Man könnte es so interpretieren:
Wie hier schon geschrieben wurde, ist die Freiheit wählen zu dürfen eine Folge (und Voraussetzung) der Dualität.
Allerdings, jetzt kommt der Haken, ist diese Wahl nicht frei.
Wenn Du 2 Möglichkeiten hast, ist sie nicht frei
Wenn Du 100 Möglichkeiten hast, ist sie nicht frei
Wenn Du 100 000 Möglichkeiten hast, dann ist sie nicht frei.
Eben weil sie immer beschränkt ist.
Mann kann nicht denken, was durch Sprache nicht ausgedrückt werden kann.
Erstaunlicherweise kommt hinzu, dass eine angenommene wirkliche Wahlfreiheit bedeutet, dass die Sinnhaftigkeit verloren ginge, da absolute Freiheit die Abwesenheit von Kontext ist.
Jetzt sind wir auch bei der Liebe.
Die Liebe, wie sie in Netzach ausgedrückt wird, äussert sich im Wünschen. Wünschen kann mann nur etwas, das man kennt, oder ahnt zu kennen.
Wie z.B. der Wunsch zu fliegen der Gebr. Wright.
DESWEGEN hast Du ihn Netzach eine WAHLMÖGLICHKEIT, die aber beschränkt ist und somit nicht FREI.
Der wahre Wille eines Zustands (sic! und damit sind auch Personen gemeint), ist laut der Kabbalah, und dem GD

, in Geburah.
Um von Netzach dort hin zu kommen muss man durch Tiphareth, die Blaupause des Dings (in dem Fall des Menschen) und diese hinter sich lassen, also ins Transpersonale.
Dort ist der Wille, der Ausdruck von Kether, der Einheit, ist.... einfach weil Geburah direkt aus Binah, dass die Vollendung von Kether ist, emaniert wird.
Da laut der Kabbalah Einheit (Kether, die erste Triade) und Liebe gleichbedeutend sind, definiert die Liebe den Willen.
Warum also Liebe unter Willen?
Weil Netzach, die wünschende, begehrende Liebe, um magisch zu arbeiten (was bedeutet seine persönlichen Wünsche zu erfüllen) am Willen ausgerichtet werden muss, um erfolgreich zu sein.
Man könnte sagen, es bedeutet auf gewisse Weise, dass der Magier sich das wünscht, was sein Karma ist, und dadurch kein Spielball dessen ist.
Das ist die Freiheit, die gemeint ist, weil er sich mit dem Einen Willen identifiziert.