Krishna der Transzendentale Herr

Wenn Ajuna den geheimen Feinden auf der Fährte
war, so waren das natürlich Symbolische Feinde
für sein Ego.

Auch Jesus vertrieb die Händler und Fälscher
aus dem Tempel (der seinen eigenen Körper
symbolisiert, bis er tatsächlich Gottes Sohn wurde).

Krishna ist sicherlich nicht der Beschützer des Egos,
sondern trägt in seiner rechten ein Schwert des Willens,
um es anzudeuten, damit sein Ego zu eliminieren.

Denn Krishna ist ein Gott geworden.
 
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Bei all unseren spirituellen Überlegungen und Orientierungen gebe ich zu bedenken:

„Was ist aber mit der SEKRETIONSINFEKTION?“

Tausende Bakterien und Viren gefährden täglich unsere Gesundheit.
Wenn es sich bei einem Husten um ein ausgeschiedene Sekret mit grüngelber Färbung handelt, dann spricht der Mediziner von einer Superinfektion.

Praktisches Beispiel dazu: Ein kranker Mensch ist zwar medizinisch versorgt, soll jedoch noch ins Krankenhaus gebracht werden, aber es ist kein Rettungswagen vorhanden.
Soll ich ihn nun mit meinen Wagen dorthin verfrachten, oder riskiere ich selbst infiziert zu werden?
Grundsätzlich ist die Gefahr nur bei Verletzungen nicht gegeben, aber bei Infektionen sehr wohl.
Diesen Unterschied kann man auch sehr schön bei den sogenannten Wunderheilungen bemerken.
Meistens sind es langanhaltende Gebrechen, aber selten Infektionen. Heute sagt der Mediziner Antibiotika könnten da helfen …

Aber im Sinne der spirituellen Selbstfindung könnte man meinen nach dem Tod spielt die Krankheit keine Rolle mehr. Ist das wirklich so?

Nun, wenn ich weiterhin von einer vorhandenen Konstruktion Körper /Seele abhängig bin, dann habe ich zwar keine direkte Beziehung zur Krankheit,
aber die indirekte Abhängigkeit von der Krankheit, und die Sorge um die Gesundheit meiner Ressourcen besteht weiterhin!
Nur dieses lästige physische Leiden unter einer Krankheit, das fällt mit dem Tod weg.

Also bringe ich den verletzten oder infizierten Kranken dorthin wo er hingehört.
(Siehe dazu mehr bei Nostradamus, Pestepidemie in Europa).


... und ein (y)

-
 
Ohne Materie (Enegie) spielt sich im spirituellen Leben gar nichts ab!
Servus Teigabid,

Materie ist nicht gleich Energie und damit meine ich, dass nicht nur materielle Energie gibt sondern auch spirituelle Energie.
Zu Erinnerung:

In der materiellen Welt gilt das erste Prinzip der Physik, das Kausalitätsprinzip,
welche besagt, dass alles was geschieht oder gibt, mindestens eine Quelle haben soll.
Damit ist es klar, dass prinzipiell die Erste Quelle nicht in der materiellen Welt sein kann.

Wenn eine erste Quelle in dieser materiellen Weilt nicht existieren sollte,
dann sollte diese erste Quelle in einer Welt sein, wo "das erste Prinzip der Physik" nicht gibt
und diese Welt kann man die Absolute Welt nennen,
weil nur das was seine eigene Quelle ist, ist das Absolute;
und diese Welt, in dem wir leben ist die Welt des Relativen,
alles was existiert steht in Relation zu was anderes... bis ... zu dem sogenannten Ursprung - Urknall.

Aber diese Ursprung laut dem ersten Prinzip der Physik soll auch eine Quelle haben.
Somit soll die erste Quelle außerhalb dieser materiellen Welt (die Welt des Relativen) sein,
wo der erste Prinzip der Physik, das Kausalitätsprinzip nicht gibt;

und somit DAS was außerhalb der materiellen Welt gibt, braucht nicht eine Quelle zu existieren,
oder anders gesagt DAS ist seine eigene Quelle, das Absolute,
weil DAS was seine eigene Quelle und Seiner Eigene Stütze ist, heißt das Absolute, oder der Transzendentale Herr und Seine Welt,
beschrieben von einer Energie, die verschieden von dieser materiellen Energie ist.

Die Energie der absoluten Welt, heißt spirituelle Energie, und die Seelen sind Spirituelle Energie Partikel, oder Absolute Energie Partikel;
und weil diese Energie absolut ist, braucht sie keine Unterstützung von der materiellen Energie.
Anders gesagt die Seele ist nicht von der Energie des materiellen Körpers abhängig.

Das spirituelle Leben braucht keine materielle Energie.
Nur das Erreichen des spirituellen Leben, braucht diese Energie,
weil man in der bedingten Zustand der Seele,
bedingt durch die grob- und feinstofflichen materiellen Bedekungen, wie der grobstoffliche Körper und der Geist und Intelligenz,
hat die Seele nichts anderes zu Verfügung.

In Katha Upanishad 1.3.3-4 wird gesagt:

AtmAnam rathinaM viddhi zariraM ratham eva ca buddhiM tu sArathiM viddhi manaH pragraham eva ca
indriyANi hayA Ahur viSayAMs teSu go carAn Atmendriya mano yuktaM bhoktety Ahur manISiNaH

(Harward-Kyoto Transliteration)

Man sollte es wissen, dass die Seele der Reisende – viddhi AtmAnam rathinaM
in dem Körper, wie in einer Kutsche ist – zariraM eva ca ratham
aber man sollte es wissen, dass die INTELLIGENZ – tu viddhi buddhiM
welche mit den Sinnen und den Geist beschäftigt ist - yuktaM indriya mano.
der Führer ist (trifft die Entscheidungen). – sArathiM
Selbstverständlich ist der Geist der Zügel (Lenkwerkzeug) –eva manaH pragraham
und die Sinne sind die Pferde, die Genuss kosten möchten - ca indriyANi hayA Ahur viSayAMs teSu go carAn
Auf diese Weise genießt die Seele – iti bhokta Atma
Alle Ehre der verwirklichten Weisen – manISiNaH Ahur

Die Seele ist eine spirituelle Energie "gefangen" in der materiellen Welt, weil der Transzendentale Herr sie hier haben wollte
und wenn Er will, wird Er ein Teil davon befreien, und neue in der Pufferzonne (das Meer der Ursachen),
zwischen dem materiellen und dem spirituellen Bereich einbringen.

VG
anadi Krishna das
 
War die Idee zuerst da, oder ist sie ein Resultat aus der Materie?

Denken, Füllen und Wollen sind Energien der Seele; sie sind also ursprünglich nicht materiell, sondern spirituell. transzendental.
Wenn die Seele aber in der materiellen Umgebung eingetaucht wird, wird sie durch den materiellen Geist, Intelligenz und Falsches Ego umhüllt.
Somit werden diese drei Funktionen dem Geist delegiert.
Ideen sind Informationen, die zuerst mit den Sinnen gesammelt werden und im Geist weitergeleitet.
Wenn diese Informationen kommen von materiellen Objekten, sind diese Infos materiell
und selbst der Geist als Träger der Infos ist auch materiell
Denken fängt es an wenn man neue Infos mit alten Infos vergleicht. Denken bedeutet vergleichen.

Sri Krishna sagt in Bhagavad-gita 7.4 :

bhumir apo’nalo vayu / kham mano buddhir eva ca
ahankara itiyam me / bhinnA prakritir ashtadhA


Diese Meine materielle Energie – yam me prakRtir
Hat acht Einteilungen, wie folgt – ashtadhA bhinnAH iti
Erde, Wasser, Feuer, Luft, Raum – bhUmir ApaH analaH vayu Kham
Geist, Intelligenz, und sebstverständlich Falsches Ego - mana buddhi ca eva ahankAra

Die erste Funktion des Geistes ist Denken.
Diese Funktion des Geistes, Denken, beinhaltet
- nicht nur das Vergleichen der neuen mit den alten Infos sondern
- auch das Annehmen und Speichern der neuen Infos in dem geistigen Bibliothek, wo man seine Überzeugungen hat, wenn sie mit den Alten passen
- oder das schnelle Ablehnen wenn die neuen Infos mit den alten nicht zusammenpassen. Auch die abgelehnten Infos werden gespeichert, und zwar im „Abfallcontainer“ der geistigen Bibliothek.

Die nächste Funktion des Geistes ist Fühlen. Die Erklärung:

Die Objekte (beseelte oder nicht), welche Infos gesendet haben, die mit den Alten gepasst haben,
hervorrufen Anziehungs- bis zu Liebesgefühle, oder Ablehnung- bis zu Haasgefühle welche in verstärkten Form als Emotionen auftreten, und in dem Körper in verschiedener Formen sichtbar machen.

Die dritte Funktion des Geistes ist Wollen.
Das Wollen bezieht sich selbstverständlich auf das Objekt der Anziehung (bis zu Liebe) oder der Ablehnung (bis zu Haas). Und diese Funktion welche allerdings der Seele gehört wird vom Geist übernommen um eben
- der materiellen Sinnen Gemeinschaft mit dem Objekt der Anziehung zu gewährleisten; und dieser Gemeinschaft drückt sich manchmal als Besitzergreifung, oder
- der materiellen Sinnen keine Gemeinschaft mit dem Objekt der Ablehnung zu gewährleisten; und das drückt sich aus durch die Vermeidung des Objektes die unangenheme Infos gesendet hat und unter Umstände sogar seine Zerstörung.

Der Geist macht ständig Pläne um „seine“ Wille durchzusetzen,
welche letztendlich auf die Befriedigung der materiellen Sinne zielt,
und das passiert nur weil die Seele durch das Falsche Ego sich mit dem grobstofflichen und feinstofflichen materiellen Körper identifiziert.

Um die Seele (nämlich sich selbst) zu retten, sollte man dem Geist seine Beschäftigung mit der materiellen Natur unterbinden.
Aber das ist nur die halbe Mitte.
Der Geist sollte mit Informationen über dem Absoluten Wahrheit beschäftigt sein.
Aber damit wird nur den Gehörsinn als Wissenserwerbende-Sinnesorgan gereinigt.
Die Zunge als Arbeitende-Sinnesorgan wird gereinigt indem man statt über materiellen Themen zu reden, über spirituelle Themen spricht.
Die Zunge als Wissenserwerbende-Sinnesorgan wird gereinigt indem man Speise die zuerst dem Höchsten Herrn geopfert wurden zu sich nimmt.

Indem man die 5 Wissenserwerbende-Sinnesorgane und die 5 Arbeitende-Sinnesorgane in dem Dienst des Herrn in Bhakti-Yoga tätigt werden sie gereinigt.
Der Geist wird damit von der materiellen Reize nicht mehr gestört und seine Funktionen: Denken, Füllen und Wollen werden auf dem Transzedentalen Herrn gerichtet, wodurch der Transzendentale Herr Selbst angezogen wird, und

Wenn die Seele, atmā, ihre ursprüngliche spirituelle reine Tugend śuddha-sattva erreicht
und eine spezifische viśeṣa liebevolle Beziehung zwischen der Seele und dem Herrn sich zu etablieren anfängt,
dann manifestieren sich die Strahlen der göttlichen Anziehung prema-suryāḿśu
als ihr ursprüngliches Bewusstsein (Anhaftung) citta
welches durch eine Mischung der Geschmäcker schmelzt
und man erreicht den Zustand der Knospen der Göttlichen Liebe
welche bhāva genannt wird.
 
Denken, Füllen und Wollen sind Energien der Seele; sie sind also ursprünglich nicht materiell, sondern spirituell. transzendental.
Wenn die Seele aber in der materiellen Umgebung eingetaucht wird, wird sie durch den materiellen Geist, Intelligenz und Falsches Ego umhüllt.
Somit werden diese drei Funktionen dem Geist delegiert.
Ideen sind Informationen, die zuerst mit den Sinnen gesammelt werden und im Geist weitergeleitet.
Wenn diese Informationen kommen von materiellen Objekten, sind diese Infos materiell
und selbst der Geist als Träger der Infos ist auch materiell
Denken fängt es an wenn man neue Infos mit alten Infos vergleicht. Denken bedeutet vergleichen.

Sri Krishna sagt in Bhagavad-gita 7.4 :

bhumir apo’nalo vayu / kham mano buddhir eva ca
ahankara itiyam me / bhinnA prakritir ashtadhA


Diese Meine materielle Energie – yam me prakRtir
Hat acht Einteilungen, wie folgt – ashtadhA bhinnAH iti
Erde, Wasser, Feuer, Luft, Raum – bhUmir ApaH analaH vayu Kham
Geist, Intelligenz, und sebstverständlich Falsches Ego - mana buddhi ca eva ahankAra

Die erste Funktion des Geistes ist Denken.
Diese Funktion des Geistes, Denken, beinhaltet
- nicht nur das Vergleichen der neuen mit den alten Infos sondern
- auch das Annehmen und Speichern der neuen Infos in dem geistigen Bibliothek, wo man seine Überzeugungen hat, wenn sie mit den Alten passen
- oder das schnelle Ablehnen wenn die neuen Infos mit den alten nicht zusammenpassen. Auch die abgelehnten Infos werden gespeichert, und zwar im „Abfallcontainer“ der geistigen Bibliothek.

Die nächste Funktion des Geistes ist Fühlen. Die Erklärung:

Die Objekte (beseelte oder nicht), welche Infos gesendet haben, die mit den Alten gepasst haben,
hervorrufen Anziehungs- bis zu Liebesgefühle, oder Ablehnung- bis zu Haasgefühle welche in verstärkten Form als Emotionen auftreten, und in dem Körper in verschiedener Formen sichtbar machen.

Die dritte Funktion des Geistes ist Wollen.
Das Wollen bezieht sich selbstverständlich auf das Objekt der Anziehung (bis zu Liebe) oder der Ablehnung (bis zu Haas). Und diese Funktion welche allerdings der Seele gehört wird vom Geist übernommen um eben
- der materiellen Sinnen Gemeinschaft mit dem Objekt der Anziehung zu gewährleisten; und dieser Gemeinschaft drückt sich manchmal als Besitzergreifung, oder
- der materiellen Sinnen keine Gemeinschaft mit dem Objekt der Ablehnung zu gewährleisten; und das drückt sich aus durch die Vermeidung des Objektes die unangenheme Infos gesendet hat und unter Umstände sogar seine Zerstörung.

Der Geist macht ständig Pläne um „seine“ Wille durchzusetzen,
welche letztendlich auf die Befriedigung der materiellen Sinne zielt,
und das passiert nur weil die Seele durch das Falsche Ego sich mit dem grobstofflichen und feinstofflichen materiellen Körper identifiziert.

Um die Seele (nämlich sich selbst) zu retten, sollte man dem Geist seine Beschäftigung mit der materiellen Natur unterbinden.
Aber das ist nur die halbe Mitte.
Der Geist sollte mit Informationen über dem Absoluten Wahrheit beschäftigt sein.
Aber damit wird nur den Gehörsinn als Wissenserwerbende-Sinnesorgan gereinigt.
Die Zunge als Arbeitende-Sinnesorgan wird gereinigt indem man statt über materiellen Themen zu reden, über spirituelle Themen spricht.
Die Zunge als Wissenserwerbende-Sinnesorgan wird gereinigt indem man Speise die zuerst dem Höchsten Herrn geopfert wurden zu sich nimmt.

Indem man die 5 Wissenserwerbende-Sinnesorgane und die 5 Arbeitende-Sinnesorgane in dem Dienst des Herrn in Bhakti-Yoga tätigt werden sie gereinigt.
Der Geist wird damit von der materiellen Reize nicht mehr gestört und seine Funktionen: Denken, Füllen und Wollen werden auf dem Transzedentalen Herrn gerichtet, wodurch der Transzendentale Herr Selbst angezogen wird, und

Wenn die Seele, atmā, ihre ursprüngliche spirituelle reine Tugend śuddha-sattva erreicht
und eine spezifische viśeṣa liebevolle Beziehung zwischen der Seele und dem Herrn sich zu etablieren anfängt,
dann manifestieren sich die Strahlen der göttlichen Anziehung prema-suryāḿśu
als ihr ursprüngliches Bewusstsein (Anhaftung) citta
welches durch eine Mischung der Geschmäcker schmelzt
und man erreicht den Zustand der Knospen der Göttlichen Liebe
welche bhāva genannt wird.

Schließen sich Hingabe und Streben deiner Meinung nach aus, oder lassen sie sich gut vereinen?
Das Streben nach der Vereinigung mit dem Höchsten steht doch im totalen Gegensatz zum Ratschlag den Krishna für Ajuna parat hält, nicht an den Früchten seiner Handlung interessiert zu sein.

Wie empfindest Du dein Handeln? ist es wirklich unabhängig vom Resultat was Du tust? Kann doch nicht sein, das Resultat möchte doch bitte der süße Nektar sein bzw die Vereinigung mit dem Höchtsen.

wie gehts Du mit diesem Konflikt um?
 
Servus Teigabid,

Die Überwindung der Materie, wie gesagt, ist nur ein vorläufiger Schritt zum Endziel.
Um zu verstehen das, was man nicht ist, reicht es nicht,
das zu erreichen, was man ist.
Was ist man den?
Zuerst man verwiklicht das man spirituelle Energie ist, das ist die erste Stufe der spirituellen Verwirklichung.

In Bṛhad-āraṇyaka Upanişad (1.4.10) gibt es die berühmte Aussage der Unpersönlichkeitsanhänger, bezüglich diese erste Stufe der spirituellen Verwirklichung
welche aber nicht im ganzen Kontext präsentiert wird, und wird auch trügerisch übersetzt mit
"ich bin brahman" (was ist das "brahaman"?) – Der Verse sagt eigentlich brahma - "Ich bin brahma (spirituelle Energie)":
also die Natur des Ichs ist spirituell. In das Ich gibt keine materielle Energie.

tad ātmānam evāvet aham brahma-asmi-iti ( aus Bṛhad-āraṇyaka Upanişad (1.4.10)

somit, bin ich sicherlich diese spirituelle Seele - iti asmi aham evāvet tad brahma ātmānam

Die zweite Stuffe der Verwirklichung ist das Verständniss, das über das Selbst, die als spirituelle Seele bezeichnet wird eine Höhere Seele gibt, die Parama-Atma,
die Überseele. Die große Yogis, die sie verwicklicht haben, haben dieses Wissen weiter gegeben.


In SvetASvatara UpaniSad (4.6) und in MuNDaka UpaniSad (3.1.1) wird gesagt:

dvā suparṇā sayujā sakhāyā / samānaḥ vṛkṣaḥ pariṣasvajāte
tayor anyaḥ pippalaḿ svādv atty / anaṣnann anyo abhicākaṣeti


Zwei Vögel (wie zwei) Freunde eng verbunden - dvā suparṇā sakhāyā sayujā
(befinden sich) in demselben Baum, (und sind) aus derselben Familie - samānaḥ vṛkṣaḥ pariṣasvajāte
eine kostet und verzehrt die Früchte dieses (Baumes) – anyaḥ tayor svādv atty anaṣnann
Der andere beobachtet - anyo abhicākaṣeti

Şri Krişna sagt in diesem Zusammenhang in Bhagavad-gita,:

upadraṣṭānumantā ca bhartā bhoktā maheśvaraḥ
paramātmeti cāpy ukto dehe 'smin puruṣaḥ paraḥ


In dem materiellen Körper gibt (auch) einen Höheren Genießer (als die Seele) - dehe 'smin ca apy puruṣaḥ paraḥ
Somit genant die Höhere Seele (die Überseele - parama-atma) –ukto parama atma iti
Der Zeuge, der Erlaubnisgeber – upadraṣṭa anumantā
der Erhalter, der Besitzer und der Höchste Kontrollierende – bhartā bhoktā maha iśvaraḥ

In Şrimad-BhAgavatam (11.11.5-6) Şri Krişna spricht zu Uddhava:

atha baddhasya muktasya vailakṣaṇyaḿ vadāmi te
viruddha-dharmiṇos tāta sthitayor eka-dharmiṇi
suparṇāv etau sadṛśau sakhāyau yadṛcchayaitau kṛta-nīḍau ca vṛkṣe
ekas tayoḥ khādati pippalānnam anyo niranno '
pi balena bhūyān

Also, Mein Lieber, werde ich dir über die verschiedene Eigenschaften - atha tāta te vailakṣaṇyaḿ
der (an der materiellen Welt) gebundenen Seele und der Befreiten (der Transzendentale Herr) - baddhasya muktasya
deren Eigenschaften gegensätzlich sind, sprechen - viruddha-dharmiṇos vadāmi
die sich im selben Körper befinden - sthitayor eka-dharmiṇi

Diese Freunde sind wie zwei Vögel - etau sakhāyau sadṛśau suparṇāu
(welche) durch die Vorsehung (des Transzendentalen Herrn) ein Nest in demselben Baum haben - yadṛcchaya kṛta-nīḍau ca vṛkṣe
Einer isst die Früchte dieses Pipal-Baumes (sie kostet die süßen und bitteren Reaktionen der Handlungen des Körpers) - ekas tayoḥ khādati pippalānnam
Der andere aber isst nicht – api anyah niranno,
aufgrud der Kraft verliehen von seiner unermässlichen Größe - balena bhūyān


In Bhagavad-gita (Bg. 18.61) Şri Krişna errineert zu Arjuna, dass Er als Überseele in dem Herz aller Lebewesen sich befindet.

īśvaraḥ sarva-bhūtānāḿ hṛd-deśe 'rjuna tiṣṭhati
bhrā
mayan sarva-bhūtāni yantrārūḍhāni māyayā

O Arjuna, der Höchste Kontrollierende – arjuna īśvaraḥ tiṣṭhati befindet sich in dem Gegend des Herzens der Lebewesen - hṛd-deśe sarva-bhūtānāḿ
und veranlasst alle Lebewesen - sarva-bhūtāni
eingestiegen in einer Maschine (der materielle Körper), - arūḍhāni yantra
aus illusorischer (materielle) Energie, zu reisen –māyayā bhrāmayan

Die dritte Stuffe der Verwirklichung ist das Verständniss, dass man ein Diener des Transzendentalen Herrn ist, ob man es weißt oder nicht.
den diese Eigenschaft ist in der Natur der Seele wie von dem Transzendentalen Herrn Sri Cetanya
in Seiner Unterweisungen zu Sanatan Gosvami angegeben:

jīvera 'svarūpa' haya — kṛṣṇera 'nitya-dāsa'
kṛṣṇera 'taṭasthā-śakti' 'bhedābheda-prakāśa'

sūryāḿśa-kiraṇa, yaiche agni-jvālā-caya
svābhāvika kṛṣṇera tina-prakāra 'śakti' haya


Die intrinsischen Natur des Lebewesens ist -jīvera 'svarūpa' haya
ein ewiger Diener Krishnas zu sein - kṛṣṇera 'nitya-dāsa'
(das Lebewesen) ist die marginale Energie Krishnas (weil es zwischen den spirituellen und materiellen Welten – in dem Ozean der Ursachen manifestiert wurde -kṛṣṇera taṭasthā-śakti
es ist eine Manifestation (Krishnas) -prakāśa'
(welche gleichzeitig) verschieden und nicht verschieden (von Ihm) ist - bheda abheda
(das Lebewesen ist wie) ein Partikel der Sonnenausstrahlung - aḿśa sūrya kiraṇa
(Sri Vişnu wird mit der Sonne verglichen, die Marginale Energie - taṭasthā-śakti
als Seine Ausstrahlung, aus der, das Lebewesen wie ein Partikel ist)
(Das Lebewesen) ist wie ein Funke aus dem Feuer - agni-jvālā-caya
ausgestattet mit der eigenen Natur Krishnas (Welcher hier mit dem Feuer verglichen wird)- svābhāvika kṛṣṇera ,
und Er besitzt drei Arten von Energien - tina-prakāra 'śakti' haya.

Diese drei Arten von Energien werden weiter in Caitanya Caritamrita Madhya 20.111 erklärt:

kṛṣṇera svābhāvika tina-śakti-pariṇati
cic-chakti, jīva-śakti, āra māyā-śakti


Die intrinsische Natur Krishnas -kṛṣṇera svābhāvika
wandelt sich (durch Seinen Wunsch allein) in drei Arten von Energien - tina-śakti-pariṇati
Spirituelle Energie - cit-śakti,
die Energie der Lebewesen (die marginale Energie - taṭasthā-śakti) - jīva-śakti
und die illusorische (materielle) Energie - āra māyā-śakti

Schönheit wird die Welt erretten, nicht die Beweisführung,
Hallo Ente,

1. Wer hat es behauptet: "Schönheit wird die Welt erretten"? Klär mich bitte.
2. Und wie hat er diese Theorie untermauert (Seine Beweisführung, bitte).
3. Ich habe nicht behauptet, dass die Beweisführung "die Welt erretten wird", ließ aufmerksam was du von mir zitiert hast.
4. Die "Retung der Welt" ist nicht ein spirituelles Thema.
5. In meinem Zitat geht es nicht um "Die Retung der Welt".
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir brauchen Funktionalismen des Geistes,
und das bedeutet Anstrengung.
Ein Funktionalismus ist kein Dogma.
Hallo Ente,
1. Was haben die verschiedene Theorien der Funktionalismus mit der Spiritualität? Bitte kläre mich.
2. Wie beweisen diese Theorien, dass Krishna nicht eine Form des Transzendentalen Herrn ist? Bitte kläre mich.
3. Die Theorien der Funktionalismus haben kein Anspruch eine unumstößlich Wahrheit zu sein und deswegen ist
  • zuerst in dieser Hinsicht kein Dogma
  • zweitens weil es als nicht hinreichend fundiert angesehen ist, bleibt nur eine Theorie.

VG
anadi Krishna das
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hält mich der transzendente Herr nur
von den Übungen ab.

Hallo Ente,
Ja, der macht mit uns, was er will. Wir sind nur Puppen und Er ist der Puppenspieler.
Diejenige, die seine Macht offenbart bekommen haben, angefangen mit der ersten Lebewesen im Universum, Brahmaa, haben aureichend darüber berichtet.

Auszug aus Bhagavat Puran Kanto 10 wo ein Teil der Spiele Krishnas beschrieben werden.
Kapitel 1 Verse 15-20

śrī-śuka uvāca
samyag vyavasitā buddhis
tava rājarṣi-sattama
vāsudeva-kathāyāḿ te
yaj jātā naiṣṭhikī ratiḥ


Şri Şuka entgegnete: Tugendhafte und weise König - śrī-śuka uvāca sattama rāja-ṛṣi
Deine Intelligenz ist völlig auf Geschichten über dem Transzendentalen Herrn fixiert- buddhiḥ tava samyak vyavasitā kathāyām vāsudeva
Weil du immer Anziehung (zum Transzendentalen Herrn) entwickelt hast - te yat jātā naiṣṭhikī ratiḥ

vāsudeva-kathā-praśnaḥ
puruṣāḿs trīn punāti hi
vaktāraḿ pracchakaḿ śrotṝḿs
tat-pāda-salilaḿ yathā


Fragen über die Spiele des Transzendentalen Herrn - praśnaḥ kathā vāsudeva
Läutern drei Arten von Personen - punāti hi trīn puruṣān
Derjenigen, der spricht, derjenigen der fragt und derjenigen, der zuhört - vaktāram pracchakam śrotṝn
Wie das Wasser, das aus den Füßen des Transzendentalen Herrn sprießen (als Er mit seinen Zehen die Abdeckung des Universums durchbohrt hat, und das Wasser aus dem Meer der Ursachen, wo sich alle Universen befinden, in der Form des Ganges, ins Universum gesickert ist) - tat-pāda-salilam yathā

bhūmir dṛpta-nṛpa-vyāja-
daityānīka-śatāyutaiḥ
ākrāntā bhūri-bhāreṇa
brahmāṇaḿ śaraṇaḿ yayau


Als die vorherrschende Gottheit der Erde durch den großen Last - bhūmiḥ bhūri-bhāreṇa
Der hunderttausenden militärischen Einheiten - ; śata-ayutaiḥanīka
Der hochmutigen Daitya Königen überwältigt war - dṛpta nṛpa-vyāja daitya ākrāntā
Ging sie zu Brahmaa (das erste aus Lotus geborene Lebewesen) um Schutz zu suchen - yayau brahmāṇam śaraṇam

gaur bhūtvāśru-mukhī khinnā
krandantī karuṇaḿ vibhoḥ
upasthitāntike tasmai
vyasanaḿ samavocata


Sie nahm die Form einer Kuh und mit Tränen in den Augen - bhūtvā gauḥ aśru-mukhī
Leidend, weinend und bemitleidenswert - khinnā krandantī karuṇam
Erschien zu dem großen (Brahmaa) - upasthitā antike vibhoḥ
Um über ihr Leid zu berichten - tasmai samavocata vyasanam

brahmā tad-upadhāryātha
saha devais tayā saha
jagāma sa-tri-nayanas
tīraḿ kṣīra-payo-nidheḥ


Somit hörte Brahmaa all diese - atha upadhārya tat brahmā
Und zusammen mit den Götter (vom oberen Paradies), derjenigen, der drei Augen hat (Şiva) - saha devaiḥsa tri-nayanaḥ
Und diese (Gottheit der Erde) gingen - tayā saha jagāma
Auf dem Ufer des Milch-Ozeans (wo – Kşiro daka Vişnu lebt) - tīram kṣīra-payaḥ-nidheḥ

tatra gatvā jagannāthaḿ
deva-devaḿ vṛṣākapim
puruṣaḿ puruṣa-sūktena
upatasthe samāhitaḥ


Nach dem sie da angekommen waren, haben sie Ihn in Meditation verehrt- gatvā tatra upatasthe samāhitaḥ
Indem sie (geistlich) die Verse zum Lobpreisung des Genießers für
den Herrn des Universums, der Gott der Götter, der Erfüller alle Wünsche, der Genießer rezitiertn - jagannātham deva-devam vṛṣākapim puruṣam

Tika:
Durch die Informationelle-Umgebung in dem wir geboren und leben, sind wir vom Höchsten völlig manipuliert.

VG
anadi Krishna das
 
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Hat Krishna schon wieder die Schöpfung erfunden,
oder ist gerade das die kosmische Blockade?
Hallo Ente,

Krishna ist nicht direct in dem Spiel der Schöpfung (Shrishti Lila) verwickelt.
Eine Erweiterung Seiner Erweiterung, Sri Vishnu, ist damit "beauftragt".
Die Schopfung und Zerstörung der relativen (materiellen) Welten ist zyklisch und die Tätigkeiten des Transzendentalen Herrn wie eben Seine Wille ist völlig ungehindert ... für Ihn gibt es keine Blokade.

VG
anadi Krishna das
 
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