Liebenswert

Es kommt mir so vertraut vor,
es klingt traurig und berührt mein Herz zutiefst!!!
Ich danke dir dafür!!!


VOLLMUNDROSA

...und wünsch ich wär ne' Rose -
die schweigend steht am Tor.
Die dann auch noch geliebt ward -
als sie ihr letztes Blütenblatt verlor.

...und wünsch , ich wär ein Blütenblatt -
am Boden vor dem Tor.
Das dann auch noch gesehen ward,
als es sein Rosa ganz verlor.

...und wünsch, ich wär ein Rosenstrauch -
im Frühling vor dem Tor.
Der sich bewusst, dass er alles gab -
und nichts - gar nichts verlor.

Doris S.
 
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Lasst euch umarmen, du und dein Herz , Königskind.
Danke dir, für die Bereitschaft, Gefühle mitzuteilen !

rose2.png


Dorlis
 
Gäb's Leichtsinn nicht ,den sechsten Sinn,
wären Träume nicht enthalten drinn,
dann - würd' zwar der Verstand genährt,
die Liebe jedoch ausgesperrt.

Die Kunst des Liebens zu verschmähn,
zwingt - nur das zu "glauben", was wir seh'n,
regt an zu tun, was alle tun -
und nicht, was jeder könnte.
Da welkt das Fühlen und das Spüren.
Da tropft die Gegenwart dahin -
und sehnt sich nach dem sechsten Sinn.

Doris S.​
 
Abschiednehmen, am Fluss entlang

Die " Welt" hätte mir es sicherlich " verboten",
ich aber ging an den Fluss,
in seinen grünen Auen
bot sich ein Fleckchen Erde an,
das zuließ, ein Licht für dich zu entzünden.
Und die Entfernung schmolz, ward, DA SEIN.

Wie ein kleiner Altar mutete das Gebilde an,
das ich aus Kieselsteinen legte,
und mitten drinn, die kleine Flamme,
das grosse Licht,
das der lilafarbenen Kerze entloderte.

Paar Atemzüge entfernt, der Fluss in Fluss,
sich ständig erneuernd,
ein Fisch, der einen Salto darbietet,
ein Entenpaar das sich liebend nähert,
etwas Treibholz, willenlos- scheinbar
in Wahrheit doch gefügig und ansgstfrei darüber,
wo es einst ankommen wird.

Ionenfein weht der Wind mir das Nass ins Gesicht,
du unermüdlicher Fluss,
triffst auch auf meine Augen,
die selbst voll Wasser sind.
Und das Rauschen,
das eine Melodie ist - hüllt uns alle ein.

Auch dich,
wenngleich du dich auf der Reise befindest;
" himmelwärts", gütiger, weiser Mensch -
und mir wird meine eigene Reise bewusst,
ich fühle zeitlos, das verdanke ich der Ewigkeit,
die immer und überall präsent ist.

Uns macht das manchmal noch Mühe, es zu glauben,
dass Ewigkeit jetzt IST,
du aber, der du dich für sichtbaren Wandel entschieden hast,
dem innersten Rufen folgtest,
deinen Augen nicht mehr trauen mußt -
und es vertrauensvoll wagst,
dich dem Spüren, dem Gewahhrsein zu überlassen,
kehrst ganz zu dir zurück.

Sei mir, sei uns ein Stern am Himmelszelt,
spiel das Spiel des Wiedererkennens mir mir, mit uns
allabendlich, leuchte tröstend unseren Weg aus,
indem du als schweigende Pracht wirkst, ohne zu handeln.

Die Kerze ist nun verloschen.
Der Wind hat sie ausgehaucht.
Was bleibt, ist die Liebe,
die du BIST.

Doris S. 4. Juli 2008




PS: ... Rechner "kaputt", Festplatte auch ???, mal sehen..
Laptop langsam und desulate Tastatur - viel auf einmal, aber möglich ,wie man sieht...:)

Liebe Grüsse, bis dann - wann..

Dorlis
 
Abschiednehmen, am Fluss entlang

Die " Welt" hätte mir es sicherlich " verboten",
ich aber ging an den Fluss,
in seinen grünen Auen
bot sich ein Fleckchen Erde an,
das zuließ, ein Licht für dich zu entzünden.
Und die Entfernung schmolz, ward, DA SEIN.

Wie ein kleiner Altar mutete das Gebilde an,
das ich aus Kieselsteinen legte,
und mitten drinn, die kleine Flamme,
das grosse Licht,
das der lilafarbenen Kerze entloderte.

Paar Atemzüge entfernt, der Fluss in Fluss,
sich ständig erneuernd,
ein Fisch, der einen Salto darbietet,
ein Entenpaar das sich liebend nähert,
etwas Treibholz, willenlos- scheinbar
in Wahrheit doch gefügig und ansgstfrei darüber,
wo es einst ankommen wird.

Ionenfein weht der Wind mir das Nass ins Gesicht,
du unermüdlicher Fluss,
triffst auch auf meine Augen,
die selbst voll Wasser sind.
Und das Rauschen,
das eine Melodie ist - hüllt uns alle ein.

Auch dich,
wenngleich du dich auf der Reise befindest;
" himmelwärts", gütiger, weiser Mensch -
und mir wird meine eigene Reise bewusst,
ich fühle zeitlos, das verdanke ich der Ewigkeit,
die immer und überall präsent ist.

Uns macht das manchmal noch Mühe, es zu glauben,
dass Ewigkeit jetzt IST,
du aber, der du dich für sichtbaren Wandel entschieden hast,
dem innersten Rufen folgtest,
deinen Augen nicht mehr trauen mußt -
und es vertrauensvoll wagst,
dich dem Spüren, dem Gewahhrsein zu überlassen,
kehrst ganz zu dir zurück.

Sei mir, sei uns ein Stern am Himmelszelt,
spiel das Spiel des Wiedererkennens mir mir, mit uns
allabendlich, leuchte tröstend unseren Weg aus,
indem du als schweigende Pracht wirkst, ohne zu handeln.

Die Kerze ist nun verloschen.
Der Wind hat sie ausgehaucht.
Was bleibt, ist die Liebe,
die du BIST.

Doris S. 4. Juli 2008




PS: ... Rechner "kaputt", Festplatte auch ???, mal sehen..
Laptop langsam und desulate Tastatur - viel auf einmal, aber möglich ,wie man sieht...:)

Liebe Grüsse, bis dann - wann..

Dorlis

Liebe Dorlis,

Schön von Dir zu hören.

AM FLUSS ENTLANG
Klingt sehr traurig.

Hat mich gerührt.
Wir müssen alle einmal
diese Welt verlassen.

Vielleicht liest
er das Gedicht

und freut sich über
Deine zärtliche Trauer.

Danke, dass Du doch noch zu uns ins Forum durchgekommen bist.
Du fehlst hier.

Sei herzlichst :umarmen:

eva07
 
Das Leichte kann das Schwere nur bewegen, das Schwere sich nur diesem anvertrauen.
So überschreitet das Wasser den Sand und wenn der Sand sich selbst überschreiten will, dann vertraut er sich dem Fluss oder dem Wind an..
Und wenn der Fluss den vielen Sand einer einzigen großen Wüßte überschreiten will, dann vertraut er sich selbst dem Wind an,
obgleich dieser Wind dass Wasser als Fluß auflösen wird...

(aus einer Erzählung der Sufis)

Ein Fluß, der von seinen Quellen aus den Bergen ins Tal hinab stürzte, wurde plötzlich aufgehalten, da er die große Wüste nun erreichte..
zunächst war der Fluss davon überzeugt, den Sand queren zu können, aber da war ZU VIEL davon!
(in seiner Verzeiflung rief er daher aus: "There are to little of me!")
Er versuchte es trotzdem, doch in dieser großen Menge an Sand, da fand er als Fluß keinen Weg die große Wüste zu überschreiten..
Ein Wind zog auf und die Sande wußten es schon und flüsterten dem Wind zu:
"Der Fluß er will und wird uns überqueren, denn Du bist da!"

Und der Sand flüsterte dem Fluss zu,
"Siehe den Wind, wie er uns überquert!
Stürzt und stützt Du Dich nur auf uns, dann wirst Du in uns versickern, denn in der Not, lassen wir Dich (als Berg) ins Tal stürzen, weil wir (als Berg) mächtig sind,
in der Wirklichkeit können wir Dich teilen, weil wir (als Steine) stark sind, doch als Wüste lassen wir Dich und Dein Selbst vergehen..!
Darum SO kannst Du nicht länger mit uns bleiben!
Sieh auf den Wind und wie er uns überquert!
Der Wind kann fliegen, wie ein Himmelspferd!
Erlaube doch den Wind allein Dich nun zu tragen, denn IN UNS (da Du so versickerst) wirst Du nur zu Grunde gehen!"

"Mich davontragen lassen?" dachte der Strom..
hmmm
"Wie kann der Wind mich tragen?"

Der Sand aber beharrte nun darauf:
"Der Wind kennt seine Aufgabe schon eine Ewigkeit!
Er nimmt Dich als das Wasser daher SCHON IMMER in sich auf, doch nun lasse es bewußt Dir auch geschehen!
Er trägt Dich nur von diesem Ort davon (an dem es so für Dich kein Fortkommen mehr gibt)
und setzt Dich anderswo (wo Du dann weitergehen kannst) GANZ STILL wiederum auf!"

Der Fluß hatte ein gutes Argumente, das nun dagegen sprachen:
"Aber wenn ich auf Dich höre und so aufhöre, der gleich Fluß ZU SEIN, wie kann ich wissen, was dann mit mir passieren wird?
Und wie kann das alles überhaupt sein?"

Der Sand sprach etwas ungeduldig (wie lange zögerte dieser Fluss eigentlich schon über Ihn hinwegzuschreiten?):
"Am Ende ist es doch ganz einfach!
Wenn Du Dich NICHT dazu entscheidest, wirst Du hierbleiben, aber Du wirst in meinem Sand versickern und so verschwunden sein. "

"Aber es gibt keine Garantie!"

"Richtig! Es gibt keine Garantie, darum sprach ich ja auch von Vertrauen!
Du wirst aber IN JEDEM FALL (was IMMER Du entscheidest) nun aufhören der gleiche Fluss zu sein!
Dein Problem ist, dass Du Dich Deiner vielen Formen nicht erinnerst und glaubst nur dieser Fluss zu sein
..wenn Du Dich aber daran erinnern könntest, wie geschwind und beglückt wurdest Du (anstatt so zögerlich hier noch zu stehen)
einfach in seine Arme Dich empfehlen..!"

Vages Erinnern regte sich nun in dem Fluss, er hatte das Gefühl dies alles doch schon längst zu kennen...
da hob er plötzlich einfach so (und ganz von selbst) seine Arme und wurde dadurch Dunst, der sich langsam, langsam erhob.

Viele Meilen wurde er als Dunst von dem Wind nun über die Wüste getragen und fiel an Ihrem weit entfernten Ende erneut nun auf die Erde.

Als er so endlich im Meer ankam, erinnerte sich an all die Formen die er selbst geschenkt bekommen hatte, durch den Wind, den Sand, das Meer,
um seinen Weg zu finden.
Er hatte viel über sich selbst gelernt, doch wie der Fluss nun seine Reise (da er doch in seinem Meer gelandet ist), nun weiterführen wird,
ist hier noch unbekannt
und was geschehen ist, das wird nun von all seinen Freunden, dem Wind, dem Sand das Meer an Ihren Orten aufgeschrieben, weil es tatsächlich so geschieht...

(entnommen aus "Sufismus, Weg des Herzens", Östliche Weisheiten, Priya Hemenway mit eigener Ergänzung)

Liebe Grüße und alles Gute für Deinen Computer!

Regina
 
Liebe Eva, soo danke für deine Umarmung und dein Mitgefühl.

... der Rechner ist seit heute heil zurück, die Festplatte hat NICHT gelitten, frohhh bin isch !
Fahr bald a bisserl nach Kärnten, da gibts runde Geburtstage zu feiern, ist nicht sooo meines, aber, wenn " man" die Menschen lieb hat, fährt man...

Hattest du schon " Urlaub", Eva-Mädel ?, wirst du/ werdet ihr verreisen?
.. wenn, komm wunderbar inspiriert , gerne und heil wieder !

Ganz:liebe1: Grüsse

Doris
 
Zitat, DURCH dich, liebe Regina:

Das Leichte kann das Schwere nur bewegen, das Schwere sich nur diesem anvertrauen.

Zitat Ende:

JAAAA!
Erlaube mir bitte, Regina, die von dir so "herzundgeisttrefflich" gewählten Worte auch an jene Menschen weiterzureichen, denen dieser Mensch auch " nahestand ".

Und, dass DU DA warst,- D A N K E , Regina!

:kiss3:

Dorlis
 
Liebe Eva, soo danke für deine Umarmung und dein Mitgefühl.

... der Rechner ist seit heute heil zurück, die Festplatte hat NICHT gelitten, frohhh bin isch !
Fahr bald a bisserl nach Kärnten, da gibts runde Geburtstage zu feiern, ist nicht sooo meines, aber, wenn " man" die Menschen lieb hat, fährt man...

Hattest du schon " Urlaub", Eva-Mädel ?, wirst du/ werdet ihr verreisen?
.. wenn, komm wunderbar inspiriert , gerne und heil wieder !

Ganz:liebe1: Grüsse

Doris

Hallo, liebste Doris,

Gott sei Dank ist Dein Computer wieder heil.

Du hast recht, wenn man die Menschen lieb hat..........

Habe keinen Urlaub geplant, da ich momentan eine Therapie in einem physikalischen Institut mache. Im August werde ich einiges im Haus zu tun haben, aber die schwere Arbeit wird mein Mann erledigen. Auf dem oberen Balkon ist bei einem Unwetter irgendetwas undicht geworden. Ich hatte nasse Flecken im Haus, die allerdings schnell wieder trocken waren. Möglicherweise stehen mir auch Handwerker ins Haus.

Vielleicht fahren wir im September noch ein wenig ans Meer, muss aber gar nicht sein, da ich mich zu Hause mit meiner Familie sehr wohl fühle. Hier sorgen 5 Stockwerke für meine Fitness, und meinen Hobbys kann ich auch fröhnen, wenn ich Lust dazu habe.

Ich hoffe, dass es Dir gut geht und Du wieder öfter im Forum bist. Ich freue mich immer wieder, wenn Du schreibst.

Es :umarmen:Dich

eva07
 
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No, du hast allerhand zu tun, liebe Eva, lese ich !
Wessen Innenleben " zuFRIEDEN " und reich ist, wie deines Eva, der " muss " nicht dringlich verreisen, zumal NICHT,wenn ALLE reisen.
Das Meer wird dich / euch freundlich begrüssen ( falls ..), im frühen Herbst, -wobei, September ist ja eigentlich noch Sommer, sagt der Kalender.

Bei uns aber ergab es sich heuer so, der zu feiernden Menschen wegen.
Morgen - Wolfgangsee, nächstes Wochenende Kärnten- aber nur für paar Tage und dann mal kurz in die Schweiz, dann sind alle runden Festtage " gefeiert".

Ich habe deine herzlichen, wohlwollenden Worte an mich genossen, liebe Eva .
Danke dir.
Umarmen bitte noch, ehe ich fahre ...:umarmen:
Bis dann ... - wobei, ich bin ja zwischendurch hier in Bayern.

Dorisgrüsse-herzliche !
 
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