Löwenkönig und die Medizin ...

Teil 6 und Ende - Spirituelle und emotionale Auswirkungen

Wenn man so lange im Spital ist, dann lernt man seine tatsächliche Freunde kennen. Nicht die, die ein Mal kurz vorbeischauen, um der gesellschaftlichen Konvention zu genügen, sondern die tatsächlich für einen das sind und einen auf diesem Weg begleiten.

Womit man leben muß, wenn man beeinträchtig ist, ist natürlich auch, dass manche Bekannte nicht damit umgehen können, weil es ihnen zu schwierig ist mit diesen Einschränkungen zu leben. Das muß nicht immer nur böswillig sein, es kann auch sein dass sich Menschen einfach Sorgen machen, und sich deshalb distanzieren, um sich hier entweder nicht engagieren zu müssen oder nicht in diese Sorgen hineinziehen zu lassen.

Das was man auf jeden Fall in großer Menge anhäuft sind Schulden. Menschen die einen unterstützen, die einem Gutes tun, das man wahrscheinlich im Leben nicht mehr wird ausgleichen können. Ich bin allen meinen Freunden unheimlich dankbar, die mich unterstützen, die für mich das sind, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Und trotzdem - bei aller Hilfe ist s aber auch wichtig, sich für das eigene Selbstbewußtsein seine eigenen Leistungen zu finden. Das erfordert aber auch Toleranz von den Helfern - denn Autonomie erhalten heißt auch oft, sich bei Dingen nicht helfen zu lassen, bei denen eigentlich Hilfe notwendig wäre, als Kranker nicht mit Hilfe überfahren zu werden. Und es zumindestens selber zu versuchen. Es heißt aber auch, an den Stellen wo es tatsächlich notwendig ist, um Hilfe bitten zu können.

Aus spiritueller/psychologischer Sicht habe ich es spannend gefunden, dass sich einige Blockaden nach dem Aufwachen ganz einfach verabschiedet hatten. Was den angenehmen Nebeneffekt mit sich bringt, dass jetzt auch energetisch mehr und gezielter möglich ist als vorher. Trotzdem würde ich das Verfahren zur spirituellen Weiterentwicklung eher nicht weiterempfehlen ;).

Danke sagen muß ich auch meiner Energetik-Lehrerin und zwei Freundinnen, die mich energetisch die gesamte Tiefschlafphase begleitet haben, und mir die Energie zur Verfügung gestellt haben, um mich zu entscheiden ob ich gehen oder bleiben will. Letztendlich war es die Entscheidung meiner eigenen Seele, noch hier bleiben zu wollen und meine Freunde weiter zu begleiten.

Fragen beantworte ich gerne. Manche Dinge, vor allem was im Tiefschlaf passiert ist, möchte ich gerne für mich behalten. In mir hat vor einigen Jahren ein mitgehörtes Gespräch bewußt gemacht, wo man als Single vorsorgen sollte, um im Falle des Todes abgesichert zu sein. Vielleicht kann ich mit den Artikeln dazu beitragen, dass ein verstärktes Bewußtsein jemandem hilft eine solche Situation besser bewältigen zu können.
 
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Ich dachte die Krankenschwestern in A sind so wunderbar ausgebildet und werden super bezahlt?
Scheint ja doch ein Märchen zu sein.
Aber vielleicht liegen die unprofessionellen Handlungen auch daran, dass einfach keiner mehr Lust hat solch einen Job zu machen und dem zu Folge zu wenige da sind, und die noch arbeiten einfach überlastet sind und deshalb so werden.

Die Menschen denken zum größten Teil nur noch an sich selbst ..... solange bis es sie selbst mal hart trifft.

LG
Waldkraut

Du hast recht, das Problem im Gesundheitssystem bei uns ist, dass gerade bei den Krankenschwestern gespart wird. Unter Tags 4, Nachts 2 Schwestern/Pfleger für eine ganze Abteilung (ca. 100 Betten) sind halt nicht unbedingt viel. Aber da muß ich halt die Prioritäten entsprechend setzen.

Wir haben im Zimmer einen gehabt, der war penetrant lästig ... alle 10-15 Minuten geläutet und irgendwelche unnötigen Wünsche (wie z.B. die Art der Marmelade zum Frühstück). Dafür war Zeit ... und dann einen alten Mann hungern lassen, nur weil er sich nicht wehren kann und nicht lästig ist ... das kann's nicht sein, da hapert's irgendwo gewaltig an den Prioritäten.

Ich denke schon, dass die Krankenschwestern bei uns ganz gut ausgebildet sind (allerdings habe ich keinen Vergleich). Mir geh es auch weniger um die einzelnen handelnden Personen, sondern einfach um das System. Denn letztendlich ist dieses System das, was ich als Steuerzahler finanziere. Und dann sollte schon sichergestellt sein, dass die wesentlichen Rahmenbedingungen wie Professionalität und Menschlichkeit sichergestellt sind - insbesondere wo wir Esoteriker doch immer den Vorwurf er Unprofessionalität bekommen.

Und z.B. diese Unwilligkeit, den Umgang mit Menschen wie bei dem Pfleger ... das sehen ja die Kollegen auch. Auch seine psychischen Dispositionen (Kontrollzwang) sollten auffallen ... und sollten halt im System dann auch zu Konsequenzen führen ... jedem kann es im Leben mal schlecht gehen, auch Pflegern, und gerade in einem Spital solle er halt dann auch Hilfe bekommen.
 
Hallo KingOfLions
gestern abend hatte ich schon was geschrieben und es wieder gelöscht. Eine Antwort kann man nicht in nur drei Worten verfassen, bei dem was Du erlebst hast, das ist unmöglich.

Du hast eine sehr schwere Krankheit überlebt!
und hast mit Deinen Schilderungen auch andere ein wenig gewarnt, was ich sehr gut finde.
in einem Deiner Beiträge war etwas zu lesen von privater Vorsorge und daß es für viele schwierig ist, dafür aufzukommen. Das ist teuer, aber meiner Meinung genauso wichtig wie andere Versicherungen und Verpflichtungen.
ich kenne hier hier auch einige, die im Alter, aber noch nicht so alt, daß sie Rente beziehen, schwer krank geworden sind. und... sie können hier in Hartz4 rutschen. Selbständige oder Menschen, die einen top Job hatten, Kohle hatten, sind mal gerade am Tode vorbeigeschrammt, haben gekämpft, sind krank und rutschen dabei auch noch in die Armut. Schlimmer und trauriger geht es nicht mehr!
Ein wichtiger Punkt ist hier auch noch die Vorsorgevollmacht!
und ich denke alle Menschen, die was Schlimmes durchgemacht haben, sind froh, einen Mann oder eine Frau zu haben, die an ihrer Seite stehen (nicht nur in guten Tagen sozusagen). Oder wer hat, Kinder die für einen da sind. Die achtgeben, daß gegessen und ausreichend Wasser getrunken wird. Die die Wasserflaschen austauschen am Krankenbett. Es ist traurig ohne Ende, aber es gibt Menschen in der Pflege, die dehydrieren, weil sie nicht genügend Wasser aufnehmen.

Alles Gute für Dich, lieber KingOfLions!
und weiterhin Gute Besserung!!

gruß puenktchen
 
Und z.B. diese Unwilligkeit, den Umgang mit Menschen wie bei dem Pfleger ... das sehen ja die Kollegen auch. Auch seine psychischen Dispositionen (Kontrollzwang) sollten auffallen ... und sollten halt im System dann auch zu Konsequenzen führen ... jedem kann es im Leben mal schlecht gehen, auch Pflegern, und gerade in einem Spital solle er halt dann auch Hilfe bekommen.

Ich kenne die Ausbildungsinhalte der Krankenschwestern in A nicht, aber in D gibt es für so etwas eben die Altenpfleger. Diese werden mit insgesamt 600 Stunden (Theorie und Praxis) mehr Stunden in Psychologie ausgebildet, eben genau weil speziell Demenz und andere psychische Störungen immer mehr Thema wird.
Aber leider wird hier ab 2016 auch gespart und die Ausbildungen zum Altenpfleger gibt es dann so nicht mehr. Man muss sich dann nach 3 Jahren Grundausbildung mit Examen spezialisieren.
Für mich unverständlich, denn eigentlich freuen sich die Krankenhäuser, wenn sich ein Altenplfeger dort und nicht im Pflegeheim bewirbt, denn auch dementiell veränderte Menschen müssen hin und wieder stationär im KH aufgenommen und gepflegt werden.
Die neue Pflegereform 2015 hat zwar schon bisschen was verändert, aber das Problem ist, es kommen neue Vorschriften wieviel Personal da sein muss, aber nicht mehr Geld fürs Gehalt. Also kein Wunder, wenn keiner den Job übernehmen will. Mehr Arbeit für weniger Geld ist nicht nett, da der Job eh schon ein Knochenjob ist.
Die Patienten leider natürlich auch darunter, es ist einfach eine Sauerei.
Aber was machen wir dagegen?
Schimpfen ....

Ich denke es wird Zeit sich wieder viel mehr der eigenen Familie zu widmen und/oder Gemeinschaften zu bilden, wo Menschen sich gegenseitig umsorgen.


LG
Waldkraut
 
Ich kenne die Ausbildungsinhalte der Krankenschwestern in A nicht, aber in D gibt es für so etwas eben die Altenpfleger. Diese werden mit insgesamt 600 Stunden (Theorie und Praxis) mehr Stunden in Psychologie ausgebildet, eben genau weil speziell Demenz und andere psychische Störungen immer mehr Thema wird.
Aber leider wird hier ab 2016 auch gespart und die Ausbildungen zum Altenpfleger gibt es dann so nicht mehr. Man muss sich dann nach 3 Jahren Grundausbildung mit Examen spezialisieren.
Für mich unverständlich, denn eigentlich freuen sich die Krankenhäuser, wenn sich ein Altenplfeger dort und nicht im Pflegeheim bewirbt, denn auch dementiell veränderte Menschen müssen hin und wieder stationär im KH aufgenommen und gepflegt werden.
Die neue Pflegereform 2015 hat zwar schon bisschen was verändert, aber das Problem ist, es kommen neue Vorschriften wieviel Personal da sein muss, aber nicht mehr Geld fürs Gehalt. Also kein Wunder, wenn keiner den Job übernehmen will. Mehr Arbeit für weniger Geld ist nicht nett, da der Job eh schon ein Knochenjob ist.
Die Patienten leider natürlich auch darunter, es ist einfach eine Sauerei.
Aber was machen wir dagegen?
Schimpfen ....

Ich denke es wird Zeit sich wieder viel mehr der eigenen Familie zu widmen und/oder Gemeinschaften zu bilden, wo Menschen sich gegenseitig umsorgen.


LG
Waldkraut

Ich finde es überhaupt widersinnig. Auf der einen Seite wird in der Gesundheitsversorgung gespart - völlig natürlich, weil Gesundheit einfach für alle Menschen leistbar bleiben muß, aber halt leider meist an der Qualität -, auf der anderen Seite werden aber z.B. Pflegeberufe auf universitäre Ebene hochgehoben, was einerseits überhaupt nicht notwendig ist, und andererseits langfristig die Kosten im Gesundheitssystem hochtreiben wird. Und eigentlich nur, um das "wissenschaftliche" Establishment weiter einzuzementieren und Macht zu gewinnen.

Die Zeit der Familie zu widmen wäre schön und wichtig. Das Problem dabei ist nur, dass die Verbrauchsgüterindustrie genau das Gegenteil suggeriert, und ja auch unsere Kinder schon großteils nach dem Motto "was kostet die Welt" erzogen sind. Wir müssen konsumieren, um dieses irre Wirtschaftssystem am Laufen zu halten ... und das geht nur mit zwei Einkommen, den Lebensstandard zu halten. Und das alles geht dann halt zu Lasten unserer Kinder und unserer Alten. Die Kinder bleiben emotional auf der Strecke, und die Altenpflege mit Ostblockpersonal wird auch nicht ewig gehen. Aber vielleicht sind für das Thema ja dann die Flüchtlinge als moderne Sklaven gedacht?
 
Ich hoffe, dass mit einem neuen Arzt endlich eine völlige Rehabilitation möglich ist, und ich meinen Beruf - den ich sehr liebe - auch wieder vollumfänglich nachkommen kann.
Diesen Teil nehme ich zum Anlass, Dir ganz fest die Daumen zu drücken, auf dass Du schnell wieder vollständig gesund wirst.
Das hoffe & wünsche ich Dir wirklich sehr.:umarmen:
 
Teil 7 - der neue Arzt

Heute habe ich es endlich zu einem neuen Arzt geschafft. Auch diese Lehre war wieder interessant. Aber immerhin war es der Ärztin tatsächlich möglich, halbwegs sinnerfassend die Arztbriefe zu lesen. Na ja, so ganz auch nicht, denn auf Themen wie Physiotherapie und Kontrolle der Nierenfunktion muß ich wieder hinweisen ... aber so genau kann man ja auch die paar Seiten nicht lesen ....

Auf Grund des Arztwechsels und der längeren Pause standen jetzt einige Themen an, die natürlich zu besprechen waren. Und hier beginnt natürlich der Wermutstropfen ... bereits nach 5 Minuten hat die Ärztin auf die Uhr geschaut, gemeint "na, dann sind wir ja fertig" (nach genau einem Thema), und wollte mich eindeutig los werden, egal welche Beschwerden es sonst noch gibt.

Bitte, ist kein Arzt mehr in der Lage zu unterscheiden, ob etwas wichtig ist und vielleicht doch mehr Zeit und Zuwendung erfordert, und was 08/15 ist und sowieso in 2 Minuten erledigt ist? Mir fehlt hier die Wertschätzung für den Patienten und sein Anliegen, etwas, das die alten Ärzte vor 20 Jahren noch gehabt haben.

Trotzdem muß ich sagen ... sie hat sich wirklich bemüht, innerhalb dieser anscheinend erlernten Vorgaben ein halbwegs gutes Ergebnis zu erreichen und meinen Wünschen nachzukommen. Am Schuß war sie dann schon ziemlich hektisch, nachdem schon 10 Minuten vorbeigegangen waren. Dadurch sind jetzt natürlich Themen offen geblieben.

Was stört mich daran? Natürlich kann ich von mir aus priorisieren, welche Themen für mich wichtig sind zu lösen. Das müssen aber mangels Sachkenntnis nicht unbedingt die medizinisch relevanten Themen sein. So sind wir z.B. zur Kontrolle der Nierenfunktion (vorgeschrieben lt. Arztbrief) noch überhaupt nicht gekommen, die sicherlich sehr wichtig wäre.
Aber immerhin, ein bißchen ist weiter gegangen, und hoffentlich wird's jetzt besser.

Im Moment überlege ich schon stark, einen TCM-Mediziner zu konsultieren. Auch wenn der Geld kostet, wäre es mir wert, da für mich die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit sehr wichtig ist - zum einen weil ich eben meinen Beruf gerne ausübe, aber auch weil die Pension nächstes Jahr wahrscheinlich nicht mehr verlängert werden wird, und das Marketing ja auch einige Zeit braucht um anzulaufen.

Andererseits frustriert es, jahrzehntelang in ein Sozialsystem eingezahlt zu haben, und wenn man dann wirklich etwas braucht, dann stößt man auf Unwilligkeit, Unvermögen, Desinteresse, und muß nochmal bezahlen um einen (vielleicht) vernünftigen Arzt zu bekommen ....
 
Andererseits frustriert es, jahrzehntelang in ein Sozialsystem eingezahlt zu haben, und wenn man dann wirklich etwas braucht, dann stößt man auf Unwilligkeit, Unvermögen, Desinteresse, und muß nochmal bezahlen um einen (vielleicht) vernünftigen Arzt zu bekommen ...
Hallo Löwenkönig,

Da sprichst du etwas an, das mir im letzten Jahr sehr an die Nieren gegangen ist.
Mein alter Hausarzt starb urplötzlich und ich sah mich in der Situation, mich schnellstmöglichst um einen neuen Doc zu bemühen.
Ich hing sehr an diesem Doktor der alten Schule,der freundlich und menschlich war,der nachfragte, mehrere Behandungsmethoden vorschlug,immer einen Scherz auf den Lippen hatte,der mich tröstete, mir die Angst nahm und der mich immer mit einem positiven Gefühl aus der Praxis entließ, wenn wirklich alle Fragen geklärt waren.
Meist war ich dann schon wieder halbwegs wieder hergestellt.

Das Wartezimmer war immer voll,aber das war egal.Seine Patienten wußten, dass er die Zeit, die er mit anderen verbringt,auch für sie aufwendet.Es gab kein Genörgel im Warteraum sondern geduldiges Warten.

Ja,dann war er von heute auf morgen schwer krank und starb dann auch recht schnell.
Eine Ärztin, die ihn in der Urlaubszeit vertrat, spang ein, weil Sie sowieso nach seiner Rente die Praxis übernehmen wollte.
Diese Ärztin, nun ja,ich bin tatsächlich unvoreingenommen in Ihre Sprechstunde gegangen, hatte exakt 6 Minuten Zeit für mich.Ich war wie gesagt, dass erste Mal bei ihr.
Der Grund meines Besuches wurde runtergespielt, Sie hat sich fast ein wenig lustig über meine Ängste gemacht, gleichzeit aber hat Sie mir Cholesterinhemmer verschrieben, ohne mich über diese Mittel aufzuklären, weil mein Wert minimal! erhöht war.Ich bezweiflelte laut die Dringlichkeit dieser Sache, da drohe Sie mir mit den Worten ;" dann werden Sie später mit Herz - Kreislauf Problemen zu tun haben"!

Ich war nie wieder bei dieser Frau.
Mein jetziger Hausarzt, auch ein älterer Herr, hat mir dringend abgeraten, diese Senker zu nehmen.
Dieser Arzt ist wieder einer von denen, die es schaffen,Menschen beruhigt und hoffnungsvoll aus der Praxis zu verabschieden.:)

Entschuldige Löwenkönig, dass ich deinen Thread benutzt habe, mir das mal vom Herzchen zu schreiben.
Ich wünsche dir ebenfalls eine gute Genesung und eine baldige Rückkehr in deinen Job.(y)
 
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Hallo Löwenkönig,

Da sprichst du etwas an, das mir im letzten Jahr sehr an die Nieren gegangen ist.
(...)
Dieser Arzt ist wieder einer von denen, die es schaffen,Menschen beruhigt und hoffnungsvoll aus der Praxis zu verabschieden.:)

Ja, genau das ist es, so wie ich auch Arzt kenne ... und wie ich ihn kurzfristig nach der Reha bei meiner Freundin auch hatte. Nur sind das halt leider die alten Ärzte, die jetzt schön langsam alle in Pension gehen (oder versterben, weil sie die guten Ratschläge die sie den Patienten gegeben haben selber nicht beherzigt haben ;)).

Was halt frustrierend ist ... diese Würstchen sind keine Jungärzte, die sind alle so um die 40+, also das was man eigentlich "gestandene" Ärzte nennen müßte. Also frage ich mich halt, wo das Problem heute liegt, warum ein Arzt nicht mehr wertschätzend mit seinen Patienten umgehen kann. Streß ist keine Ausrede, den gab es immer. Vielleicht, dass Arzt halt nicht mehr so wie früher 2 Stunden Ordinationszeit haben will, und dann insgesamt 4 oder 5 Stunden arbeiten, so wie es bei den alten Ärzten ja öfter üblich war. Vielleicht ist es die Ausbildung ... dann muß man eben dort ansetzen.

Entschuldige Löwenkönig, dass ich deinen Thread benutzt habe, mir das mal vom Herzchen zu schreiben.
Ich wünsche dir ebenfalls eine gute Genesung und eine baldige Rückkehr in deinen Job.(y)

Du, schon ok, man fühlt sich sowieso als Querulant, wenn man immer so unzufrieden ist. Ist auch schon mal zu lesen, dass es jemand anderem auch nicht besser geht.

Danke, ganz lieb! Dir auch alles Gute!
 
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