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Valerie Winter
Guest
Und du stichelst nicht gerade?
Ne, ich zeige nur Tatsachen auf.
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Und du stichelst nicht gerade?
Das ist deine Meinung die ich akzeptiere. Aber Wien ist nicht Dresden. Hier gibt es viele Neonazis die sich hinstellen und das Schicksal unserer Stadt missbrauchen um gegen andere Völker zu hetzen.Über Kunst lässt sich streiten, ich selber sehe es nicht als Kunst an, die Tat von Terroristen nachzustellen.
Mir persönlich wäre es lieber, wenn man ein Symbol von Hoffnung zeigt, zeigt, daß Menschen in Deutschland und Syrien trotz Zerstörung nicht aufgeben und zusammenhalten. Drei aufgestellte Busse zeigen gar nichts davon.
Abgesehen davon kostet das ja auch was, das Geld wäre für Essen, medizinische Versorgung und den Wiederaufbau in Aleppo besser angelegt, finde ich. Dort fehlt es an allen Ecken, während man hier etwas, was sich dort Islamisten zum Schutz aufgestellt haben, als Kunst her nimmt, sowas ist in meinen Augen Dekadenz.
da reicht ein 'gefällt mir' nicht.Ich muss mich jetzt auch Mal zu Wort melden nachdem ich die ersten Seiten hier gelesen habe.
Unser Oberbürgermeister bekommt wegen dieser Kunstaktion Mordrohungen. Das zeigt mir wessen Geistes Kind die Gegner zum Teil sind.
Ich finde diese Kunst an diesem Ort richtig. Ich erkläre auch wieso.
Seit vielen Jahren finden in Dresden am 13. Februar Gedenkveranstaltungen anlässlich der Zerstörung 1945 statt. Früher Stille, friedliches Gedenken und seit ein paar Jahren herrscht an diesem Tag Krieg auf den Straßen. Neonazis marschieren um sich in Opfergedanken zu suhlen und Gegner der linksextremen Richtung wollen das verhindern. Offiziell gibt es eine von der Stadt organisierte Menschenkette und weiße Rosen in Anlehnung an den Friedensgedanken der Geschwister Scholl.
Diese Kunst soll dem Menschen nahe bringen, dass Dresden nicht allein Opfer ist sondern das selbe in Aleppo passiert. Dass die Busse für ein Foto aus Syrien stehen muss ich sicher nicht erwähnen.
Weshalb vor der Frauenkirche? Weil sie das Symbol des Wiederaufbau ist.
Meine Oma hat den Wiederaufbau nicht erlebt. Zum Glück denn sie wäre dagegen gewesen. Sie sagte immer zu mir: diese Ruine muss immer stehen bleiben als Mahnmal gegen den Krieg.
Es war Faschingsdienstag als sich spät abends die Hölle für Dresden öffnete. Meine Großeltern haben beim Angriff zwei Kinder verloren. Die Geschichte prägt meine Familie bis heute.
Aber kürzlich erfuhr ich, dass mein Opa etwas Höheres bei der NSDAP war. Sie zogen in eine sogenannte Judenwohnung. Eine Wohnung aus der Juden vertrieben wurden um sie ins KZ zu bringen. Es gibt also neben dem Opfern auch Schuld in dieser Stadt. Dresden war damals eine Nazihochburg.
Und das Dresden jetzt den Neumarkt als gute Stube ansieht und vor den Touristen glänzen will kotzt mich an.
das tun wir, indem wir die grenzen dicht machen wollen - und gegen jene hetzen, die es nicht wollen?Ich finde es eine arrogante Unterstellung des "Künstlers", dass sein "Kunstwerk" notwendig sei, damit wir angeblich so dummen und so hartherzigen Menschen auch mal an Aleppo und überhaupt an Syrien denken und mitfühlen würden.
Aha.Das mit der psychiatrischen ist scherzhaft gemeint, du darfst NICHT immer alles was ich schreibe ernst nehmen.![]()
Warum regst du dich denn so auf? Lebst du in Dresden?
Krieg ist auch potthässlich!!!!