Leblose Kinder, versteinerte Eltern und eine gefühlsarme Jugend: Wie erweckt man die Toten?

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Da musst du keine 500 Jahre zurückgehen.

"Selbstverwirklichung" als breite Massenbewegung ist eine sehr neue und moderne Idee der letzten Jahrzehnte. In traditionell lebenden Kulturen (Jäger und Sammlern, Subsistenzlandwirtschaft) ist sowas praktisch unbekannt. Das kam als Trend auf in der Neuzeit als Aktivität für die männliche Oberschicht, also Männer aus betuchten Familien die es sich leisten können nicht zu arbeiten. Die haben sich dann stattdessen wissenschaftlichen Studien, ausgiebigen Reisen usw verschrieben. Und so blieb das dann für Jahrhunderte. Für Kinder blieb das weiterhin völlig unbekannt.

Selbstverwirklichung für Alle und auch Selbstverwirklichung für Kinder ist erstmals in der 68er Bewegung propagiert worden, ist also als Idee gerade mal 50 Jahre alt.


Kimder hatten allerdings früher häufig mehr Freiheiten, da ihr Leben noch nicht so durchgeplant und ihre Umgebung natürlicher war und die "ich sorge mich 24/7 um das Wohl meines Einzelprinzen/meiner Einzelprinzessin" Kultur von Müttern noch nicht so existiert hat.
 
Durch Eskalationen und wenn das nichts nützt, dann Untergänge und wenn das auch nichts nützt, dann kommt der Schöpfer und beendet alles.
 
Vielleicht hilft dieses zum Verständnis.


Umweltschutz kannten wir nicht

Wie wahr………………….


Eine Geschichte zum Schmunzeln, auch für die jungen Leute, die die „gute“ alte Zeit nicht mehr kennen!


Beim Bezahlen an der Kasse im Supermarkt schlägt die Kassiererin der vor mir
bezahlenden alten Dame vor, sie möge doch beim nächsten Einkauf ihre
Einkaufstasche mitbringen, denn Plastiktüten seien schlecht für die Umwelt.

�Da haben Sie Recht� entschuldigt sich die alte Dame �doch leider war ich in
Eile und habe meine Einkaufstasche entgegen meiner Gewohnheit zu Hause
vergessen". Die junge Frau erwidert:

�Ja wissen sie, unser Problem ist nämlich, dass Ihre Generation sich keine
Gedanken darüber gemacht hat, in welch schlechtem Zustand sie die Umwelt uns
und den zukünftigen Generationen hinterlässt. Umweltschutz ist sicherlich
ein Fremdwort für Sie".

�Das stimmt. Unsere Generation kannte keinen Umweltschutz � war auch gar
nicht nötig, denn Sprudel- und Bierflaschen gaben wir an den Laden zurück in
dem wir sie gekauft hatten. Von dort gingen sie an den Hersteller, der die
Flaschen wusch, sterilisierte und auffüllte, so dass jede Flasche unzählige
Male benutzt wurde. Die Milch holten wir beim Milchhändler in unserer
eigenen Milchkanne ab. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Für unsere Gemüseeinkäufe benutzten wir Einkaufsnetze, für den Resteinkauf
unsere Einkaufstaschen. Vergaßen wir sie, so packte uns der Händler den
Einkauf in braune Papiertüten, die wir zu Hause für viele Zwecke weiter
verwendeten, z.B. zum Einpacken der Schulbücher, die uns von der Schule
unter der Auflage, dass wir sie gut behandeln, kostenlos zur Verfügung
gestellt wurden. Nach Beendigung des Schuljahres wurden sie wieder
eingesammelt und in gutem Zustand an den nachfolgenden Jahrgang weiter
gereicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Wir stiegen Treppen hoch, denn Aufzüge oder Rolltreppen gab es nicht so wie
heute in jedem Kaufhaus oder Bürogebäude. Wir gingen zu Fuß die paar
Schritte zum nächsten Lebensmittelgeschäft und benutzten dazu keinen 300 PS
starken Geländewagen. Sie haben Recht, Umweltschutz kannten wir nicht.

Damals wuschen wir die Babywindeln, weil es keine Einwegwindeln gab. Wir
trockneten die Wäsche nicht in einem Strom fressenden Trockner, sondern mit
Wind- und Solarenergie auf der Wäscheleine aus Hanf. Die Kleidung der Kinder
ging stets an die jüngeren Geschwister, denn immer neue Kinderkleidung
konnten wir uns nicht leisten. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Im Haus hatten wir ein einziges Radio und später einen kleinen Fernseher mit
einem Bildschirm in Taschentuchgröße. In der Küche gab es keine elektrischen
Maschinen. Alles wurde von Hand geschnitten, geraspelt, geschält. Als
Polstermaterial für Päckchen oder Pakete benutzten wir alte Zeitungen, kein
Styropor oder Plastikblasen. Der Rasenmäher wurde mit der Hand geschoben,
machte keinen Krach und keinen Gestank. Das war unser Fitnesstraining,
weshalb wir keine Fitnessstudios mit elektrischen Laufbändern und anderem
Energie fressenden Unsinn benötigten. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Das Wasser tranken wir aus der Leitung und benötigten dazu keine
Plastiktasse oder Plastikflasche. Unsere leeren Schreibfüller wurden wieder
mit Tinte gefüllt, anstatt neue zu kaufen. Papier wurde beidseitig
beschrieben. Stumpfe Rasierklingen wurden ersetzt, und nicht gleich ein
neuer Rasierapparat gekauft. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Damals fuhren unsere Kinder mit dem Bus, der Straßenbahn, dem Fahrrad oder
gingen zu Fuß zur Schule. Einen 24-stündigen Taxiservice der Mutter mit dem
50.000 EUR teuren Auto gab es nicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

In jedem Zimmer gab es eine Steckdose und keine Steckdosenleisten für
unzählige Stromfresser, und wir benötigten auch kein von einem 35.000
Kilometer entfernten Satelliten gesteuertes System, um die nächste
Imbissbude zu finden. Jedoch Umweltschutz kannten wir nicht.

Aber bedenken Sie:

Es ist traurig, wenn die junge Generation sich darüber beklagt, wie
verschwenderisch wir Alten gelebt haben, nur weil wir keinen Umweltschutz
kannten? Glaubt sie wirklich, wir Alten benötigen eine Belehrung von euch
Grünschnäbeln? Und dann auch von einem Mädchen, das mir noch nicht einmal
das Wechselgeld heraus geben kann, ohne die elektronische Kasse zu befragen.

Schönen Tag
Quelle:http://www.hoerspass.net/forum/showthread.php?4390-Umweltschutz-kannten-wir-nichtg noch � und vergiss den Umweltschutz nicht!�
 
Die Milch holten wir beim Milchhändler in unserer
eigenen Milchkanne ab. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.


Und zwar zu Fuß, beim Bauern um die Ecke bei der Oma, zu dem wir Kinder dann geschickt wurden. Das war rohe Milch, noch warm aus der Kuh wenn man da direkt nach dem Melken gekommen ist. Da haben sich dann binnen Stunden wenn man sie stehen gelassen hat ein, zwei Zentimeter Rahm oben abgesetzt.

Geschmacklich fand ich die allerdings nicht den Bringer, schmeckt total intensiv nach Kuh und ich war da nur im Urlaub.

Mir ist Wasser aus der Leitung erheblich lieber als Limonaden. Ich habe gerade vorletzte Woche 10 Flaschen Hollunderblütensirup eingekocht um den Sommer über lecker den Durst zu löschen.


Umweltschutz? Wir wäre es wenn wir einfach aufhören sie für völlig hirnlosen "Luxus" zu zerstören und verschandeln.

Wer BRAUCHT denn wirklich dieses ganze Getränkezeugs aus Einwegflaschen????


Gandhi hat gesagt, "es gibt genug auf der Welt für die Bedürfnisse von Allen, es gibt nicht genug für die Gier von Allen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wurde vor 100 Jahren noch erheblich weniger gemacht als heute. Da hat also niemand was verlernt.

Ich rede nicht von vor "100" Jahren. Vor 100 Jahren hatten wir den postulierten 1. Weltkrieg.

P.S. Wer nicht weiß, wovon ich rede, kann ja mal einen Blick riskieren, falls er keine Angst hat, dass das persönliche Weltbild zerfällt.

Kinder
 
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