Leben kommt von Leben

Leben kommt von Leben

Viele diskutieren hier von Gott vielleicht auch von Gott/Göttin. Warum, weil das Christen- oder das Judentum und der Hinduismus lehrt, dass Gott die Quelle des Lebens ist.

Es wird mir zu viel von den mythologischen Quellen des Lebens geredet und zu wenig von der tatsächlichen Quelle. Gibt es hier im Forum den keine Mütter und Väter?
Warum denn alles auf einen mythologischen Gott schieben. In den Köpfen sind diese mythologischen Götter - ob sie nun Brahma, himmlischer Vater oder Große Mutter heißen so verwurzelt, dass viele sie für die tatsächlichen Schöpfer des Lebens halten. Wenn ein Ei in einer Frau befruchtet wird, was hat das mit Brahma zu tun. Ganz ehrlich ich möchte mehr dem Leben nachgehen und es nicht einem fernen mythologischen Gott oder einer Göttin unterjubeln.
In Atlantis hat man auch schon nach der Quelle des Lebens gesucht, zu jener Zeit gab es die heutigen mythologischen Götter noch nicht. Die Atlanter lösten das Rätsel nicht. Doch ich denke wenn wir uns an die Befruchtung bei Pflanze, Tier oder Mensch halten kommen wir der Quelle eher näher als wenn wir die Quellle traditionsgemäß den Göttern unterstellen.

Paolo.
 
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Zwischenzeitlich habe ich mir mein Postng nochmals durch den Kopf gehen lassen, und dann kam ich zu dem Schluss, dass es ein Leben vor der Befruchtung gibt. Die Sammenzellen bewegen sich ja ganz schön lebendig wenn sie zur Befruchtung unterwegs sind. Also ist das Leben auch schon in den Spermien. Damit sind wir auch wieder bei Zarathustra, der das Leben im Samenkorn sieht.
Im Samenkorn sieht man etwas aber noch besser als bei den Spermien. Das Leben ist zuerst ein Potenzial, eine Möglichkeit die da ist, aber im Moment noch nicht eingesetzt ist.
Und nun will ich endlich eine Stufe höher klimmen.
Dieses Potenzial geht von einem nichtmateriellen Ding aus, das wenn es einen Pflanzen-,Tier oder Menschenkörper verlässt, den Körper als leblos zurück lässt.
Engel sind immaterielle Wesen haben sie das Potenzial für das Leben? Wahrscheinlich haben sie das Potenzial, aber sie können das Potenzial nicht in die Wirklichkeit bringen, sowenig wie Brahma, weil sie einen Körper dazu brauchen.
Leben kommt von lebenden Wesen.

Oder wie ein Buch vom Gründer der Hare-Krshna-Bewegung heißt:
Leben kommt von Leben.

Paolo.
 
Paolo schrieb:
Zwischenzeitlich habe ich mir mein Postng nochmals durch den Kopf gehen lassen, und dann kam ich zu dem Schluss, dass es ein Leben vor der Befruchtung gibt. Die Sammenzellen bewegen sich ja ganz schön lebendig wenn sie zur Befruchtung unterwegs sind. Also ist das Leben auch schon in den Spermien. Damit sind wir auch wieder bei Zarathustra, der das Leben im Samenkorn sieht.
Im Samenkorn sieht man etwas aber noch besser als bei den Spermien. Das Leben ist zuerst ein Potenzial, eine Möglichkeit die da ist, aber im Moment noch nicht eingesetzt ist.
Und nun will ich endlich eine Stufe höher klimmen.
Dieses Potenzial geht von einem nichtmateriellen Ding aus, das wenn es einen Pflanzen-,Tier oder Menschenkörper verlässt, den Körper als leblos zurück lässt.
Engel sind immaterielle Wesen haben sie das Potenzial für das Leben? Wahrscheinlich haben sie das Potenzial, aber sie können das Potenzial nicht in die Wirklichkeit bringen, sowenig wie Brahma, weil sie einen Körper dazu brauchen.
Leben kommt von lebenden Wesen.

Oder wie ein Buch vom Gründer der Hare-Krshna-Bewegung heißt:
Leben kommt von Leben.

Paolo.
nun die geschichte des samenkorns (von zarathustra) als gedankensütze:
(frei-zitiert) schrieb:
soweit ich noch weis, handelt sich die geschichte von einem persischen könig, zarathustra, einem weizenkorn und einem philosophen (glaube aus indien???)!
der persische könig führt erfolgreiche kriege! er erlangt hohe anerkennung! er lebt in luxus!
dieser luxus und sein ansehen machen ihn dann plötzlich nicht mehr glücklich! er sieht, dass es ihm gut geht, er ist erfolgreich.....aber trotzdem leidet sein folk hunger!
der könig beginnt nachzudenken! er stellt sich fragen über das leben, sucht antworten........aber versteht nicht!
zarathustra wurde mitlerweilen in persien als weiser mann, der die antworten des lebens kennt, bekannt!
der pers.könig reist zu zarathustra, in der hoffnung, dass dieser ihm seine fragen beantworten könne! als der könig vor zarathustra stand und ihm sein leid klagte und dann auf eine antwort wartete.........hob zarathustra ein weizenkorn vom boden auf, welches er dem könig reichte und zu ihm sagte: da hast du deine antworten!
der könig war sprachlos! er verstand wiedermals nicht! er kam sich verarscht vor und machte sich samt weizenkorn auf den weg in seinen palast!
im palast untersuchte der könig das weizenkorn! er sprach zu ihm, er versuchte verschiedenste sachen damit, er rief sogar alle gelehrten seines königsreichs zusammen, damit sie ihm helfen können! aber keiner wurde daraus schlau...
das korn schoss der könig in eine goldene schachtel und fast jeden tag nahm er es hervor, um vielleicht doch noch auf das geheimnis zu stossen.....aber nichts!

zu gross war der stolz des königs um zarathustra ein weiteres mal aufzusuchen!
er beschloss sich hilfe von einem anderen weisen zu holen! einem philosophen (der inder???)!
als der philosph und der könig zusammentrafen, war der philosophe ersteinaml erstaunt, wiso der könig ihn aufgesucht hatte, wobei doch zarathustra in seinem reiche wohne! der philosoph war selber schon mal schüler bei zarathustra!
der philosph jedoch nahm sich der angelegenheit des königs an!
er schaute das korn an! er nahm es in die hand und begann darüber zu meditieren! der könig und seine leute schauten ihm gespannt zu - was wohl jetzt passieren würde???
der philosoph begann ohne seine haltung zu ändern zu sprechen an:
dieses geheimnisvolle weizenkorn kann uns tatsächlich die gesetze des universums und der natur lehren...denn es beinhalte sie selbst!
jedoch dürfe das korn nicht in einer goldenen schachtel aufbewahrt werden wenn er die antworten auf seine fragen ERFAHREN (erkennen) wolle!
der philosoph weiter: auch du, könig, darfst, wenn du wissen willst, nicht in deinem luxuriösen palst verweilen....hinaus musst du gehen! lege das korn auf die erde! der kontakt mit der erde, sowie mit regen, wind, sonne usw...wird das korn in sich selber wachsen lassen!
genau so sei es auch mit dir, könig! verlasse deinen palast! werde eins mit der natur, der unerschöpflichen quelle der energie! wachse ab deinem wissen, erkenne! ...dann wird sich die quelle des wissen für dich öffnen!
das korn wird zu einer schönen, grossen pflanze heranwachsen, beobachte!
es steckt leben in ihr!
der könig verstand........fragte dann: aber die pflanze wird verwelken!?
darauf der philosoph: ja, aber bevor sie das tut, verteilt sie hunderte von weiteren samen....welches weiteres leben heisst.....
der könig war begeistert! vor allem aber von zarathustra!
er würdigte zarathustra und wollte mit diesem ein buch seiner lehren aufschreiben...........was auch in der meinung von zarathustra war...

lg, esperanto
 
1. ananda

sat-cit-ananda bedeutet soviel wie ewig - bewußt - sinnhaft. Sanskrit ist eine sehr vielschichtige Sprache, dementsprechend weitläufig sind auch diese drei Begriffe.
Der Kern spiritueller Wirklichkeit beginnt mit ananda, dem Sinn des Daseins, der sich aus dem unergründlichen Potential an Wünschen jedes Wesens erklärt, die ihnen innewohnen. Denken wir dabei an uns selber. Bevor wir zur praktischen Tat schreiten, haben wir in der Regel eine klare Absicht, was wir vorhaben. Unsere Absicht wiederum gründet sich auf unsere Wünsche, die wir zu erfüllen beabsichtigen. Wünsche dagegen sind ursächlich, zumindest wenn es sich dabei um spirituelle Inhalte handelt. Sicher werden viele (materielle) Wünsche ständig durch die äußere Wirklichkeit unserer Sinne stimuliert, und insofern sind sie nicht ursächlich, aber das ist hier nicht gemeint. Die Wunschabhängigkeit dürch eine äußere Körperlichkeit beduetet eigentlich materielles Bewußtsein - oder anders ausgedrückt - von der Materie abhängiges Bewußtsein.

Dazu ein Zitat aus den Veden: "Wer seine Sinne zurückhält und sie vollkommen beherrscht und sein Bewußtsein auf die spirituelle Quelle richtet, ist bekannt als ein Mensch von Intelligenz. Beim Betrachten der Sinnesobjekte entwickelt der Mensch Anhaftung an sie; aus solcher Anhaftung entwickeln sich materielle Wünsche (Lust), und aus Lust geht Zorn hervor. Aus Zorn entsteht Täuschung. Aus Illusion folgt die Verwirrung der Erinnerung und die Verzerrung des Bewußtseins. Wenn die Erinnerung verwirrt ist, geht die Intelligenz verloren, und wenn die Intelligenz verloren ist, ist man in der Materie gefangen."

Spirituelle Wünsche sind urerst. Sie steigen aus den Tiefen der Seele auf und drücken etwas Genuines aus, das zutiefst mit uns und dem Sinn unseres Daseins verbunden ist. Natürlich sind die Wünsche einzelner Wesen stark verschieden, schließlich sind wir nicht alle gleich. Nur in Bezug zu unserem gemeinsamen Ursprung gibt es noch einen höheren Zweck als den individueller Wünsche. Religiosität kann und sollte daher keineswegs auf eine Reduzierung individueller Wünsche hinauslaufen, die man vorurteilslos und blind einem höheren Ziel opfert. Vielmehr geht es um die Harmonisierung individueller Wünsche mit höheren Zielen, die etwas Ganzes ausdrücken. Die Bestimmung unseres individuellen Daseins findet daher umso mehr seinen Ausdruck, je fähiger wir werden, uns auf die unbekannten Dimensionen innerer Wünsche zu konzentrieren.

Der Trinitätsgedanke der spirituellen Energie wurde in den verschiedensten religiösen Traditionen erfaßt, zum Teil aber sehr unterschiedlich ausgedrückt. In der christlichen Tradition repräsentiert der Vater den Wurzelaspekt (ananda), der heilige Geist die Bewußtwerdung des Göttlichen (cit) und der Sohn die Herrlichkeit Gottes im Dasein der ewigen Existenz (sat). In den Veden findet die Trinität ihre Wurzel in den Formen Visnus als Quelle aller Glückseligkeit (ananda), umgeben von Laksmi, der Glücksgöttin, die uns hilft, der Existenz Gottes bewußt zu werden (cit), und Sri Anantasesa, einem Schlangenbett, das die Entfaltung aller intimen potentiellen Möglichkeiten darstellt. Während in unserer abendländischen Tradition die Verbindung zwischen weiblicher Energie und Bewußtsein in der Form des heiligen Geistes, der zumeist als weiße Taube dargestellt wird, nicht so offensichtlich ist, wird in den Veden diese Identität ganz klar in der Form der Glücksgöttin Laksmi zum Ausdruck gebracht.

es folgt: cit

Liebe Grüße
C
 
2. Sat - Der Substanzaspekt

Es ist heute Mode geworden, spirituelle Zielsetzungen mit Erlösungsgedanken im unergründlichen Nirwana, dem weißen Licht und dem Urgrund allen Seins in Verbindung zu bringen. Buddhistische Lehren florieren und zu Recht meldet sich der Klerus zu Wort und warnt vor einer drohenden Krise spiritueller Grundwerte durch den Einfluß sogenannter Selbsterlöserreligionen. Denn wo keine Individualität mehr ist, da ist auch keine Gnade mehr. Der Verlust des Persönlichen, die Entpersönlichung unserer Gesellschaft hat in der Zersplitterung der Familien schon ein wahrhaft erschreckendes Ausmaß erreicht und so verwundert es nicht, daß sich diese Gedankenmuster auch entsprechend philosophisch ausdrücken. Es scheint beinahe so, daß sich die Menschen der heutigen Zeit ihre Erlösung im weißen Licht fast zwanghaft wünschen, weil sie die Qual der Einsamkeit im Lichte ihrer rein egoistischen Zielsetzungen selber nicht mehr ertragen. Die Flucht ins Nirwana ist allerdings sicherlich nur ein sehr zweifelhafter Versuch einer letztlichen Sinngebung.

Wir brauchen die Ewigkeit nicht herbeizusehnen, denm sie ist bereits. Es täte uns viel besser, einfach unser Unterscheidungsvermögen zu schärfen, um den Unterschied zwischen ewig und zeitweilig klarer wahrnehmen zu können. Wir alle wissen, daß wir sterblich sind, aber Sterblichkeit bedeutet nicht automatisch Verlust der Individualität. Es gibt offensichtlich auch eine ewige Individualität. Ja, Ewigkeit bekommt überhaupt erst ihren wahren Sinn, wenn sie zum Garant für Verläßlichkeit und Beständigkeit wird. Wir definieren ja Realität als das, worauf man sich verlassen kann. Träume sind nur lauter Schäume. Sie haben eine flatterhafte Natur und wer z.B. träumt, von einem Tiger verfolgt zu werden, ist froh, wenn er morgens aufwacht und seufzt: "Oh, es war ja nur ein Traum."

Nun, dieses Leben und viele vor oder nach ihm, so informieren uns die Veden, sind auch eine Art Traum, weil nichts wirklich beständig darin ist. In Wahrheit sehnen wir uns nach Stabilität und meinen dabei im Allgemeinen nicht die Erlösung im weißen Licht der Unpersönlichkeit. Es sind die Wünsche nach einem ewigen Leben in einem wunderbaren Körper voller Unsterblichkeit und Möglichkeiten. Der Wunsch nach der wahren Familie, den wahren Freunden, dem ewig beständigen Heim, dem ewigen Glück schlechthin in all seinen wunderbaren Facetten.

Ewigkeit ist nur der Spiegel der Zeit, in dem sich die Qualität des Sinns und des Bewußtseins bricht, um uns zu zeigen, ob es gut war, was wir wollten und was wir taten. Es ist die Peripherie des Daseins, zu der alles ausstrahlt, um wieder zu seinem Ursprung zurückzukehren.

Die spirituelle Wirklichkeit ist in ihrer Dreifaltigkeit einmalig und wunderbar. Ihren Wert schätzt man erst, wenn man zu erkennen beginnt, was ein Verlust des Seelischen eigentlich bedeutet.
Materielles Leben ist wie ein Schatten, wie das Spiegelbild eines echten Baumes am Ufer eines Sees, das im bewegten Wasser schwingt. Was in Wirklichkeit ganz oben ist, erscheint im Spiegelbild ganz unten, und so heißt es in den Veden: "Es gibt einen Banyanbaum, dessen Wurzeln nach oben und dessen Äste nach unten gerichtet sind und dessen Blätter die vedischen Hymnen sind. Seine Zweige sind die Objekte der Sinne und seine Wurzeln die fruchtbringenden Tätigkeiten der menschlichen Gesellschaft. Niemand kann verstehen, wo er endet und wo er beginnt und wo sein Ursprung liegt. Doch sollte man den Baum entschlossen mit dem Schwert des Wissens und der Loslösung fällen."

Materielle Existenz beginnt mit einer Verzerrung des Ewigen (sat), das zu Asat, dem Zeitweiligen, der großen Illusion des Lebens wird. Hier beginnt der Kreislauf wiederholter Geburten und Tode auf der Basis einer projektiven Welt. Wahrheit wird zum Schein.

Unzählig sind die mythischen Geschichten über die gleißenden Irrlichter der Versuchung, die das Bewußtsein vernebeln und die Seele in den Abgrund reißen. Wer seine Welt auf Sand baut, fällt zwangsläufig der Verirrung zum Opfer und so folgt der Verzerrung ewiger Wahrheit auf dem Fuß auch der Verlust klaren Bewußtseins (cit). Der Kreislauf der Geburten führt durch eine Welt des Unbewußten (acit). Jedes neue Leben ist ein ständiger Neubeginn nie endenden Lernens. Wer nicht weiß - sich seiner nicht bewußt ist - muß lernen; lernen, in welchen Projektionen er sich verfangen hat und welche Fehler er ständig macht. Glück (ananda) wird zu Leid (nirananda). Materielles Leben ist wahrhaft der ständige Versuch, auch nur einigermaßen seinen Standard zu halten. Doch der Wettlauf mit der Zeit erscheint sinnlos, ereilt einen am Ende doch der Tod und das Rad des Lebens dreht sich langsam aber unbeirrbar weiter.

Viele Menschen fragen sich oft, warum sie sich denn eigentlich nicht an ihre letzten Leben erinnern können. In ihrem Karma, den Fehlern, die sie machen, und in der tiefen Verleugnung ihrer wahren spirituellen Individualität liegt die Antwort. Unbewußtheit ist eine Folge falscher Handlungen, die wiederum eine Folge falscher Motive, die nicht in Übereinstimmung mit dem höheren Sinn stehen, sind. Wer aufgrund falscher Vorstellungen und Wünsche ständig den Handlungsraum anderer Wesen mißbraucht oder verletzt, muß mit einem Verlust seines eigenen Bewußtseinsraumes rechnen und verliert so durch Verkörperung zwangsläufig seine Erinnerung. Große Weise wußten stets über ihre Vergangenheit Bescheid. Es ist eher eine Frage spiritueller Integrität, wie sehr man sich an seine eigene Vergangenheit oder die anderer Wesen erinnern kann.

Die materielle Welt ist eine Welt zeitweiliger, unbewußter, leidvoller Existenz, der eine spirituelle Welt voll ewiger, glückvoller Bewußtheit gegenüber steht und jedes Wesen hat zumindest eine Wahl. Die zwischen hier und dort.
Das ist insbesondere das Vorrecht jener Wesen, die zum marginalen Bereich der Schöpfung gehören. Die marginale Energie ist eine Sonderform, die sich zwischen materieller und spiritueller Energie befindet und als eine Art Puffer fungiert. Sie zerfällt wiederum in zwei Untergruppen, die man im Sanskrit Shiva und Jiva nennt. Während Shiva die Gesamtheit des marginalen Schöpfungsbereiches verkörpert, sind die Jivas lediglich winzige fragmentarische Teilchen dieser Enrgie. Im Allgemeinen gehören die meisten materiell verkörperten Wesen von der kleinen Ameise bis hinauf zu Brahma, der zentralen Intelligenz unseres Universums, zum Bereich der Jivas. Wegen seiner Winzigkeit passiert es dem Jiva, daß er von der materiellen Energie bedeckt werden kann, ebenso wie ein Wanderer am Berg ganz oft plötzlich vom Nebel eingehüllt wird und so vom Weg abkommen und in den Abgrund stürzen kann.

Alle drei Schöpfungsenergien - spirituelle, marginale und materielle - spannen so eine umfassende Wirklichkeit auf, deren tieferes Verständnis für einen raschen spirituellen Fortschritt unerläßlich ist.

Liebe Grüße
C
 
@ Citamani

Bist du eine Pfarrerin? Du redest und redest ohne etwas sinnvolles zu sagen. Deine von den Veden übernommenen Entwicklungen kann ich nicht gebrauchen, sie sind Spekulation und haben wenig mit der Wirklichkeit zu tun.
Was du hier bringst ist die Philosophie, die vor 10 Tausend Jahren etwas gebracht hat, aber heute überholt ist. Die Menschheit hat sich dank der Veden weiterentwickelt.
Ich habe damals, als die Veden der neueste Schrei war, mit gespielt, aber heute ist es nicht mehr der neueste Schrei.
Nicht dass ich meine dass alles irgendwann überholt ist. Aber die zeitlose tiefe Erkenntnis, die das Tao de King spiegelt, hat das was du hier auftischst nicht.

Mach dir also nicht die Mühe, hier schöne Sätze zu drechseln, sondern mach dir die Mühe, hier etwas sinnvolles zu sagen.

Paolo.
 
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Grüss Euch,
Habe Eure Diskussion gerade Durchgelesen.

Hohe Geistliche haben sich schon mal eine ähnliche Frage gestellt.
Wann trifft Seele auf Körper. Das war im Rahmen einer Kampagne gegen die Abtreibung (Ab wann darf, wann nicht). Eventuell kann man im Netz da was finden, um zu sehen welche Aspekte/Ausgangspunkte sie verwendet haben.
Man kann von Geistlichen halten was man will, aber blöd sind sie sicher nicht.

Vieleicht liegt die Antwort aber auch die ganze Zeit vor unserer Nase, nur sehen wir sie nicht.
Also mir geht's oft so, dass ich gerade das suchen muss, was obenauf liegt.

liebe grüsse
 
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