Lügenpresse pur

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Langsam und von vielen (auch hier in Forum!) und unbemerkt wurde die Zeitungsmark aufgemischt. Wir reden von "Lügenpresse" und diese Ausdruck (ursprünlich von den Nazis gebraucht!) ist nicht zuterffend. Wir müssen eher von "Pennymarkt der Journalismus" reden... (Quellle:www.kontextwochenzeitung.de). Nicht die Politik, nicht ZDF oder ARD hat die Zeitungsmarkt fast zerstört, sondern die Eigentümer der grossen Zeitung... und zwardadurch, dass unabhägige Jornalismus nicht oder nur ungenügend finaziert wird. Kritische und gute Journalisten werden von den Eigentümer behindert und Unterfinanziert. Gute Recherche kostet Geld, viel Geld. Die Jornalisten müsen viel Reisen, und sie müssen so bezahlt werden, dass sicher Leben können. Viele gute Jornalisten sind Freiberufler und das bedutet: Sie müssen Steuerzahlen, ein Krankenversicherung haben und auch sonst Abgesichert sein. Diese Tätigkeit ist auch gefährlich, wie uns die Todesnarichten von Journalsiten andauern vor die Augen führen.

Schlechte Nachrichten (Krieg, Vergewaltigung,hetze!) "verkaufen" sic h gut. Ich könne wetten darauf, dass die Jornalisten bei der "Bild-Dir-Deine-Meinung" - Zeitung ein mehrfaches dessen verdienen, wie ein anspruchsvoller Journalist bei der "taz" oder "kontext:wochenzeitung". "FakeNews" sind auch ein einträglliches Geschäft.

"Pennymarkt der Journalismus"

Trump, Terror, Tsunami.
So viel Berichterstattung aus dem Ausland soll schon sein. dafür braucht man aber nicht so viele Korrespondenten - und schmeisst sie rraus. Zum Preis immer grösseren Ödnis. Ein Betrofener spricht ein offenes Wort..." (Der Betroffene heisst Willi Germund, eingefügt von mir).

"....
dahinter steckt ein Vorgang, der die Welt der Regionalzeitungen noch kleiner werden lässt: Das RND der Madsack-Mediengruppe wird künftig die sechs Titel des Kölner Dumonz-Verlages, darunter die "BerlinerZeitung" und der "Kölner Stad-Anzeiger, mit allem überregionalen inhalten beliefern. Dadurch werden die Dumont - Auslandkorrespondenten überflüssig. Ihnen war im August gekündigt worden, womit ihen mit einem Schlag zwischen 30 und 50% der monatliche Einkünfte fehlen.
Durch diesen brutalen Konzentration verwandelt sich die bisher vielfältige deutsche Zeitungslandschaft in eine monotone Öde; regionalzeitungen geben den Anspruch auf ihren Lesern eigene Inhalte anzubieten..."
(Quelle: Kontext:Wochenzeitung Nr 395, www.kontextwochenzeitung.de

(So wird die "Lügenpresse" künmstlich erzeugt und gefördert. Schliesslich sollen wir Lesernicht mehr kritisch Denken...)


Shimon
 
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Langsam und von vielen (auch hier in Forum!) und unbemerkt wurde die Zeitungsmark aufgemischt. Wir reden von "Lügenpresse" und diese Ausdruck (ursprünlich von den Nazis gebraucht!) ist nicht zuterffend. Wir müssen eher von "Pennymarkt der Journalismus" reden... (Quellle:www.kontextwochenzeitung.de). Nicht die Politik, nicht ZDF oder ARD hat die Zeitungsmarkt fast zerstört, sondern die Eigentümer der grossen Zeitung... und zwardadurch, dass unabhägige Jornalismus nicht oder nur ungenügend finaziert wird. Kritische und gute Journalisten werden von den Eigentümer behindert und Unterfinanziert. Gute Recherche kostet Geld, viel Geld. Die Jornalisten müsen viel Reisen, und sie müssen so bezahlt werden, dass sicher Leben können. Viele gute Jornalisten sind Freiberufler und das bedutet: Sie müssen Steuerzahlen, ein Krankenversicherung haben und auch sonst Abgesichert sein. Diese Tätigkeit ist auch gefährlich, wie uns die Todesnarichten von Journalsiten andauern vor die Augen führen.

Schlechte Nachrichten (Krieg, Vergewaltigung,hetze!) "verkaufen" sic h gut. Ich könne wetten darauf, dass die Jornalisten bei der "Bild-Dir-Deine-Meinung" - Zeitung ein mehrfaches dessen verdienen, wie ein anspruchsvoller Journalist bei der "taz" oder "kontext:wochenzeitung". "FakeNews" sind auch ein einträglliches Geschäft.

"Pennymarkt der Journalismus"

Trump, Terror, Tsunami.
So viel Berichterstattung aus dem Ausland soll schon sein. dafür braucht man aber nicht so viele Korrespondenten - und schmeisst sie rraus. Zum Preis immer grösseren Ödnis. Ein Betrofener spricht ein offenes Wort..." (Der Betroffene heisst Willi Germund, eingefügt von mir).

"....
dahinter steckt ein Vorgang, der die Welt der Regionalzeitungen noch kleiner werden lässt: Das RND der Madsack-Mediengruppe wird künftig die sechs Titel des Kölner Dumonz-Verlages, darunter die "BerlinerZeitung" und der "Kölner Stad-Anzeiger, mit allem überregionalen inhalten beliefern. Dadurch werden die Dumont - Auslandkorrespondenten überflüssig. Ihnen war im August gekündigt worden, womit ihen mit einem Schlag zwischen 30 und 50% der monatliche Einkünfte fehlen.
Durch diesen brutalen Konzentration verwandelt sich die bisher vielfältige deutsche Zeitungslandschaft in eine monotone Öde; regionalzeitungen geben den Anspruch auf ihren Lesern eigene Inhalte anzubieten..."
(Quelle: Kontext:Wochenzeitung Nr 395, www.kontextwochenzeitung.de

(So wird die "Lügenpresse" künmstlich erzeugt und gefördert. Schliesslich sollen wir Lesernicht mehr kritisch Denken...)


Shimon
Man merkt, dass du keine Ahnung hast.

Auch nur abgeschrieben und der Lügen presse aufgesessen.

Die meisten Tageszeitungen kämpfen ums überleben und kaufen ihre Nachrichten bei dpa und Reuters. Das war auch schon so vor 20-30-40 Jahren so- Die kleinen Zeitungen hatten schon immer nur für die regionalen Nachrichten Journalisten.

Auch wurden schon immer von den Zeitungen internationale Nachrichten bei dpa und Reuters eingekauft.

Die gefragten internationalen Journalisten berichten auch nicht nur für eine Zeitung, sondern für mehrere, oder sie verkaufen an dpa und Reuters und diese bedienen dann die Zeitungen.

Da eben im Internet von allen großen Zeitungen Nachrichten zu lesen sind, haben die kleinen Zeitungen keine Chancen ihre Zeitung zu verkaufen.

Einfach mal schauen, dass z. B. viele der kleinen privaten, regionalen RADIOSENDER haben als Gesellschafter Zeitungen als Miteigentümer-

Das fördert natürlich nicht gerade den Umsatz der kleinen Zeitungen, da die Abonnenten immer weniger werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe dich nicht, Shimon.
Einerseits bemängelst du das schlechte Nachrichten erscheinen, die ja wohl auch zum ganzen Bild dazu gehören. Oder willst du lieber frei nach der Devise leben: wovon ich nichts weiß, das ist auch nicht vorhanden? Dann bleib halt in deiner TAZ-Filterblase.

Auf der anderen Seite bemängelst du das kritisches Denken verhindert wird:

Schliesslich sollen wir Lesernicht mehr kritisch Denken...)

Ja was denn nun?


Schlechte Nachrichten (Krieg, Vergewaltigung,hetze!) "verkaufen" sic h gut. Ich könne wetten darauf, dass die Jornalisten bei der "Bild-Dir-Deine-Meinung" - Zeitung ein mehrfaches dessen verdienen, wie ein anspruchsvoller Journalist bei der "taz" oder "kontext:wochenzeitung". "FakeNews" sind auch ein einträglliches Geschäft.

Ich lese die Bild zwar auch nicht, außer die Schlagzeilen, die sich einem überall aufdrängen.Klar ist aber, das die Journalisten der Bild häufig, viel früher als die restlichen Journalisten, schmutzige Wahrheiten ans Licht befördern, die dann zwei Tage später von den anderen Medien übernommen werden.
Keine Ahnung, ob diese Journalisten mehr verdienen, vielleicht haben sie aber auch nur keine Scheu, sich die Finger schmutzig zu machen.
Übrigens linkes TAZ-Geschreibsel ist für mich nicht unbedingt anspruchsvoller Journalismus.
Anspruchsvoller Journalismus sollte m.E. möglichst das ganze Bild beleuchten, objektiv und ohne ideologische Scheuklappen.
 
Ich verstehe dich nicht, Shimon.
Einerseits bemängelst du das schlechte Nachrichten erscheinen, die ja wohl auch zum ganzen Bild dazu gehören. Oder willst du lieber frei nach der Devise leben: wovon ich nichts weiß, das ist auch nicht vorhanden? Dann bleib halt in deiner TAZ-Filterblase.

Auf der anderen Seite bemängelst du das kritisches Denken verhindert wird:



Ja was denn nun?




Ich lese die Bild zwar auch nicht, außer die Schlagzeilen, die sich einem überall aufdrängen.Klar ist aber, das die Journalisten der Bild häufig, viel früher als die restlichen Journalisten, schmutzige Wahrheiten ans Licht befördern, die dann zwei Tage später von den anderen Medien übernommen werden.
Keine Ahnung, ob diese Journalisten mehr verdienen, vielleicht haben sie aber auch nur keine Scheu, sich die Finger schmutzig zu machen.
Übrigens linkes TAZ-Geschreibsel ist für mich nicht unbedingt anspruchsvoller Journalismus.
Anspruchsvoller Journalismus sollte m.E. möglichst das ganze Bild beleuchten, objektiv und ohne ideologische Scheuklappen.



erstens: die taz ist nicht links, die taz ist eine der wenigen liberalen zeitungen in deutschland, mit inetrnatonal gut vernetzten journalisten. wen du das wort "links" nur als "schimpfwort" kennst und benutzen kannst, dann hast du ein zimlich beengten bild von der welt.

was die "bild" betrifft: ihre "schlangzeilen" sind darauf ausgerichtet unreflektierte nac hrichrichten zu verbreiten, die in ein paar tagen so nicht mehr stimmen, wie sie geschrieben wurden. die bildzeitung ist wirklich unterste schublade - und wirklich keine fundierte jornalismus...

das was ich berichtet habe, stammte nich aus der taz, sondern von "kontext:wochenzeitung" ein inetrnetzeitung - lesen ist nich deine stärke...:LOL: und dass gerade du mich verstehst erwarte ich auch nicht, ich schreibe nicht für dich, sondern für mitleser, die offen sind für gute zeitungen, beispielsweise "kontext" oder eben taz. (das heisst aber nicht, dass andere gute zeitungen nicht lesen würde wie "die welt" oder die "neue zürche zeitung")

shimon
 
Man merkt, dass du keine Ahnung hast.

Auch nur abgeschrieben und der Lügen presse aufgesessen.

Die meisten Tageszeitungen kämpfen ums überleben und kaufen ihre Nachrichten bei dpa und Reuters. Das war auch schon so vor 20-30-40 Jahren so- Die kleinen Zeitungen hatten schon immer nur für die regionalen Nachrichten Journalisten.

Auch wurden schon immer von den Zeitungen internationale Nachrichten bei dpa und Reuters eingekauft.

Die gefragten internationalen Journalisten berichten auch nicht nur für eine Zeitung, sondern für mehrere, oder sie verkaufen an dpa und Reuters und diese bedienen dann die Zeitungen.

Da eben im Internet von allen großen Zeitungen Nachrichten zu lesen sind, haben die kleinen Zeitungen keine Chancen ihre Zeitung zu verkaufen.

Einfach mal schauen, dass z. B. viele der kleinen privaten, regionalen RADIOSENDER haben als Gesellschafter Zeitungen als Miteigentümer-

Das fördert natürlich nicht gerade den Umsatz der kleinen Zeitungen, da die Abonnenten immer weniger werden.


wor 30-40 jahren haben sie kleine zeitungen nich für ihr überleben kämpfen müssen, sondern haben von ihren abbonenten gut leben könen....woher du diese behauptung nimmst ist mir schleierhaft. heute ist es ganz anderes, die kleine reginale zeitungen können nicht mehr von abbonenten überleben, sie sind voll mit anzeigendie ziemich langweilig sind... wie ich schon gabi geschrieben habe: ich schreibe auch nicht für dichund es ist mir wirklich egal, ob du meine gründe begreifst oder nicht, da ich dich unfähig halte unterscheiden zu können...ich finde halt den ausdruck: "pennymarkt-journalismus" viel besser als "lügenpresse". lügenpresse das sind die unmengen fake-news, die massenhaft in internet (bei facebook auftauchen...:D)

shimon
 
was die "bild" betrifft: ihre "schlangzeilen" sind darauf ausgerichtet unreflektierte nac hrichrichten zu verbreiten, die in ein paar tagen so nicht mehr stimmen, wie sie geschrieben wurden. die bildzeitung ist wirklich unterste schublade - und wirklich keine fundierte jornalismus...
Ja, es war allgemein bekannt, dass die Bildzeitung nicht wirklich ernst zu nehmen ist, der kleine Kern Wahrheit verschwand schon fast im blutrünstigen Drumherum, neben riesigen Schlagzeilen gab es nicht viel Text.
"Bild sprach als erste mit dem Toten" war ein geflügeltes Wort.

Heute wirkt die Bild gegenüber den zahlreichen youtube- Filmchen und weiteren "alternativen Medien" schon fast seriös.^^
 
Das grün-linke Blatt die tageszeitung (taz) aus Berlin ist das einzige überregionale, das sich nicht durch Anzeigen finanziert. Es wurde 1979 von Personen gegründet, die nicht nur eine Alternative zu den bürgerlichen Medien wollten, sondern auch wirtschaftlich völlig unabhängigen Journalismus. Die taz berichtet kritischer als andere Zeitungen und widmet sich auch Themen abseits des Mainstreams. Im innen- sowie außenpolitischen Teil überwiegen soziale Themen, im Wirtschaftsteil ökologische. Berüchtigt ist sie für ihre flapsigen Schlagzeilen: Es ist ein Mädchen titelte sie 2005 nach der Wahl von Angela Merkel zur Bundeskanzlerin und druckte dazu ein Babyfoto der neuen Staatschefin. Da die Zeitung ständig am finanziellen Abgrund balanciert und nur niedrige Gehälter zahlt, verlassen viele gute Journalisten das Blatt schnell. In Journalistenkreisen gilt sie als Karrieresprungbrett: Viele namhafte Journalisten starteten ihre Laufbahn bei der taz und tun es immer noch.
https://www.goethe.de/de/kul/med/20364797.html
 
Das grün-linke Blatt die tageszeitung (taz) aus Berlin ist das einzige überregionale, das sich nicht durch Anzeigen finanziert. Es wurde 1979 von Personen gegründet, die nicht nur eine Alternative zu den bürgerlichen Medien wollten, sondern auch wirtschaftlich völlig unabhängigen Journalismus. Die taz berichtet kritischer als andere Zeitungen und widmet sich auch Themen abseits des Mainstreams. Im innen- sowie außenpolitischen Teil überwiegen soziale Themen, im Wirtschaftsteil ökologische. Berüchtigt ist sie für ihre flapsigen Schlagzeilen: Es ist ein Mädchen titelte sie 2005 nach der Wahl von Angela Merkel zur Bundeskanzlerin und druckte dazu ein Babyfoto der neuen Staatschefin. Da die Zeitung ständig am finanziellen Abgrund balanciert und nur niedrige Gehälter zahlt, verlassen viele gute Journalisten das Blatt schnell. In Journalistenkreisen gilt sie als Karrieresprungbrett: Viele namhafte Journalisten starteten ihre Laufbahn bei der taz und tun es immer noch.
https://www.goethe.de/de/kul/med/20364797.html


bei der taz anfangen ist die beste empfehlung für spätere karriere... v ie hervorragende journalisten fingen bei der taz an.

heute "ballanciert" die taz nicht mehr ganz am abgrund, dank die unterstützung aus der breite linke sprektrum. ausserdem wird sich die taz sich unter der woche auf "internetzeitung" umstellen, was finanziel für sie günstiger ist. es wird nur am wochdenednde ein printausgabe geben.
würden sie wirklich "am abgrund ballancieren" hätten sie kaum ein neues taz-haus in berlin bauen beziehen können (vorige wochende stand dazu näheres in der taz...es ist ein bayutechnisches wunderwerk).

shimon
 
Das Herz des deutschen Journalisten schlägt links
Neutralen Journalismus gibt es kaum. Das fängt bei der Themenwahl an und endet beim Kommentar. In der Politikberichterstattung scheint das Phänomen jedoch besonders virulent zu sein, denn bei der Parteinähe haben deutsche Journalisten stark andere Präferenzen als der Durchschnitt der Bevölkerung.
(Neue Züricher Zeitung)
 
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Das Herz des deutschen Journalisten schlägt links
Neutralen Journalismus gibt es kaum. Das fängt bei der Themenwahl an und endet beim Kommentar. In der Politikberichterstattung scheint das Phänomen jedoch besonders virulent zu sein, denn bei der Parteinähe haben deutsche Journalisten stark andere Präferenzen als der Durchschnitt der Bevölkerung.
(Neue Züricher Zeitung)



du ich bin sehr zufrieden mit den zeitungen die lese...mag auch NZZ :D

shimon
 
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