Die Grundausbildungen sind sehr teuer und nun, ich kann aus Erfahrung sagen, dass nicht jeder der dort raus geht mit seinem Diplom, kann, was die Ausbildung verspricht. Zu der Stellungsnahme weiß ich nicht, was ich Dir sagen sollte - gab es da was zu sagen? Außer - oh Wunder, zwei vermeidlich absolut gegensätzliche Bereiche schaffen es nicht sich zu verbinden, einer schließt den anderen aus und ja - es wurde festgestellt, es gibt Differenzen und Definitionsunterschiede, Richtlinien, schwarze Schafe, Missbrauche, etc. Ach - eigentlich eh ein sehr von mir geliebtes Thema - denn, ist Missbrauch mit Allem nicht überall bekannt? Ist es nicht gerade auch das ach so gülrige Regelwerk, welches Menschen klein machen, Wissen oft versickern lässt, Gutes wie Phagen-Therapie zum Beispiel nicht zulässt? Ein gutes Beispiel: Pflegerinnen und Betreuerinnen verabreichen seit Jahren Menschen Medikamente, versorgen sie Tag für Tag, haben es auch in der Ausbildung gelernt und vorallem durch ihre Arbeit, sind zum Teil besser als Krankenschwestern und müssen nun erneute Schulungen machen, nur damit sie gesetzlich auch dürfen - obwohl die Inhalte gleich sind, wie in den vorigen Ausbildungen? (Behindertenbereich zb). Und darüber könnte man ewig schreiben.
Ich finde es nicht schlecht, dass man darauf hinweist, dass es Menschen gibt, die einfach iwas machen und iwie. Aber da schützt auch eine anerkannte Ausbildung nicht dagegen. Wie schnell ist der gelernte Stoff denn weg ohne Interesse und Weiterbildungen in den Bereichen? Meine persönliche Meinung ist, dass jeder das machen sollte, was er wirklich möchte und wozu er sich berufen fühlt. Darüber könnte man ewig schreiben. Die aufdirigierten, mühsamen Wege, die so oft beschritten werden müssen, die oft nur nervig sind und nicht wirklich nutzen haben, wenn man schon etwas kann, oder nur um etwas machen zu können, nicht selten mit immensen Kosten verbunden, die ein einzelner tragen muss und vl einfach daran scheitert, obwohl er sein Handwerk hervorragend könnte - nun, dagegen bin ich strikt und verstehe diese Art von Regelwerk auch nicht.
Natürlich ist es wichtig, gerade in der Arbeit mit Menschen, auch wirklich zu beherrschen was man tut! Ob ich dafür nun aber einen Gewebeschein für Kosmetik, Massage, etc. besitze, oder einen Humanenergetikerschein, ist mir egal. Von mir aus bräuchte man das alles nicht (das Wissen schon!), nicht aber ein Papier, welches mich dazu berechtigt, nur weil ich Geld dafür bezahle.
Viel lieber sollte man sich um die Qualität diverser Einrichtungen sorgen - nicht alles ist, was es verspricht. Aber ich bin für mehr Offenheit und weniger Kontrolle ... schon im Schulsystem integriert, dann passiert soviel quirks erst gar nicht, weil der Mensch anders lernt mit den Dingen umzugehen.
Wer kann Dir vorab denn sagen, welche Ausbildung besser oder überhaupt gut ist? Wenn ich in Peru in die Berge gehe und dort bei einer Meisterin lerne, habe ich nachher nichts in der Hand ... bin aber um einiges reicher an Wissen und Können, als zuvor und kann mit Sicherheit, -! wenn es mein Bereich ist, der mich interessiert, sehr wertvolles vollbringen. Also wer sagt, was gut, wirkungsvoll und wichtig ist? Das Gesetz. Ist das Gesetz immer richtig? Ich kanns nur wiederholen: ich bin dafür, dass man sein Handwerk beherrscht und weiß, was man damit anrichten kann (positiv und negativ). Ich bin dagegen, dass Wertvorgaben bestehen, die eingrenzen, woher, wie lange, von wem und wie Wissen übermittelt werden darf - wie die Übermittlung des Handwerkes zustande gekommen ist, oder gar ein neues geschaffen wurde, um es auszuführen (bitte hier natürlich - von einem Taxifahrer, der keine Ahnung von Operationen hat, sollte ich mir nicht beibringen lassen, wie ich einen Menschen am Herz operiere
)
Ich weiß nicht, wie man das besser rüber bringen kann an dem Punkt. Es ist wichtig zu wissen und zu können. Das ist alles, was zählt!
Eine wirklich gute Ausbildung ist auch überhaupt nicht verkehrt und wir haben im wissenschaftlichen Sektor viele gute Ausbildungsmöglichkeiten. Aber - bei spirituellen Themen, oder Alternativmedizin sträubt man sich, obwohl es nachweislich tolle Ergebnisse gibt. Warum nur? Warum sage ich, dass es mir nicht wichtig ist? Weil es Menschen gibt, die anders sehen, fühlen, den Körper anders wahrnehmen und dadurch - all das erlernte in Standardausbildungen - nebensächlich werden kann. Das gibt es. Diese Menschen können mit ihren Fähigkeiten anderen helfen und das, ohne zu wissen, dass es sich hierbei um eine Thrombose. etc. handelt ... Sie sehen diese Störung anders und gehen damit um. Und auch hier bitte - wenn das jemand nicht kann und so nicht und einfach irgendwas macht ... dann ist das wirklich nicht lustig und verkehrt. Wenn aber, ist es absolut heilsam und darum geht es letztlich.
Lomi Lomi Nui ist ein Teil von Zeremonien und Ritual diverser Riten. Wenn ich mich dazu berufen fühle, dieses Wissen in mich aufgesogen habe, mit Menschen arbeite und meinem Können vertrauen kann, so ist es nicht falsch, dies auch zu machen. Das Wichtige ist sehr wohl Selbst- , wie Außenreflexion und die Erfahrung.
Wenn ich etwas mache, ohne zu wissen und ohne zu begreifen, wird die Arbeit auch nicht gut sein - so einfach ist das für mich.
Falls ich es hier noch nicht erwähnt habe
, ich bin für eine gute Ausbildung. Wie diese zustande kommt und jemand sein Handwerk erlernt, was er wahrscheinlich nur dann hervorragend beherrschen wird, wenn es ihn auch wirklich interessiert, er es von Herzen macht und dafür steht, nun, wie er zu diesem Wissen kommt, ist mir persönlich egal (wenn es gut ist).
Auch hier ein gutes Beispiel beim Programmieren: Viele private Nerds sind super Programmierer - Designer, Techniker, etc. Komisch, sie sind manchmal besser als Profis, manchmal noch viel zu jung, haben es nie fachmännisch gelernt und - man kann ... erraten - durchs Lernen mit der Materie haben sie ihr Wissen ausgereift und wurden zu Profis, ohne Ausbildung, Autodidakt und mit Unterstützung über das doch auch so geliebte Internet, Bücher, Freunde, ... . Schon klar, dass man Technik nicht mit Menschen vergleichen kann ... die Leidenschaft eines Menschen zu Dingen zu stehen und sich dafür einzusetzen, die Lernfreude dabei, ... allerdings schon.
Ich für mich möchte, dass Wissen vorhanden ist, es mir gut tut, erkannt wird, was ich brauche und das ist, was für mich zählt. Aber jedem das seine. Es kann ja jeder zu dem gehen, den er vertraut und an was er glaubt. Ich glaube nicht an "es dürfen nur wir"-Ausbildungen, da sie oftmals einfach nur eine Maschinerie sind, um mehr Geld einzutreiben, abzugrenzen, engstirniger sind, der Einzelne in großen Gruppen nicht sein Potenzial ausschöpfen kann und es außer Theorie (die man schnell wieder vergisst) - keine nachweisliche Überprüfung gibt, dass ein Mensch auch wirklich befähigt ist, mit anderen zu arbeiten. Aber ich bin, ich glaube ich habs noch nicht erwähnt, für Ausbildungen in Form von Wissensübertragung, Handwerks erlernung, Weiterbildung, Lernbegierde, Tun!
Das Traurige ist, Du musst oft schon richtig offensichtlich schlecht sein, um in herkömmlichen Ausbildungen (für die man viel zahlt) durchzufallen. Das Mittelmaß ist gut genug (nicht überall, aber das weiß man zu oft einfach nicht) und am Gewerbeschein oder den meisten Zertifikaten, vielen Diplomen oder sonstigen Nachweisen, findet sich nirgends, wie Du wo in welchen Bereichen wirklich abgeschnitten hast.
Sollte es Dir ein dringendes Bedürfnis sein, Nachforschungen zu betreiben, welche Ausbildungen ich wo und wann absolviert und genossen habe, komm gerne zu mir, ich gebe Dir meine - mittlerweile doch recht gut gefüllte - Mappe, da kannst Du dann nach Belieben drin rum blättern und nachlesen, was mir alles nicht so viel Wert ist, ich aber trotzdem dankbar für das Wissen in diesen Bereichen bin, auch wenn ich mich großteils gegen den Standard (Standard = klassische Sport - oder Heil - Massagetechniken) entschieden habe.
Bezahle für die Stunden und stille Dir Deinen Wissensdrang. Ich gebe Dir auch gerne lang und breit Auskunft über alles, was Du von mir wissen möchtest, mit ganz viel Geduld und Wiederholungen. Ich meine das jetzt wirklich nett und zuvorkommend, aber Deine Art zu schreiben lädt mich nicht wirklich dazu ein, hier jetzt meine doch recht rar gesäte Freizeit mit Diskussionen zu verschwenden, die sich im Kreis drehen, zu keinem Punkt kommen und mich langsam aber sicher fadisieren. Drum dieses Angebot von mir ... buche mich, obwohl ich solche Menschen wie Dich eher lieber ablehne, weil es mir einfach zu mühsam ist. Da ich nicht viel Zeit für meine Berufung habe - meiner spirituellen Arbeit (noch nicht), weil ich hauptberuflich Projekt- und Qualitätsmanagerin bin, ziehe ich es eher vor mit Menschen zu arbeiten, die eine solche Arbeit auch zu schätzen wissen, skeptisch oder nicht, und mir mit genügend Respekt entgegen treten.
Aber bitte - und zu guter Letzt bekommst Du dann vl sogar noch von mir eine ganz normale Standard-Massage (obwohl ich für mich keine Masseurin bin und viel lieber mit Geist, Seele und Körper im Einklang arbeite) - keine Angst, das Ganze dann natürlich nur mit einer fundierter Ausbildung - den Nachweis dafür hast Du dann sogar schon gesehen
Aber solltest Du hier einfach weiter abladen wollen - nur zu - tob Dich aus ... ich für meinen Teil werde hier auf Deine Dinge nicht mehr eingehen. Es geht mir nicht drum keine Kritik bringen zu sollen, sondern um eine normale Gesprächsbasis, die gekennzeichnet ist durch Fragen (nicht rückradslosen Behauptungen) und sachlichen Antworten.
Es ist meine Meinung, dass es sich der Mensch selbst schwer macht durch zu viele Regeln, zu viel Angst einflößenden weit verbreitenden Informationen, viel zu viel an Geld aufhängt und zu wenig Gefühl und Vertrauen in Ur-Kräfte und Ur-Wissen steckt und dadurch viel Großes klein hält. Meine Meinung und dazu stehe ich.