Liebe ist kein Einheitsmodell – Eine Replik auf den Vatikan

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Kein Mensch will dich "volllabern" oder deine persönliche Entscheidung wissen. Es juckt nicht, wie du das für dich entscheidest. Scheint in diesem Thread immer noch nicht angekommen zu sein.
Nee, ist tatsächlich so gar nicht angekommen, dass eine persönliche Meinung ausdrücken hier nicht gefragt ist.
Schön, dann weiß ich das ja jetzt!
 
Außerdem ist es nicht das gleiche wie bei den "Hippies"...
Doch, so ziemlich schon, s. z.B. Rainer Langhans. Das ist überhaupt keine neue exclusive Erfindung.
Bei denen hat es ja geklappt. wenn man davon absieht, dass die 3 Frauen
"durchaus" von Eifersucht sprechen- erst neulich in einem ZEIT-Inzerview wieder.
Wers mag...
 
Für den Vatikan gilt, ich stelle es mir sehr schwierig vor, wenn man als katholischer Ober- Mack tatsächlich fest daran glaubt, dass die Bibel Gottes Wort ist (was mir schleierhaft ist, wie man das kann....huch, Achtung, persönliche Meinung! :rolleyes:) und man selbst dafür steht, nun offizielle Toleranz zu verkünden und zu vertreten.
Denn damit käme man demnach ja selbst in die Hölle und die, die man dann so toleriert ebenfalls.
Inoffizielle Toleranz kann man dann sicher gut mit so gedanklichen Schachzügen wie "die Menschen sind fehlbar, wir versuchen sie auf den rechten Weg zurückzubringen (etc.)" üben,
aber offiziell stelle ich mir das schwer vor.

Ich weiß nicht, was die Bibel zu Homosexualität und Polyamorie sagt, keine Ahnung, scheint aber eher nicht toleriert zu sein.
Wäre mal interessant, ob und was es da anders auszulegen gäbe..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie im Eingangsposting verlinkt, hält der Vatikan Polyamorie für "ungesundes Verlangen", das nur der Befriedigung dient.

Ich bin persönlich nicht polyamor veranlagt.
Aber wer bin ich, um mir über diese Menschen ein Urteil zu bilden?
Diese Lebensform hat im Gegensatz zu den Fantasien, die hier einigen im Kopf herumspuken, nicht ausschließlich was mit Sexualität zu tun.

Ich finde es mindestens genauso ungesund, einem einzigen Menschen ein Leben lang treu sein zu müssen, weils die katholische Kirche gerne so hätte.
Bei der heutigen Lebenserwartung vollkommen unrealistisch....und die Zahlen der Scheidungen bzw. der Seitensprünge sprechen eine deutliche Sprache.
Da finde ich Offenheit allemal ehrlicher als bspw. den biederen Ehemann, der Sonntag für Sonntag in die Kirche rennt, den braven Familienvater spielt und ansonsten alles vernascht, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Den Kindern ist es vollkommen egal, wer mit wem ins Bett steigt, solange sie geliebt werden und die Eltern zufrieden sind....mit wem auch immer.
 
Wie im Eingangsposting verlinkt, hält der Vatikan Polyamorie für "ungesundes Verlangen", das nur der Befriedigung dient.

Ich bin persönlich nicht polyamor veranlagt.
Aber wer bin ich, um mir über diese Menschen ein Urteil zu bilden?
Diese Lebensform hat im Gegensatz zu den Fantasien, die hier einigen im Kopf herumspuken, nicht ausschließlich was mit Sexualität zu tun.

Ich finde es mindestens genauso ungesund, einem einzigen Menschen ein Leben lang treu sein zu müssen, weils die katholische Kirche gerne so hätte.
Bei der heutigen Lebenserwartung vollkommen unrealistisch....und die Zahlen der Scheidungen bzw. der Seitensprünge sprechen eine deutliche Sprache.
Da finde ich Offenheit allemal ehrlicher als bspw. den biederen Ehemann, der Sonntag für Sonntag in die Kirche rennt, den braven Familienvater spielt und ansonsten alles vernascht, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Den Kindern ist es vollkommen egal, wer mit wem ins Bett steigt, solange sie geliebt werden und die Eltern zufrieden sind....mit wem auch immer.
Deine persönliche Meinung ist hier aber gar nicht gefragt und "juckt niemanden"- habe ich grade vorhin gelernt...!
 
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Wie im Eingangsposting verlinkt, hält der Vatikan Polyamorie für "ungesundes Verlangen", das nur der Befriedigung dient.

Ich bin persönlich nicht polyamor veranlagt.
Aber wer bin ich, um mir über diese Menschen ein Urteil zu bilden?
Diese Lebensform hat im Gegensatz zu den Fantasien, die hier einigen im Kopf herumspuken, nicht ausschließlich was mit Sexualität zu tun.

Ich finde es mindestens genauso ungesund, einem einzigen Menschen ein Leben lang treu sein zu müssen, weils die katholische Kirche gerne so hätte.
Bei der heutigen Lebenserwartung vollkommen unrealistisch....und die Zahlen der Scheidungen bzw. der Seitensprünge sprechen eine deutliche Sprache.
Da finde ich Offenheit allemal ehrlicher als bspw. den biederen Ehemann, der Sonntag für Sonntag in die Kirche rennt, den braven Familienvater spielt und ansonsten alles vernascht, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Den Kindern ist es vollkommen egal, wer mit wem ins Bett steigt, solange sie geliebt werden und die Eltern zufrieden sind....mit wem auch immer.

Sehe ich auch so.
Ausserdem ist in vielen Ehen/Partnerschaften nach Jahren des Zusammenlebens, der Sex oft mehr in den Hintergrund getreten.
Dieser sexuelle Hype ist meist nach 2 Jahren schon weniger.
Und dann sieht man erst wie sich eine Partnerschfaft so richtig aufstellt.
Und vielleicht so mancher Frau auch lieber weniger intim zu sein.

Alles hat seine Vor und Nachteile.

Es ist auch normal wenn man als junger Mensch sich ausgelebt hat dann später überhaupt auf sex zu verzichten.
Ich zb.
Sex ist nicht der Kern um den sich alles dreht. Vielleicht ein frommer Wunsch mancher Männer, oder Frauen, ich weiss es nicht.
Zur Reife gehört schon bissl mehr, für mich.
Wobei ich eh kein Behziehungstyp bin, eher ein Freigeist.
 
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