Schon mal gefragt, wie ein Vater drauf sein muss, der seine Kinder bewusst behindert, damit sie gegen ihn nicht konkurrieren können?
Muss aber ein recht böser Daddy sein, der sowas tut.
Und woher haben die Kinners die Gene her, die sie dazu verleiten, dem Daddy zu drohen?
Pöser Daddy - pöse Kinder.
Könnte auch nur in dieser Welt so ausschauen, also mit der entsprechenden Perspektive. Warum sollte Gott mit seiner Schöpfung in Konkurrenz gehen wollen, hat er doch den Menschen in seinem Bildnis und Gleichnis geschaffen. Wenn dann ist es doch der Mensch, der meint, Gott *spielen* zu können, mit Gentechnik experimentiert und so.
Weiss ja nicht, wessen Geistes Kind du so bist?

Ich finde, so ein Austausch in Foren offenbart das schon, wer wessen Geist ist. Dazu muss man jetzt keine Bibelzitate vor sich her tragen. Doch was ist das was sich als Text hier in den Beiträgen eines Users findet anderes als ein Teil seiner geistigen Welt, das was gerade beschäftigt, was ihn bewegt?
Meine Gene sind sauber, so wird wohl auch mein Innerstes sein, das mich in dieser Realität in Erscheinung brachte.
Daher zweifle ich sehr daran, dass wir alle den selben Urgrund haben.
Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Was gleichen Urgrund angeht, das könnte auch wieder eine Perspektive in dieser Welt sein, die den Blick auf den einen Urgrund verhüllt, so Schleier der Maya halt.
Du merkst aber, dass irgendwas mit diesen Konzepten (Babel, eifersüchtiger Schöpfer,....etc.) nicht stimmen kann, ja?
Warum? Weil er dem Menschen die Möglichkeit gibt, sich von ihm zu entfernen? Nichts anderes ist doch Babel. Das höher, weiter, das Übertreffen, der Größenwahn, den Himmel ohne Gott erreichen wollen und das ganze im *Außen*. Das sind die Erfahrungen, die der Mensch machen darf, erst mal selber rumprobieren und gucken, was da so geht und naja wohin Babel geführt hat, ist ja bekannt. Das Großartige ist aber, dass der Mensch diese Verfehlung machen darf und Gott ihm dennoch offen steht, er sich über seine verlorenen Söhne freut, sogar ganz besonders und das er nicht will, dass auch nur einer von ihnen verlorgen geht. Und der Mensch, der das alles erkannt hat, der erkennt dann auch Jesus und dass das Himmelreich im Menschen ist.
Und warum Eifersucht, der Mensch selbst darf eifrig suchen, Gott im Außen zu fassen, mag stückweise funktionieren, doch Babel führt den Menschen ja weiter weg von seinem Urgrund, wenn man so will. Es ist der Wille, der eben selbst machen will. Gott hat dann wenn man so will einfach gesagt, Kind, so wird das nix. Ich bring dich mal in die Spur, manchmal muss altes Brechen, damit Neues kommen kann. Das Bild kommt ja dann auch wieder mit der Zerstörung des Tempels und dem Errichten des neuen Tempels.
Wenn doch, müsste dieser Gott ja ein recht Böser sein.....und in dem Fall, würde der Junkismus ihm ja sehr dienlich sein.
Nehmen wir einmal an, es gibt diesen bösen Gott (nur mal so als Beispiel), wie kann es dann sein, dass er mir erlaubt, über den Junkismus zu schreiben und die Aufmerksamkeit der Menschen darauf zu richten?
Würde mir ein böser Gott das erlauben?
Ich glaube nicht.
Daher......sollte man Konzepte mit Vorsicht geniessen.
Gott lässt dem Menschen eben die Freiheit, Erfahrungen zu machen, einen bestimmten Blick auf das Leben, Gott zu haben.
Gut und Böse sind ja auch *nur* Konzepte. Was für den einen gut ist, kann für einen anderen böse sein. Das hat wieder was mit der Perspektive zu tun.
Ich glaube nicht, dass Jesus einen Vater in sich geehrt hätte, wenn dieser böse gewesen wär.
Stattdessen betete er: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun."
Das ist Größe. Man darf dem Menschen wohl auch zugstehen, dass er aus seiner Perspektive, so wie sich die Welt ihm bisher gezeigt hat, ihn geprägt hat etc., er fehlbar sein durfte, er immer das - aus seiner Sicht bzw. seinen Möglichkeiten entsprechend - gut gehandelt hat bzw. einfach versucht hat, möglichst gut durch zu kommen. Das gehört zum Menschsein und zur menschlichen Entwicklung. Jesus hats gesehen.
Wenn der Mensch stürzt, stürzt er daher aus eigener Blindheit und nicht, weil ein böser Gott ihm seine Größe nicht gönnt. Es sei denn, er betet sein Ich und nicht sein Selbst an, so heult er den falschen Mond an.
Vom Mond kann der Mensch auch nur sehen, was die Sonne anleuchtet und manchmal ist dann da eben nur dunkle Nacht, ganz ohne Mond, und doch sind beide da, da kann sich der Mensch erinnern an das Licht bevor der Neumond kommt.
Falsche Konzepte machen den Menschen blind für die Wahrheit und wo Narzissmus und Gier ist, dort ist der Hunger.
Narzismus und Gier sind wie so Trennungssymptome, das Ego hat schon auch den Hunger nach Liebe, nur *sucht* es den für sich zu stillen und entfernt sich damit immer weiter. Deshalb ja Nächstenliebe, Mitgefühl, Hemd teilen usw. In/aus Liebe teilen, da wird sie größer
lG