luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Und? Schon Antworten bekommen? :D
Mein Lieber, ich finde das ganze nicht lustig. Wenn man im Netz egal welche Identität zulegen könnte, das ist eher erschreckend. Ich kommuniziere meistens mir Leuten entweder real oder durch WhatsApp, Z.B. Und ich bemühe mich, nicht so viel in Foren zu sitzen. Das ist die echte moderne Sucht. Und ich bin keine Polizei - Instanz, um egal wen hier zu bewerten oder be-ver-urteilen. Alles gute!
 
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Man muss nichts praktizieren um es letztlich zu verstehen. Sonst würde es dazu auch keine Fachliteratur geben, sondern nur irgendwelche Eso Bücher, oder wie hier gerade Touri Reise Blog.​
So ein Quatsch. Genau das ist eigentlich mit "Esoterik" gemeint ... von innen her begreifen ... leben ... Echte Fachliteratur wird von Praktikern geschrieben, andere repetieren und kopieren damit nur, um schnell Bücher auf den Markt zu schmeissen, andere repitieren, integrieren, erleben und erfahren dadurch selbst und schreiben dann erst Bücher.

Und letztlich ist das hier vom TE Geschriebene nichts anderes als die selbe Form, wie sie auch in Büchern über geschriebene Buchstaben und Worte übermittelt wird - nur halt am Bildschirm, also wenn @Retsieg die Bücher von anderen Praktikern abwerten muss, die lieber Bücher geschrieben haben, als hier in Threads zu schreiben, um seine Bön-Erfahrung aufgzuwerten, nicht als gleichwertig neben sich bestehen zu lassen - dann stellt sich die Frage, an wen und wozu hier über den Bön geschrieben wird, wenn man doch angeblich von Geschriebenen nichts lernen kann.

Und auf der anderen Seite dann wieder alles Erfahrungswissen von europäischen Heilern ablehnen, das esoterisch, also von innen her, dem Erlebten, der praktischen Erfahrung her ge-bildet wurde ... und der Bücher-Wissenschaft der Schulmediziner und Abwerter der natürlichen Heilkräfte gutheissend. Wenn das mal nicht gespalten ist, was dann ...

Mann sollte das schon integriert leben können,
dann spiegelt es sich in der Alltagseinstellung und nicht abgespalten,
viel mehr verbunden mit dem Reich der Anderswelt luzider Träume,
die ebenso ins Reich der Schamanischen Reisen und der Traumweberei gehören. Danke.

Es gibt auch Frauen im Bön ...
vorallem im Schwarzen ... Danke.

*LOVE*​
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, kann sein. Aber wie man sollte "gemeinsam " TRÄUMEN erleben und verifizieren?
Diese Berichte gibt es auch von anderen ahnimalistisch charmanischen Völkern ... beispielsweise in "original wisdom" beschrieben, der Author lebte bei den Sangoi.
Und ich erlebe dieses Phänomen derzeit auch auf anderen Ebenen von Verbindung,
wie bspw. mit dem Traum von @Cartimandua ... Danke.

Die Kreativität von Traumgeweben und der Bildung von Synapsen ist frei ... im leuchtenden Netzwerk multipler Dimensionen ... Synchronizitäten, Analogien, Gleichzeitigkeiten, ...
Die Sprache dieses Netzwerks IST das Netzwerk ... Danke.

*LOVE*​
 
Die Schichten und Strömungen des Bön, ob Schwarzer Bön, Glücks-Bön oder Neuer Bön, sind ein fliessendes Kontinuum, sich überlappen, ergänzen, interferieren ... zeitlich linear und parallel ... Es ist die eigentliche Gesamtheit des Bön, und allen anderen Bezeichnungen für die lebendig frei erfahrene, gewachsene und geBILDete Weltanschauung der Erde und ihrer Allgewässer ...
je nach Volk und Sprache ... Danke.

*LOVE*​
 
Hier mal der schwarze Bön aus Wiki, damit man sich mehr darunter vorstellen kann:

"Alter Bön/Schwarzer Bön​

Die animistischen Ursprünge stammen aus vorbuddhistischer Zeit und enthalten schamanistische Rituale und Glaubensformen, die sich vom neuen Bön stark unterscheiden. Die Gelugpa setzten Bön-Zauberer (Nagspa) ein, um Dämonen abzuwehren, und auch die Praktiken des tibetischen Staatsorakels stammen aus der alten Tradition.

Während spätere Bön-Formen die buddhistischen Vorstellungen von Karma und Reinkarnation übernahmen, waren und sind im alten Bön Begräbnisriten zentral, und es gab komplexe Begleitrituale beim Tod des Königs, eines hochgestellten Adligen oder eines Ministers, um diese auf ein gutes Leben im Jenseits vorzubereiten.

Die Bön-Religion hat ein eigenes Pantheon von Göttern, Geistern, Dämonen und anderen Wesen. Die Ritualthemen sind Zauberei, Tranceerlebnisse, Opfer an die Götter, Wahrsagerei, Reisen in die Unterwelt, Wetterzauber, medialer Kontakt zu Geistern und die Abwehr von Dämonen.

Der originale Bön ähnelt somit anderen animistischen Religionen wie dem japanischen Shintō, dem altaischen Animismus oder dem chinesischen Schamanismus. "

Und zum Kontrast noch der neue Bön aus der Wiki:

"Neuer Bön​

Der neue Bön, auch reformierter Bön genannt, steht systematisch zwischen Yungdrung-Bön und der buddhistischen Nyingma-Tradition. Er entwickelte sich ab dem 14. Jahrhundert aus einer Synthese von Lehrelementen des Yungdrung-Bön und Elementen der Nyingma, vor allem durch das wechselseitige Auffinden von Termas der Bön- und der Nyingmatradition. Ein Vertreter des neuen Bön war Bönzhig Yungdrung Lingpa, als Nyingma-Tertön auch unter dem Namen Dorje Lingpa (1346–1405) bekannt.

Die Rituale ähneln buddhistischen, wobei die rituelle Umkreisung gegenläufig ist. Die angerufenen Gottheiten, Ikonographien, Mythen und Mantren sind bönspezifisch. Auch unterscheidet sich die Ausbildung eines Bön-Mönches nicht von der buddhistischer Mönche, beispielsweise kann ein Geshe-Grad durch Studium von Logik und Philosophie erworben werden und das Ziel der Praxis, Dzogchen, unterscheidet sich nicht allzu sehr vom buddhistischen Dzogchen, in der Liturgie wird Padmasambhava angerufen und den Altar schmückt häufig auch ein Bild des Dalai Lama. "
 
Die Schichten und Strömungen des Bön, ob Schwarzer Bön, Glücks-Bön oder Neuer Bön, sind ein fliessendes Kontinuum, sich überlappen, ergänzen, interferieren ... zeitlich linear und parallel ... Es ist die eigentliche Gesamtheit des Bön, und allen anderen Bezeichnungen, je nach Volk und Sprache ... Danke.

*LOVE*​
Dem kann ich nur zustimmen, denn das Leben ist eher der Tanz, kein Fluss, der fliesst, aber der Prozess des "Fliessens", ohne Grenzen und ohne Trennng via Subjekt/ gegen/ Objekt. Das entspricht absolut der modernen Physik, man kann hier nichts aussetzen.
So:

Eine konsistente Erklärung der Quantenphänomene kam zu
der überraschenden Schlussfolgerung, dass es eine objektivierbare
Welt, also eine gegenständliche Realität, wie wir sie
bei unserer objektiven Betrachtung als selbstverständlich
voraussetzen, gar nicht „wirklich“ gibt, sondern dass diese
nur eine Konstruktion unseres Denkens ist, eine zweckmäßige
Ansicht der Wirklichkeit, die uns hilft, die Tatsachen unserer
unmittelbaren äußeren Erfahrung grob zu ordnen.
Die Welt ist also nicht mehr ein großes mechanisches Uhrwerk,
das, unbeeinflussbar und in allen Details festgelegt,
nach strengen Naturgesetzen abläuft, eine Vorstellung, wie sie
sich den Physikern des 19. Jahrhunderts als natürliche Folge
der klassischen Kausalität aufdrängte, und sie dazu verleitete,
jegliche Transzendenz als subjektive Täuschung zu betrachten.
Die Welt entspricht in ihrer zeitlichen Entwicklung -
nach einem Bild von David Böhm - mehr einem Fluss, dem
Strom des Bewusstseins vergleichbar, der nicht direkt fassbar
ist; nur bestimmte Wellen, Wirbel, Strudel in ihm, die eine
gewisse relative Unabhängigkeit und Stabilität erlangen, sind
für unser fragmentierendes (= in Bruchstücke zerlegendes)
Denken begreiflich und werden für uns zur Realität.


Das schreibt H.P. Dürr, „ Physik und Transzendenz“, (Scherz, 1987,S.12).
Es hatte mich immer interessiert, wie fuhlt sich es von Innerem an ?
Und dann man stellt sich unvermeidlich die Frage über das Wesen der Realität. Und wie wir alle die Welt so sie verzerrt wahrnehmen, echt ver-blend-et von dem Schein des Da-Sein-S. Und dann wir nehmen wahr den Trug für die bare Münze. Lol.. Und suchen den Sündenbock.. aber wie belügen uns selbst, wir merken es nur nichts.
Reden darüber macht keinen Sinn, man kann es nur erleben. LG.
 
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Vielleicht geht es nicht um beurteilen, bewerten oder verurteilen. Sondern um Bewusstmachung.

Ein Diamant schneidet scharf und präzise. Trennt Befreiendes von den Fesseln.
Weiss du was, für mich spielt keine Rolle, ist der Mensch hier real oder alles ausgedacht hätte? Ich suche nach dem Sinn, alles andere ist mir echt wurscht, wenn egal wer sehr gut schreibt, und dazu sehr kreativ , also echt talentiert und "schöpferisch", dann es kann mich begeistern, wie das schöne Buch, die gute Melodie, usw...
Das Leben, ich meine mich ,wie ich es empfinde, ist nur der Traum, die Inder hatten deswegen es als Maya bezeichnet.

Maya (Sanskrit माया māyā „Illusion, Zauberei“) ist ein Begriff der indischen Philosophie. Sie gilt als unergründliche Schöpferkraft des absoluten Brahman. Da sie die Erscheinungswelt insgesamt verkörpert, vereint das Konzept der Maya alle Dualitäten in sich und umfasst das positive Wissen (vidya) ebenso wie die negative Unwissenheit (avidya) des Menschen. In den Ausführungen Shankaras wird der Begriff im negativen Sinn verwendet, um eine universelle Täuschung und eine Macht der Verblendung auszudrücken.
Wir sind aber mit A-vidya ausgestattet, also wenn ich das Un-Wissen etwas mildern kann, dann es ist die Nebensache, wer schreibt. Hauptsache, dass es ein-wirk-t. Mehr nichts.
 
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