Falls ich mich auch mal einklinken darf:
Hinter den Ruten (11) liegt nicht nur als verdeckte Karte der Bär (15), sondern die Ruten (11) liegen ja ihrerseits auch noch im 4. Haus des Hauses, also z. B. einer Wohnung, was man leicht mal aus dem Blick verlieren kann, wenn man sich in rein optischer Hinsicht "nur" die offen aufgedeckten Karten und die verdeckten Karten anschaut, also so:





verdeckt:




Unter Vollständigkeitsgesichtspunkten würde Deine diesbezügliche Tageslegung ja wie folgt aussehen, liebe
@Dina-W:





Häuser:





verdeckt:




Und in diesem, optisch vervollständigten Kartenbatt liegt eben auch das 4. Haus des Hauses, welches z. B. auch eine Wohnung symbolisieren kann oder Angelegenheiten, die unsere Privat- oder Intimsphäre betreffen.
Übrigens muss der Bär (15) nicht immer zwingend und automatisch auf eine männliche Person hindeuten, sondern kann statt stets nur in personeller Hinsicht auch mal nur in einer psychologischen oder auch sachlich-gegenständlichen Hinsicht interpretiert werden, wie etwa dahingehend, dass mit dem Bären (15) in einer seiner Bedeutungsvarianten auch das Thema Besitz und Vermögen assoziiert werden kann, wenn Du Dir z. B. mal Folgendes vergegenwärtigst:
Für Bären ist die Sicherstellung ihres Lebensunterhaltes in einem über das eigentlich zunächst erforderliche Ausmaß hinaus besonders überlebenswichtig, da Bären wegen ihrer regelmäßigen Winterruhe immer wieder auch Ausfälle in der Nahrungsbeschaffung haben.
Um deshalb während der Wintermonate, in denen in der Natur Nahrungsmangel und Kälte herrschen, zu überleben, zieht sich der Bär zur Winterruhe in eine tief ins Berg- oder Erdinnere hineinreichende Höhle zurück und senkt zur körperlichen Energieeinsparung seinen Herzschlag und seine Körpertemperatur, so dass er mehrere Monate lang ohne Futter und Wasser auskommen und allein von seinen Fettreserven leben kann. Für den Bären ist es daher im Vorfeld seiner Winterruhe überlebenswichtig, sich ein erhebliches Fettpolster über die gesammelte Nahrung zuzulegen.
So, wie der Bär sich also immer wieder ein großes Fettpolster und Körpergewicht zulegen muss, um in schweren Zeiten wie den Wintermonaten hiervon zu überleben (sozusagen sein "Besitz" und "Vermögen"), so versucht auch der Mensch, sich durch seine Voprsorgemaßnahmen möglichst viele materielle Werte zurückzulegen, damit seine Existenz auch in potentiellen Krisen-, Not- und Alterszeiten gesichert ist.
Was dem Bären sein körperliches Fettpolster als eine Art "Besitz" und "Vermögen" ist, ist dem Mensch sein finanzielles Wertepolster als Besitz und Vermögen.
Nicht von ungefähr heißt es redensartlich auch immer wieder: "
Geld ist Macht." und gerade der große starke Bär ist ja ein sehr mächtiges und durchsetzungsstarkes Tier.
Ein weiterer Erklärungsansatz für die Assoziation des Bären mit Besitz und Vermögen findet sich ferner sehr schön beschrieben auch auf folgender Homepage:
https://www.madame-lenormand.de/lenormandkarten-kombinationen-der-baer/
auf der es wörtlich heißt:
"
Schon immer war der Bär ein Repräsentant für unermesslichen Reichtum. Da er durch den Höhleneingang Zutritt zum Erdinneren hat, ist er der Hüter der Erdschätze. Edelsteine, Silberminen und Goldminen sind im Erdinneren verborgen und der Bär hat Zugang zu ihnen."
So betrachtet, kann es in Deinen gestrigen Gesprächen thematisch unter anderem auch um Fragen Deiner privaten (Haus => Privatsphäre) Absicherung (Bär) und Altersvorsorge (Bär) gegangen sein.