Leidest du gerne?

[Origenes]

Dieses Benehmen beschränkt sich ja nicht nur auf eine sexuell ausgerichtete Szene im privaten Rahmen.

Echte Masochisten sind sadistisch gegenüber sich selbst.

Gewiss. Aber auch in diesem Sadismus gegen sich selbst wird irgendwann der Punkt erreicht wo das wirkliche Leid überwiegt und die Sache kippt. Und da wird niemand freiwillig weitermachen.

 

[Waju]

Hi alle!


Da mir heute schon zum xten Mal die Behauptung begegnet ist, dass Menschen GERNE leiden, möchte ich es jetzt mal genauer wissen und starte diese Umfrage.
Unter Leid möchte ich echte Schmerzen und/oder wirklich großes bis unerträgliches Unbehagen verstanden wissen.

Danke an alle, die mitmachen und/oder was dazu anmerken!


LG

believe

Hi

unerträgliches unbehagen ist kein leid sondern ein zustand dessen entwicklung immer in der hand eines menschen liegt?
empfindet er wirklich körperlichen schmerz?

echter schmerz!
kein mensch leidet gerne sagt der verstand und die vernunft?

lg

 

[Jarmin]

Um sich vom Leiden zu befreien, muss ja nicht gleich wieder einer Glaubens- oder Religionsgemeinschaft, oder irgenwelchen Erleuchteten hinterhergelaufen werden.

Es darf doch gleich die Verbindung zum Ursprung selbst, zum LICHT/LIEBE hergestellt werden. Ich muss doch nicht erst in Sackgassen geraten, aus denen ich mich dann auch wieder befreien muss.

Zumal alle Religionen gerade ihre Kraft verlieren.

Ich selbst bin doch ein Teil dieser höchsten Schwingung, warum soll ich mich an Niederem orientieren.

Leiden oder Nichtleiden ist eine geistige Entscheidung.

Lieben Gruss
Paulus

Hallo Paulus,
so kleingeistig bin ich, Gott sei Dank, nicht. Ich bin weder Buddhist, noch Jehovas Zeugen, noch streng katholisch, aber was ewige Werte sind,die finde ich schon z.B. im Buddhismus eher wie in der >Licht und Liebe Fraktion<
Und wieso sprichst Du von Niederem ?und von einer Sackgasse ?
Wo ist Deine Nächstenliebe und Deine Toleranz ?

 

[DiaBowLow]

Gewiss. Aber auch in diesem Sadismus gegen sich selbst wird irgendwann der Punkt erreicht wo das wirkliche Leid überwiegt und die Sache kippt. Und da wird niemand freiwillig weitermachen.

Das kann manchmal Jahrtausende dauern...

 

[blue]

Sag das mal einem Baby, dessen Eltern es verhungern oder verdursten lassen oder gar totschlagen!

wenn es bereits tot ist, muß man ihm nichts mehr sagen....

vielleicht sollte man davon ablassen das Leiden als gut oder schlecht einzustufen....

Es erfüllt ja genauso einen Zweck, wie alle anderen Erfahrungen, die wir hier machen.
Kinder müssen beschützt werden - man muß nicht mit ihnen mitleiden, wenn man ihnen helfen will - man muß sie nur lieben und beschützen.

Wir sind alle aus einem bestimmten Grund dort inkarniert, wo wir uns gerade befinden - das ist mit unserem emotionellen Verstand kaum nachzuvollziehen.

Was Kinder betrifft, ist es immer wieder erstaunlich, was sie alles ertragen und trotzdem noch lachen können...

Kinder ist immer ein brisantes Thema - es ist sozusagen eine Gradwanderung, da unsere Gefühle verrückt spielen.....

Hat schon mal jemand ein Kind nicht nur als Kind gesehen, sondern als einen grad inkarnierten Gott?
Das läßt Achtung wachsen - und bringt einen dazu, diesen kleinen Gott zu achten und zu respektieren - auch in Situationen, die für uns nur schwer nachzuvollziehen sind.

Nein - - um dem vorzugreifen...
ich gehe nicht zu einem grad vergewaltigten und geschlagenen kleinen Mädchen und sage respektvoll "Du bist Gott"

Aber meine Überzeugung hilft mir (und letztenendes dem Mädchen), daß ich nicht durchdrehe und so viel Kraft habe, nicht nur mit dem Kind zu weinen vor lauter Mitgefühl, sondern ruhig und besonnen ihm helfen zu können.

blue

 

[flimm]

Gewiss. Aber auch in diesem Sadismus gegen sich selbst wird irgendwann der Punkt erreicht wo das wirkliche Leid überwiegt und die Sache kippt. Und da wird niemand freiwillig weitermachen.

gut gesagt

 

[believe]

Gewiss. Aber auch in diesem Sadismus gegen sich selbst wird irgendwann der Punkt erreicht wo das wirkliche Leid überwiegt und die Sache kippt. Und da wird niemand freiwillig weitermachen.

So sehe ich das auch!
Interessanterweise sind es ja auch die Anderen, die sagen, dass ein Mensch gerne leidet! Hab noch NIE, wirklich noch NIEMALS von jemandem, der litt, gehört, dass es ihm Freude machte!
Ich denke, man sagt es, wenn man selber hilflos ist und nicht helfen kann!

 

[DiaBowLow]

Hallo Paulus,
so kleingeistig bin ich, Gott sei Dank, nicht. Ich bin weder Buddhist, noch Jehovas Zeugen, noch streng katholisch, aber was ewige Werte sind,die finde ich schon z.B. im Buddhismus eher wie in der >Licht und Liebe Fraktion<
Und wieso sprichst Du von Niederem ?und von einer Sackgasse ?
Wo ist Deine Nächstenliebe und Deine Toleranz ?

Buddha war doch selber von der Licht und Liebe Fraktion.
Denn, hätte ihm das Licht und die Liebe gefehlt,
wäre daraus keine Religion gemacht.

 

[blue]

So sehe ich das auch!
Interessanterweise sind es ja auch die Anderen, die sagen, dass ein Mensch gerne leidet! Hab noch NIE, wirklich noch NIEMALS von jemandem, der litt, gehört, dass es ihm Freude machte!
Ich denke, man sagt es, wenn man selber hilflos ist und nicht helfen kann!

Du reitest immer wieder auf den Satz herum, anstatt mal richtig zu lesen!

 

[believe]

wenn es bereits tot ist, muß man ihm nichts mehr sagen....

vielleicht sollte man davon ablassen das Leiden als gut oder schlecht einzustufen....

Es erfüllt ja genauso einen Zweck, wie alle anderen Erfahrungen, die wir hier machen.
Kinder müssen beschützt werden - man muß nicht mit ihnen mitleiden, wenn man ihnen helfen will - man muß sie nur lieben und beschützen.

Wir sind alle aus einem bestimmten Grund dort inkarniert, wo wir uns gerade befinden - das ist mit unserem emotionellen Verstand kaum nachzuvollziehen.

Was Kinder betrifft, ist es immer wieder erstaunlich, was sie alles ertragen und trotzdem noch lachen können...

Kinder ist immer ein brisantes Thema - es ist sozusagen eine Gradwanderung, da unsere Gefühle verrückt spielen.....

Hat schon mal jemand ein Kind nicht nur als Kind gesehen, sondern als einen grad inkarnierten Gott?
Das läßt Achtung wachsen - und bringt einen dazu, diesen kleinen Gott zu achten und zu respektieren - auch in Situationen, die für uns nur schwer nachzuvollziehen sind.

Nein - - um dem vorzugreifen...
ich gehe nicht zu einem grad vergewaltigten und geschlagenen kleinen Mädchen und sage respektvoll "Du bist Gott"

Aber meine Überzeugung hilft mir (und letztenendes dem Mädchen), daß ich nicht durchdrehe und so viel Kraft habe, nicht nur mit dem Kind zu weinen vor lauter Mitgefühl, sondern ruhig und besonnen ihm helfen zu können.

blue

Nun, wenn ich glauben würde/könnte, dass das Baby freiwillig und gern leidet, dann würde ich gar nicht auf die Idee kommen, ihm helfen zu wollen!
Wozu denn das?