Liebe unter Willen

Schicksalsgläubigkeit in Form von falsch verstandenen Karmakonzepten, die mentale und physische Abhängigkeit erzeugen. ...

Ich finde das jetzt wirklich interessant: Was hat magie mit karma zu tun und was wären richtig verstandene karmakonzepte? Ich dachte immer, karma hätte was mit reinkarnation zu tun......?
 
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Druck ist ein Zustand des/im Abbys und gerade im Sein im Abyss/durch Abyss löst sich doch alles/vieles. Erst wenn etwas keinem Druck mehr untersteht, nicht mehr schwer ist, kann es wieder leicht genommen werden und (man kann) aufsteigen aus dem Abyss. Im Abyss wandelt Druck zu Drucklosigkeit.

Erste einmal schreiben wir hier von unterschiedlichen Arten von Druck.

Ich schreibe von dem Druckkonzept das Abbadon hier oftmals vertritt, also ein Gedankenkonzept/-konstrukt.

Du schreibst von einem Druck der eine Begebenheit an einem Ort darstellt, eher vergleichbar vielleicht einer physikalischen Größe, der Druck im Abgrund.

Im Abyss würde ich sagen wandelt der Druck ein nicht unbedingtes Gleichgewicht in Wahnsinn, der Wahnsinn wäre dann deine Drucklosigkeit.

Meine Ursprungsfrage bleibt also.
 
Es geht nicht um Konzepte, sondern um das Tun und es ist ein Weg in die Freiheit. Ich schrieb ja, wie.
Für den Gott Deiner Wutsmileys.

Finde ja deine Beiträge durchaus inspirierend!
Das ist lediglich der virtuelle Ausdruck einer Emotion, hat demnach nichts mit einem irgendwie gearteten Gottesbild zu tun

Ich finde das jetzt wirklich interessant: Was hat magie mit karma zu tun und was wären richtig verstandene karmakonzepte? Ich dachte immer, karma hätte was mit reinkarnation zu tun......?

Hmm,gute Frage.Versuche mal einigermaßen verständlich zu formulieren was ich meine...Karma wird oft auf den Begriff des Schicksals reduziert, verknüpft mit Reinkarnation.Karma als ordnendes Prinzip würde ich mit Ausgleich, Resonanz, Ursache und Wirkung in Verbindung bringen.Das "Schicksal" sind in dem Zusammenhang ganz banal die Umstände(innen und außen) die wir vorfinden.Das sind z.B.übergeordnete Strukturen, die nichts weiter sind als manifestierte Gedankenkonstrukte.
Der Magier, als Synonym für einen bewußten Menschen oder schöpferischen Geist ist demnach ein Mensch der das Schicksal selbst bestimmt,d.h. die Umstände selbst erschafft.Förderlich sind hierbei freie Strukturen. Wenn die äußeren Strukturen determinierend sind ist auch der Wille eingeschränkt.
 
Ich finde das jetzt wirklich interessant: Was hat magie mit karma zu tun und was wären richtig verstandene karmakonzepte? Ich dachte immer, karma hätte was mit reinkarnation zu tun......?

Jeder Tat, physisch und geistig, erzeugt demnach eine Folge.
Liebe unter Willen führt den Magier auf den Nullpunkt der Schöpfung, was einen Willen ohne karmische Folgen für ihn ermöglicht. Beim Beispiel der Wutsmileys bleibt das Hin und Her erhalten und bestärkt den wahrgenommenen bestehenden Zustand. Es ist kein Entkommen. Liebe unter Willen ist jenseits dessen, oder besser, neutralisiert das.
Man nimmt an , dass das in ein weiteres Leben übertragbar sei.
 
Hmm,gute Frage.Versuche mal einigermaßen verständlich zu formulieren was ich meine...Karma wird oft auf den Begriff des Schicksals reduziert, verknüpft mit Reinkarnation.

So hab ich's bis jetzt verstanden, ja.

Karma als ordnendes Prinzip würde ich mit Ausgleich, Resonanz, Ursache und Wirkung in Verbindung bringen.Das "Schicksal" sind in dem Zusammenhang ganz banal die Umstände(innen und außen) die wir vorfinden.Das sind z.B.übergeordnete Strukturen, die nichts weiter sind als manifestierte Gedankenkonstrukte.

Ich hab mir abgewöhnt in dem zusammenhang den begriff karma zu verwenden, sondern nenn's beim namen: Umstand, Resonanz, etc. Karma ist für mich so ein dunstschleier, ist mir einfach unsympathisch.

Der Magier, als Synonym für einen bewußten Menschen oder schöpferischen Geist ist demnach ein Mensch der das Schicksal selbst bestimmt,d.h. die Umstände selbst erschafft.

Ja.

Förderlich sind hierbei freie Strukturen. Wenn die äußeren Strukturen determinierend sind ist auch der Wille eingeschränkt.

Genau. Deshalb die geschichte des afghanischen mädchens und das hier:

Zitat Mipa
Gilt sie nicht vor allem für all diejenigen, die leichte befindlichkeitsstörungen haben und sich auf einem hohen niveau beklagen? Da ist es dann auch einfacher, umstände anzunehmen, denn meist sind die auf dieser stufe auch einfacher zu (ver)ändern, will meinen, es gibt eben solche und andere umstände.

Dazu natürlich auch nochmal die frage, was der wille den genau ist, wenn er schon so nen einfluss hat:

Zitat Mipa
Was genau ist denn das, worüber wir reden, dieser wahre wille eigentlich? Etappenziele? Der weg allgemein? Die eigentliche bestimmung, ohne die man in nie endende depression verfällt?
Oder einfach das, was man eh tut, sich dessen aber einfach bewusst ist? Der wille als transformator, unbewusstes bewusst zu machen - für mich gerade die naheliegendste erklärung.

Ich habe heute morgen versucht, Eva-Marias beitrag für mich sinnig umzusetzen. Einen moment dachte ich, es wäre mir gelungen. Dem ist aber nicht so. Die fragezeichen hier wachsen momentan, machts aber spannend.:)
 
Jeder Tat, physisch und geistig, erzeugt demnach eine Folge.

Haben wir nicht schon über ursache/wirkung gesprochen und dass kausalität u.u. einfach eine frage der bewertung ist. Für den einen liegt eine kausalität vor, der andere sieht sie nicht. In dem zusammenhang war auch die rede von unbekannten gesetzen, etc. Wurde nicht gar angeführt, der magier würde die kausalität ausser kraft setzen können?

Liebe unter Willen führt den Magier auf den Nullpunkt der Schöpfung, was einen Willen ohne karmische Folgen für ihn ermöglicht.

Was ist der nullpunkt der schöpfung? Der anfang 'aller leben'? Was, wenn man gar nicht an karmische folgen glaubt?

Beim Beispiel der Wutsmileys bleibt das Hin und Her erhalten und bestärkt den wahrgenommenen bestehenden Zustand. Es ist kein Entkommen.

Ja, wutsmilies ändern nichts. Mein post an Eva-Maria, mir ihre erklärung verständlich zu machen, misslang allerdings auch.

Liebe unter Willen ist jenseits dessen, oder besser, neutralisiert das.
Man nimmt an , dass das in ein weiteres Leben übertragbar sei.

Man glaubt das. Ich nicht.
 
Kausalität ist die Ursache: von Folge ist jedoch die Rede, nicht von Wirkung.
Folge ist imho unbegründet, nicht eindeutig verknüpfbar.
 
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Ich finde das jetzt wirklich interessant: Was hat magie mit karma zu tun und was wären richtig verstandene karmakonzepte? Ich dachte immer, karma hätte was mit reinkarnation zu tun......?



Sehe es als Pfeil den du abschiesst und einen anderen Pfeil der dich treffen wird.

edit: Magie hat insofern damit zu tun, dass du dir über deine Eingriffe bewusst wirst und wählst ob du die Konsequenzen ebenfalls annimmst.
 
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