich dafür noch zu schwach sei. Inzwischen tanzen sie mich und zwar überall.
 
^^ Nur als Erklärung noch zu Oben ergänzt.

Als Lha werden Wesen, im heute noch lebendigen nichtbuddistischen (schwarzen) Bön benannt, welche fälschlicherweise oft von Aussenseitern als Gottheiten benannt werden.

Lha entsprichen Wesenheiten, positiv und negativ wirkenden, welche sowohl in Naturkräften, Natureigenschaften und auch Menschen zu begegnen wären. Hier in Europa würde man solches selbsterklärend anders bezeichnen.

Magie, also Zauber ist es nicht, sondern etwas völlig natürliches. Phantastereien und inkompetenten alternativ Heilerpraktiken entspricht es ebenfalls nicht.

Bön gehört nicht zum Schamanismus, da der Schamanismus nur tungusisch, also ausschließlich in der samischen Kultur gelebt wird. Alles andere was sich dennoch Schamanisch nennt weiß nur nicht es besser zu benennen.
 
居龙, oder Tobi Zatsu, also Drachen, nein eher Menschen, welche sich zu Solchen machen bringen mich zum Schmunzeln. Zugleich, jeder Erwachsene, nicht nur Kinder, darf auch spielen. Der Unterschied für mich ist, Kinder spielen spielerisch und Erwachsene meist etwas bis sehr weniger.
 
Glauben gehört zu unserer natürlichen Menschlichkgit. Er entfaltet sich beginnend im Mutterleib mit unserem Erwachen als Mensch. Was sind wir wenn der Glaube an Mutter und an Vater zerrüttet ist, selbst als längst Erwachsene?

Im Bön lernte ich das Wesen vom Glauben kennen. Wenn es sich, das Wesen vom Glauben verirrt und dort hin wo man an etwas glaubt was man und niemand nicht wissen kann, dann ist es Hoffnung und auch die ist natürlich.

Im Bön habe ich auch das Wesen der Hoffnung kennengelernt. Es ist etwas was nicht ist und hoffentlich eintreffen, sich realisieren möge. Wenn sich die Hoffnung verirrt und auf etwas hofft was man und niemand wissen kann, dann verliert man entsprechend so viel wie einen die Hoffnung bewegt am lebensnahem Leben.

Im ursprünglichem Bön nennt man das den Tanz mit den eigenen Schatten. Wobei unsere Sinne zumeist zum Licht, zum Gleichgewicht und zum Tasten zwischen Innen und nach Außen gerichtet sind.
 
Die Taterkenntnis, also das Erkennen während der Tat, des Handelns, entspricht etwas völlig Anderem als nachdenkend sich selbst erkennen zu wollen und den Sinn des Lebens erkennen zu wollen.

Letzteres wird nicht Enden, auch dann nicht wenn man sich selbst und anderen Antworten gibt, welche garnicht wirklich, sondern nur verbal beantwortbar sind.
 
Die Identitätsfalle und -gelassene und -lockere.

Ein Bäcker, welcher sich als Becker identifiziert und alles aus dem Winkel seiner selbst(k)lebenden Eigenidentifikation wahrnimmt entspricht einem Mitmenschen welcher entsprechend eingeschränkt und eingefärbt wahrnimmt und empfindet.

Ein Mensch welcher Mensch ist und den Beruf des Beckermeisters lebt, aber bei jedem Brot und Brötchen ein Mensch bleibt und nichteinmal wirklich bis zur letzten Erkenntnismöglichkeit wisse und wissen mag was Menschsein nun wirklich sei, ist von einer speziellen Schmalspureigenidentifikation mehr befreiter.

Im so bezeichneten schwarzen Bön, ich sage dazu nur Bön, lernt man das Wesen der Geister, der eigenen und die der Lebewesen und Elemente zu tanzen, sich freier tanzen zu lassen.

Anstatt Bäcker kann man jedwede eigenbezeichnende Identifikation einsetzen.

Beispiele:
Schamane, Mystiker, Magier, Zauberer, Heiler, Energieführer, Erleuchteter, Bön, Arzt, Hausfrau, Mutter und Vater.

Beispiel: Man ist in der Eigenidedifikation einen Mitmenschen nicht zu mögen, also man ist der / die Nichtmögende.

Ein Foto, vom nicht Gemochten, wirkt mit dieser Eigenidentifikation nicht schön, eben ungemocht.

Wechselt sich die Eigenidentifikation zum Mögen wirkt das selbe Foto mögend.

Diese Tänze zu kennen, sie tanzen zu lassen, ohne sie zu verändern, oder zu demaskieren, entsprechen Teilen vom Bön.
 
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Im Bön (dem älteren) wird Klarheit zum Geist, zum Krafttier, zur Mystik, zur Magie zu Führungen und und und erlangt und das dauert ein Lebenlang an. Da entwickelt sich nichts zum Vorzeigen, nicht zum Lehren und Richtigstellen hin.
 
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