Krishna der Transzendentale Herr

Ja, er wurde ans Kreuz gehängt. Für was sollte Jesus den mit dem Strang erhängt werden? Nach jüdischem Recht stand auf Gotteslästerung die Steinigung und nach dem römischen für Aufruhr von Nichtbürger Roms die Kreuzigung. Ich denke, dass hier dem jüdische Schreiber aus dem 3. Jahrhundert diese Fakten nicht mehr so recht geläufig waren.
Merlin
Ja, er wurde gesteinigt, und danach ... gehängt, siehe #261.

Gruß anadi
 
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Ja, er wurde gesteinigt, und danach ... gehängt, siehe #261.

Gruß anadi
Nur der Landesherr hatte früher das Recht über Leben und Tod zu entscheiden. Zur Zeit Jesus stand Judäa und Samaria unter dem Protektorat des Römischen Imperiums, weil im Jahre 6 n. Chr. der dortige Tetrarch Herodes Archelaos seines Amtes enthoben und dieses einem römischen Statthalter übertragen wurde.

Wie der Titel Statthalter schon besagt, handelte dieser Präfekt anstelle des römischen Kaisers. Deshalb hatte sich der Sanhedrin auch an Pilatus gewandt, weil Jesus nach jüdischem Recht nicht mit Steinigung bestraft werden konnte. Für Pilatus wäre die jüdische Gotteslästerung jedoch keinen Anlass zur Verhängung einer Todesstrafe gewesen, deshalb wurde Jesus bei Pilatus als Aufrührer vorgeführt. Mit der Bezeichnung als König der Juden war dieser Straftatbestand erfüllt. Wozu sollte ein Toter nach seiner Steinigung auch noch ans Kreuz geschlagen werden – um nochmals zu sterben?

Merlin
 
Servus Nuzu,

Diese grundlose Aussage widerlegt nicht die Tatsache, dass
das Lesen über Spirituellen Themen
- den Geist vom materiellen zu den Spirituellen lenkt,
- die Intelligenz spirituell verschäft sich, und damit versteht man allmählich
-- was das Ziel des Lebens ist
-- und die Mitteln wodurch man das spirituelle Ziel erreicht wird
-- man sucht die Gemeinschaft der spirituell tätigen Leute.
-- um von Ihnen die Praxis anzuwenden

Gruß anadi

Hi Anadi!

Seelen haben ganz unterschiedliche Lebensziele und sie betreffen immer das Leben in der Physis.
Sonst hätten sie sich ja nicht zu inkarnieren brauchen.
Ausnahmslos jeder Mensch ist Körper, Seele, Geist (spirit), ob ihm das nun bewusst ist oder nicht.
Die sog. Spiritualität ist oft nur eine Tünche, unten drunter ist jeder auch nur ein Mensch mit Licht- und Schattenseiten.
 
Servus Nuzu,
Spirituelle Personen sind dijenige welche die eine Art spirituelle Warheit
(die spirituelle Energie - brahma, die Überseele - parama-atma, oder den Transzendentalen Herrn - bhagavan) verwicklicht haben.
Und wenn man mit diesen Personen Gemeinschaft hat, wird man schnell spirituelle Fortschritt machen.

Gruß anadi


Ja ja.....
Leider habe ich solche noch nie getroffen.
Die größten Fortschritte mache ich durch Menschen, die offen und ehrlich sind.
Das sind die Oberspirituellen eher selten, weil die dazu neigen, ihre Schattenseiten zu verdrängen, zu verbergen und zu leugnen. :D
Wenn man ein bisschen Gespür hat, kriegt man das aber sehr schnell mit.
 
Jesus ist historisch belegt, siehe #261, aber nicht wie die Christen sich wünschen.
Manche denken, dass Maha-Bharata die dargestellte Persönlichkeiten eine Fiktion wären.
aber sowohl der Krieg als auch de Stadt Dwaraka wo Krishna regiert hat sind Wirklichkeit.

Siehe The Underwater Ruins of Dwarka

Das Mahabharata Krieg, welche kurz bevor Anfang des Zeitalter des Kali,
in dem wir leben, stattgefunden hat, ist Teil der Geschichten welche,
wie darin am Anfang beschrieben,
von Vyasa Muni gesprochen wurden, und von Ganesch geschrieben sind.

Dem Vyasa Muni sind auch die meisten Vedischen Schriften zugesprochen,
weil laut seiner eigenen Aussagen, hat er sie niederschreiben gelassen, weil mit der den Anbruch dieses Zeitalters, alle gute Eigenschaften
der Menschen die in diesem Zeitalter geboren werden, inclusive Gedächtnisvermögen, drastisch einbüßen werden.

In dem Zeitalter bevor, war das Gedächtnisvermögen viel kräftiger als heutzutage und die Lebenspanne um die 1000 Jahre (schon vor etwa 6-7000 Jahren).

Die Datierung des Mahabharata-Krieges war von den Europäer und besonders von den Christen heftig widersprochen und haben versucht andere Auslegungen bezüglich die eingereichten historischen Daten.

Zum Beispiel der berühmte Indologe Max Müller versuchte die im Mahabharata beschriebene astronomische Konstellationen, die in den Puranas allgemein benutzt werden um verschiedene wichtige Ereignisse zu datieren, als imaginär um die christlich-europäische historische Perspektive damaliger Zeit zu verteidigen (als man dachte die Welt sei vor ungefär 6000 Jahre entstanden).

Es gibt astronomische und literarische Beweise aus der Vedischen Literatur, welche gewichtige Daten über dem Mahabharata Krieg liefern.

Der Mathematiker und Astronom Aryabhatta schon vor mehr als 1500 Jahre berechnete, gemäß der in Mahabharata beschrieben Konstellationen sollte vor etwa 3100 Jahre bevor die Christliche Zeitrechnung.

Die Professoren C.V. Vaidya und Profesorul Apte sind zu der selben Datierung gekommen und
Sri Kota Venkatachalamas Berechnung ergab auch eine ähnliche Datierung 3139 bevor die Christliche Zeitrechnung.
Dr. P.V. Vartak hat mehrere Quelle benutzt und ist zu der Schlussfolgerung gekommen, dass der Mahabharata Krieg am 16.10.5561 stattgefunden haben soll.
Diese Datierung wurde auch von anderen Gelehrten akzeptiert.

Gruß anadi

Auch in der Bibel findet man diese Geschichten, dass die Menschen früher viel länger lebten, siehe Methusalem.
Und es gibt auch für die Bibel jede Menge Gelehrte, die die Bibel als historische Wahrheit akzeptieren.
Ich seh da keinen essentiellen Unterschied.
 
Das stimmt nicht.
Kernstück des Talmud ist die Mischna (hebräisch משנה ‚(Lehre durch) Wiederholung‘). Es handelt sich hierbei um jenen Teil der Tora (hebräisch תּוֹרָה), den Gott nach jüdischer Tradition Moses am Berg Sinai mündlich offenbart haben soll und der in der Folgezeit über Jahrhunderte auch zunächst nur mündlich weitergegeben, im 1. oder 2. Jahrhundert schließlich aber doch kodifiziert wurde. Ihre endgültige Form gefunden hat die in Hebräisch abgefasste Mischna im 2. Jahrhundert unter redaktioneller Federführung von Jehuda ha-Nasi.
Das ist ja nicht unbedingt falsch, nur wurden diesen Schriften in der Folgezeit noch weitere Texte angefügt, zu denen auch dieser besagte Bericht über Jesus gehört. Die jüdischen Schriften mögen zwar eine lange Tradition darstellen, wie man aber weiß, haben sie jedoch oft mit den realen Ereignissen wenig gemein.


Merlin
 
Nur der Landesherr hatte früher das Recht über Leben und Tod zu entscheiden. Zur Zeit Jesus stand Judäa und Samaria unter dem Protektorat des Römischen Imperiums, weil im Jahre 6 n. Chr. der dortige Tetrarch Herodes Archelaos seines Amtes enthoben und dieses einem römischen Statthalter übertragen wurde.

Wie der Titel Statthalter schon besagt, handelte dieser Präfekt anstelle des römischen Kaisers. Deshalb hatte sich der Sanhedrin auch an Pilatus gewandt, weil Jesus nach jüdischem Recht nicht mit Steinigung bestraft werden konnte. Für Pilatus wäre die jüdische Gotteslästerung jedoch keinen Anlass zur Verhängung einer Todesstrafe gewesen, deshalb wurde Jesus bei Pilatus als Aufrührer vorgeführt. Mit der Bezeichnung als König der Juden war dieser Straftatbestand erfüllt. Wozu sollte ein Toter nach seiner Steinigung auch noch ans Kreuz geschlagen werden – um nochmals zu sterben?

Merlin
Stimmt es nicht. Da wird in Babylonian Talmud: Tractate Sanhedrin Folio 43a nicht gesagt, dass Jesus vom Sanhedrin die letzte Verurteilung bekommen hätte. Viel mehr ist zu sehen, dass zwei Veruteilungen gaben. Eins von Sanhedrin - die Steinigung und die zweite von den Römer, - die Hängung von Jesus.

"Die erste Phase des Prozesses fand vor dem Hohenpriester und dem Hohen Rat (Sanhedrin) statt. Der Hohepriester war der höchste jüdische Amtsträger der Provinz. Zur Zeit des Prozesses gegen Jesus wurde er vom Statthalter ernannt. Die Funktionsweise des Sanhedrin zur Zeit Jesu ist in der historischen Forschung umstritten, weil unklar ist, inwieweit Angaben der später entstandenen rabbinischen Literatur (Mischna), die einen Rat mit 71 Mitgliedern, einem klar geregeltem Verfahren und bestimmten Zuständigkeiten beschreiben, für die Zeit Jesu zutreffen.

Jedenfalls waren der Hohepriester und der Hohe Rat unter römischer Herrschaft vermutlich befugt, religiöse Vergehen abzuurteilen. Dies entsprach der römischen Praxis, unterworfenen Völkern in gewissem Umfang ihr eigenes Recht zu belassen."
siehe https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/prozess-jesu-christus-karfreitag-kreuzigung/

Gruß anadi
 
Das ist ja nicht unbedingt falsch, nur wurden diesen Schriften in der Folgezeit noch weitere Texte angefügt, zu denen auch dieser besagte Bericht über Jesus gehört. Die jüdischen Schriften mögen zwar eine lange Tradition darstellen, wie man aber weiß, haben sie jedoch oft mit den realen Ereignissen wenig gemein.
Merlin
Es ist falsch zu sagen,
- der besagte Text aus dem Talmud stammt aus dem 3. Jahrhundert, wie du behauptet hast, siehe #270.
- die Authentizität des Textes ist zu bezweifeln, weil angeblich nichts mit realen Ereignissen zu tun hätte ohne es zu beweisen, siehe #277.

Die zwei Verurteilungen, die Steinigung durch die Juden, und die Hängung des Jesus durch die Römer, wurden von den Christen nur in einer Kreuzigung umgewandelt, und auch wenn Pilatus die Juden gefragt hätte ob er sterben sollte, seine Frage war umsonst für einen Gotteslästerer.

Gruß anadi
 
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Ausnahmslos jeder Mensch ist Körper, Seele, Geist (spirit), ob ihm das nun bewusst ist oder nicht.
Die sog. Spiritualität ist oft nur eine Tünche, unten drunter ist jeder auch nur ein Mensch mit Licht- und Schattenseiten.
Ja, wenn man nicht weißt was die Seele ist, man denkt alles sei materiell.
Ist es aber nicht so, die Seele ist das Ewige, das Beständige, das Wahre, was in Wirklichkeit mit dieser materiellen Natur nichts zu tun hat.
Eine im Wissen gründende Seele weißt es, aber nicht die Illusionierte, welche an dieser Welt hängt.

Gruß anadi
 
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