Kurzzeitiges helles Licht bei Trance-Übung

Keine Ahnung, deswegen übe ich ja noch. :)
Ich denke, ich werde es schon noch merken, wenn ich den optimalen Zustand erreiche, bis dahin bleibt alles nur Spekulation.
 
Werbung:
Wäre trotzdem schön, wenn du über deine Erfahrungen, die du beim Üben mit diesem Buch machst, weiterhin berichten würdest. Hab auch mal angefangen mir das Buch durchzulesen und wüsste gerne, wie erfolgreich man damit sein kann.

LG und viel Erfolg ;)
 
Tag 51 von 90.
Zwei Sachen sind mir nun aufgefallen.

Zum Einen wird es doch nicht plötzlich hell, wie ich anfangs dachte, da ich nun wiederholt auch in völliger Dunkelheit die Übungen und Trance durchführte.
Das plötzliche Hellwerden findet nur statt, wenn eine kleine Tischlampe im Raum leuchtet, ist der Raum aber absolut dunkel, wird es auch nicht zwischendurch überraschend hell um mich herum.
Ich denke daher, dass dies lediglich ein rein natürliches Phänomen ist, wenn man kurzzeitig eingenickt ist und wieder aufwacht, die kleine Lampe dann also umso heller wahrgenommen wird.
Schade, aber vermutlich die realistischste Erklärung.

Das andere erlebte ich vorhin, als ich in Trance vor mich hin "schwebte" und mal wieder versuchte Hilfe beim "Ausstieg" aus dem Körper zu erbeten.
Ich hatte fast das Gefühl, als würde das irgendwie tatsächlich gehört werden, da ich eine Art Gefühl bekam, dass ich nicht allein bin.
Ich fragte mich und auch gedanklich hinaus, warum ich nichts sehen kann, ob da jemand ist und so weiter. Und bat darum, dass es heller wird, bat um Klarheit.
Merkwürdigerweise hatte ich dann das Gefühl, ich könnte nach und nach Umrisse und Konturen wahrnehmen, versuchte auch sofort meine astralen Arme zu heben, da ich meinen Körper schemenhaft erkannte.
Nach und nach erkannte ich aber, dass das mein ganz normaler physischer Körper war und ich schlichtweg die Augen geöffnet hatte. Das Restlicht im Zimmer reichte eben aus, dass ich Umrisse sehen konnte.

Tja, schade, scheinbar also wieder nix.
Komisch nur, dass ich diesmal einfach langsam die Augen geöffnet hatte, das tat ich bislang nie.
Vielleicht war ich einfach "übereifrig", vielleicht war das aber tatsächlich eine erste kleine Hilfestellung von außerhalb, ein erster Schritt, wie es ist, wenn ich die Augen öffne.
Man liest ja immer wieder, dass man eine OBE erst erlebt, wenn man soweit reif dafür ist und man nur das erlebt und sieht, wozu man bereit ist.
Das wäre zumindest eine schönere Vorstellung als die, dass ich einfach so die Augen aufgemacht habe.

Naja, morgen geht´s ja weiter, mal sehen. ^^

PS: ich habe leider noch immer kein einziges Mal diesen Schwingungszustand erreicht, von dem ständig berichtet wird.
Kein Kribbeln, kein Rauschen oder Summen, nix. Ich liege einfach eine volle Stunde da, bewege keinen Muskel und mache meine Trance-Übung, aber körperlich regt sich nichts.
Doof.
:cautious:
 
Zum ersten Absatz, macht ja nichts, jeder muss von selber drauf kommen, ich bin trotzdem neugierig wie es sich weiter entwickelt.:)
Also wie gesagt bei mir wars immer unfreiwillig, wenns mal freiwillig war, tat mir nach dem aufwachen vor lauter Anstrengung mein ganzer Körper weh.
Die Schlaflähmung konnte ja nicht aufgehoben werden, Gott sei Dank, ich will keine Schlafwandlerin werden.:eek::eek:
 
Bei meinen bisherigen Erfahrungen war es jedes mal so, dass wenn ich ausgetreten bin ich nicht langsam die Augen geöffnet habe, sondern einfach draußen war und gesehen habe. Würde mich also wundern, wenn eine AKE mit dem Öffnen der Augen beginnt. Und ich hatte auch jedes mal klare, scharfe Sicht.
 
Mir ist in der Hinsicht was deinen Beitrag betrifft, Varnish, aufgefallen, das Augen öffnen und nur zu glauben die Augen zu öffnen, sehr nahe beieinander liegen, es kann sogar verwechselt werden.
 
Hallöchen :rolleyes:
Tag 51 von 90.
Zwei Sachen sind mir nun aufgefallen.

Zum Einen wird es doch nicht plötzlich hell, wie ich anfangs dachte, da ich nun wiederholt auch in völliger Dunkelheit die Übungen und Trance durchführte.
Das plötzliche Hellwerden findet nur statt, wenn eine kleine Tischlampe im Raum leuchtet, ist der Raum aber absolut dunkel, wird es auch nicht zwischendurch überraschend hell um mich herum.
Ich denke daher, dass dies lediglich ein rein natürliches Phänomen ist, wenn man kurzzeitig eingenickt ist und wieder aufwacht, die kleine Lampe dann also umso heller wahrgenommen wird.
Schade, aber vermutlich die realistischste Erklärung.
Wenn doch der Verstand nicht wäre! Vermutungen, Vermutungen, Vermutungen.

Fakt ist doch: es hat geklappt, als mal ein Licht an war, und es hat mal nicht geklappt, als das Licht aus war. Bedeutet das nun etwas? Sagt das jetzt etwas über Deinen Fortschritt oder Nichtfortschritt aus?
Entscheide selbst. :)

"Den Geist beruhigen" heißt in diesem Fall, die Sinne, die nach aussen führen, zu verschliessen und die Sinne, die nach innen führen, zu öffnen. (daher Tip: versuch's einfach mal auch ohne CD, denn wenn Dich das Hören ablenkt, kannst Du auch nicht astral reisen. Es lenkt aber nicht jeden ab - Du solltest es ausprobieren.)

Am besten erkennt man es am Einschlafen, was passiert: die Gedanken beruhigen sich, der Körper wird schwerer und schwerer. Warum? Weil geistiger Input fehlt und die Muskulatur entspannt. Man denkt dann noch ein wenig herum, erinnert ein wenig dies und das, kramt den Körper schlafensbereit und dann schläft man ein. Man verläßt den Zustand der Bewusstheit im Körper und wechselt in den Zustand der Bewusstheit im Geist. Wer da dann bewusst ist, das ist das Traumbewusstsein. Ebenfalls ein astraler Körper, der Traumkörper.

Der Traumkörper bewegt sich aber nur in den REM-Schlafphasen. Er blickt und geht umher in einer inneren Welt, die bei niedrigen Hirnwellen in der Sehrinde hergestellt wird und in's Bewusstsein gegeben wird. Da die Sehrinde anatomisch im Zusammenhang mit den Augen steht, bewegen sich dabei beim Schlafenden auch die Augen schnell hin und her, was das äussere Kennzeichen der REM-Schlafphase ist.

Vor der ersten REM-Schlafphase schläft man schon, aber die Hirnwellen überlagern noch die Übertragung der gerade gesehenen Inhalte der Sehrinde. Und deswegen blickt man noch nicht ins Traumbild, der Körper und der Geist sind noch nicht tiefenentspannt genug. Es dauert auch eine ganze Weile, bis sich der Körper so verändert, wie er im Schlaf funktioniert.

Irgendwann aber dann, während des Schlafes vor dem Traum ändert sich die Hirnfrequenz dergestallt, daß ein erstes Bild in das Bewusstsein gegeben wird. Es ist als ob man einen alten Fernseher einschaltet: erst kommt ein weisser Blitz, der sich rasch ausbreitet, und danach wird der Bildschirm langsam heller. Das Bewusstsein springt dabei über in die Wahrnehmung des Traumes. Und weil der Mensch schläft, wehrt sich niemand und der Austritt des Schlafenden in den astralen Traumkörper gelingt.


Lange Rede kurzer Sinn: exakt genauso verläuft es bei einem astralen Austritt ebenfalls. Man muß es nicht erleben, weil der Fokus nicht bei Jedem auf dem optisch-visuellen System liegt, aber in demjenigen Moment, in dem beim Entspannenden die Hirnfrequenz die Möglichkeit anbietet, daß der Astralkörper wechseln könnte, erscheint helles Licht auf dem ganzen inneren Bildschirm. (andere würden vielleicht sagen, daß das Dritte Auge leergespült wird um frei zu sein für die Reise.)

.......Rede Dir also nicht ein, daß es an dem Lämpchen in Deinem Zimmer liegt, was DU erlebst. Laß mal den Verstand ruhig weg.

Das andere erlebte ich vorhin, als ich in Trance vor mich hin "schwebte" und mal wieder versuchte Hilfe beim "Ausstieg" aus dem Körper zu erbeten.
Ich hatte fast das Gefühl, als würde das irgendwie tatsächlich gehört werden, da ich eine Art Gefühl bekam, dass ich nicht allein bin.
Ich fragte mich und auch gedanklich hinaus, warum ich nichts sehen kann, ob da jemand ist und so weiter. Und bat darum, dass es heller wird, bat um Klarheit.
Merkwürdigerweise hatte ich dann das Gefühl, ich könnte nach und nach Umrisse und Konturen wahrnehmen, versuchte auch sofort meine astralen Arme zu heben, da ich meinen Körper schemenhaft erkannte.
Nach und nach erkannte ich aber, dass das mein ganz normaler physischer Körper war und ich schlichtweg die Augen geöffnet hatte. Das Restlicht im Zimmer reichte eben aus, dass ich Umrisse sehen konnte.
Nein, Beides trifft zu: Du hast in Dein neuronales System den Befehl gegeben, Dir das Erlebnis eines Kontakts zu verschaffen und Dein neuronales System ist Deiner Absicht gefolgt. Und gleichzeitig hat sich Dein neuronales System um Deiner Absicht folgen zu können die reale Umgebung als Vorbild gesucht, weil Du offensichtlich in einer Welt gesucht hast, die Dir nicht zur Verfügung steht.

Frage: wenn Du doch in dem Buch liest, daß der Geist ruhig sein soll: wieso veranstaltest Du dann einen solchen Zinober? Das alles, was Du da erzählst, hat Dich in demjenigen Moment, in dem Du das erlebt hast, schon wieder vom Austritt abgehalten. Und es wird das jedes Mal tun, solange Du meinst, irgendwer müsse irgendetwas tun, damit Dein Bewusstsein in Deinen Astralkörper wechselt, (in dem er übrigens ja nun mittendrin steckt, es gibt also im Grunde nix zu "wechseln", sondern nur die "Bewusstheit" wechselt. Nicht das Bewusstsein. Das bleibt im Körper, ohne Frage, sonst würde derselbe sterben. Ist aber eher na sprachliche Sache.)

Tja, schade, scheinbar also wieder nix.
Tja nun, also wenn Du es selbst verursachst, mußt Du dich nicht wundern. Wie sagt man so schön? Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. In Deinem Buch steht aber normalerweise irgendwo dick drin, daß kein Rufen nötig ist, sondern daß der Geist zur Ruhe kommen soll und daß der Verstand lernen muß, nicht mitgenommen zu werden. Den Verstand abzustellen dabei, das ist das, womit Du dich beschäftigen mußt. Du bemerkst den Verstand, wenn Du in Dir Wort hörst. Irgendein Wort.

Achte auf das Bild vor den Augen und höre in Deinen Körper hinunter. Du kannst auch in Deinen Körper hinunterblicken, in den ganzen Raum bis zu den Füssen. Fülle das alles ganz bewusst mit Deiner Bewusstheit, und dann heißt es im Grunde nur abwarten, bis das Gehirn die Schwelle erreicht. Und dann an dieser Schwelle da, da bekommt Möglichkeiten, den Austritt geschehen zu lassen. Das kann durch das Bild geschehen, das man sieht (Auge, Tunnel, Bild selber, Film) oder auch durch den Körper: man kippt nach hinten unten weg, bei Dir war's seitlich. Wieder Andere verlassen mit ihrer Bewusstheit den Körper durch das Hören nach Innen und über die Geräusche des Körpers.

Komisch nur, dass ich diesmal einfach langsam die Augen geöffnet hatte, das tat ich bislang nie.
Das ist nicht komisch, sondern das ist das Anzeichen des Fortschritts, den Du dir nicht zutraust. Dein Gehirn beginnt, teilweise nicht mehr zwischen Innen und Aussen zu unterscheiden. Das heißt, daß Dein Gehirn in Frequenzbereichen unterwegs ist, in denen es zwar die Steuerung der Materie noch nicht aufgegeben hat aber bezüglich der Absicht zu Reisen dem eifrig Übenden schon folgt.

Vielleicht war ich einfach "übereifrig", vielleicht war das aber tatsächlich eine erste kleine Hilfestellung von außerhalb, ein erster Schritt, wie es ist, wenn ich die Augen öffne.
Man liest ja immer wieder, dass man eine OBE erst erlebt, wenn man soweit reif dafür ist und man nur das erlebt und sieht, wozu man bereit ist.
Das wäre zumindest eine schönere Vorstellung als die, dass ich einfach so die Augen aufgemacht habe.

Naja, morgen geht´s ja weiter, mal sehen. ^^

PS: ich habe leider noch immer kein einziges Mal diesen Schwingungszustand erreicht, von dem ständig berichtet wird.
Kein Kribbeln, kein Rauschen oder Summen, nix. Ich liege einfach eine volle Stunde da, bewege keinen Muskel und mache meine Trance-Übung, aber körperlich regt sich nichts.
Doof.
:cautious:
Was für eine Trance-Übung ist es? Erzähl doch bitte mal, das interessiert mich.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Vielen Dank für die ausführliche Bemerkung, super erklärt und sehr verständlich. Das hilft mir weiter!

Meine Trance-Übung ist eine Kombination einiger kleiner Übungen und dauert so 15-30 Minuten: den Körper entspannen (also klassisch diverse Muskeln kurz anspannen), eine Weile bewusst ein- und ausatmen (und mir den Luftstrom in und aus dem Körper"bildlich" vorstellen), den Astralkörper "wecken" (bis irgendwann ein leichtes "elektrisches Kribbeln" zwischen Fingern und Zehen hin- und herrauscht) und auch wesentliche Chakren (von Unterleib bis Kopf) anregen (quasi bis ich sie wahrnehme / spüre).

(Nachtrag: was jetzt hier so lapidar klingt, also Astralkörper und Chakren "spürbar" machen, war bislang die eigentliche Arbeit mit dem Buch, sprich 6 Wochen lang ging es einzig darum, durch tägliche Übungen genau das überhaupt zu erreichen.
Erst ab der 7. Woche begann ich also mit den konkreteren OBE-Übungen (Austrittstechniken), die sich das Fühlen des Astralkörpers und der Chakren quasi zu Nutzen machen.
Das nur der Vollständigkeit halber.)

Jo, und damit ist dann mein "Vorbereitungsprozess" soweit abgeschlossen, ab dann stelle ich mir Austrittstechniken vor.
Mal eine Leiter, mal ein Seil.
Also quasi die "Klassiker". ;-)

Ich habe festgestellt, dass mir eine Hemi-Sync-CD dabei hilft, da ich mich leider unheimlich leicht ablenken lasse, jedes Geräusch von irgendwo holt mich sofort ins Hier und Jetzt zurück...mit der CD übe ich nun schon so 2-3 Wochen und gerate seither problemlos nach einer Weile in die beabsichtigte Trance (oder einen Dämmerzustand / Halbschlaf / Dösen, so genau weiß ich das nie).

Dein Tipp, auf die CD zu verzichten ist daher sicherlich nicht verkehrt, ich befürchte nur, dass ich mir dann schwer tue überhaupt in eine Trance zu kommen.
Versuchen werde ich es aber wieder.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben