Krankheit als Strafe

Krankheit ist Zeugnis von Disharmonie im Innern. Eine Reaktion auf Fehlverhalten gegenüber der göttlichen Ordnung. Sie ist Strafe und Mahnung zugleich. Leider ist dieses Thema von der Kirche nicht hervorgehoben worden. Die Lehre Jesu beinhaltet dieses Thema jedoch. Jesus selbst gab an, dass Krankheiten und körperliche Missstände durch begangene Sünden entstanden. Er heilte sie, die zu ihm kamen, und vergab somit jene Sünden. Auch warnte er vor weiterer Sünde. Sünde ist Negativhandeln und zieht negative Reaktionen nach sich. Bestrafungen gibt es verschiedener Art.
Der Mensch ist zwar frei, aber er muss die Konsequenzen tragen für ein jegliches Handeln. Von daher wäre es sinnvoll, sich der göttlichen Ordnung zu fügen und sich zu bemühen, die Lehre Jesu zu beherzigen. Diese Lehre entspricht nicht vollständig der Kirchenlehre.
Was ist eure Meinung?
Krankheit ist keine Strafe, sondern ein Wegweiser.
 
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der Text ist 2000 Jahre alt, da darf man wohl davon ausgehen,

daß die Ausdrucksweise damals anders war als sie es heute ist.


trotzdem ist der INHALT der Aussagen immer noch zeitgemäß und

wahr, wenn man ihn zu lesen weiß, statt ihn bloß abzuurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber nicht weil sie wie Menschen von "früh" bis spät nur aufm Arsch sitzen und sich mit Mist vollkippen.
Aber das hat weder mit Gott oder Jesus zu tun sondern liegt an der Unvernunft des Menschen selbst. Abgesehen davon gibt es Krankheiten die nicht vom "ungesunden Lebenswandel" herrühren.
Erkrankungen bzw. Behinderungen als Folgen von ev. "Sünden" und letztendlich als Strafe eines Stammesgottes anzusehen betrachte ich als Verhöhnung aller Leidenden und aller mit Beeinträchtigungen lebenden Menschen.
Dieses Gedankengut hat vielleicht vor 2000 Jahren Vieles erklären können, aber GsD hat sich die Medizin so weit entwickelt, dass wir Vieles verstehen und heilen können (Leider noch nicht Alles).
Wer glaubt dass es ihm hilft kann ja beten aber das ersetzt keine ärztliche Behandlung.
LG
 
Aber das hat weder mit Gott oder Jesus zu tun sondern liegt an der Unvernunft des Menschen selbst. Abgesehen davon gibt es Krankheiten die nicht vom "ungesunden Lebenswandel" herrühren.
Erkrankungen bzw. Behinderungen als Folgen von ev. "Sünden" und letztendlich als Strafe eines Stammesgottes anzusehen betrachte ich als Verhöhnung aller Leidenden und aller mit Beeinträchtigungen lebenden Menschen.
Dieses Gedankengut hat vielleicht vor 2000 Jahren Vieles erklären können, aber GsD hat sich die Medizin so weit entwickelt, dass wir Vieles verstehen und heilen können (Leider noch nicht Alles).
Wer glaubt dass es ihm hilft kann ja beten aber das ersetzt keine ärztliche Behandlung.
LG

wenn auch nicht alle, so rühren doch viele Erkrankungen und Unpäßlichkeiten von einem unzuträglichen Lebenswandel her.
wenn allein diese schon mittels einer Veränderung des Bewußtseins vermieden werden können, ist ja schon irre viel gewonnen.
wo du grad die moderne Medizin erwähnst ... ich denke die Ärzte wissen durchaus, daß mit einer gesünderen Lebensführung
ein guter Teil ihrer Patienten in einem weit besseren Zustand sein könnten. es muß frustrierend sein, wenn die Leute nichts
davon hören sondern lieber Pillen verschrieben haben wollen. vom Beten allein wird man wohl kaum gesünder. es muß schon
auch ein Wandel im Tun damit verbunden sein. sonst wäre es ja bloß Geschwätz, und darauf stand Jesus garnicht, denk ich.
 
wenn auch nicht alle, so rühren doch viele Erkrankungen und Unpäßlichkeiten von einem unzuträglichen Lebenswandel her.
wenn allein diese schon mittels einer Veränderung des Bewußtseins vermieden werden können, ist ja schon irre viel gewonnen.
So, wie ich das gerade verstehe, steht jetzt nicht die 'strafe Gottes' im vordergrund, dafür aber die tatsache, aufgrund des lebenswandels selbst an krankheit 'schuld' zu sein, auch wenn das wort nicht explizit erwähnt wird, hält es sich doch hartnäckig in den köpfen.
Ich glaube, da sollte ein wenig mittiges denken her.
Das eine ist der lebenwandel, auf den man einfluss hat, das zweite ist die veranlagung, bei der sich der einfluss bereits deutlich verabschiedet und das dritte sind krankheiten, die unabhängig von ersteren beiden einflüssen entstehen.
Das war jetzt meine blondinen-triage zur guten nacht.:sneaky:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ob man es nun "selbst Schuld" nennt oder ob man von der "Eigenverantwortung" spricht
oder ob man sagt, "das körperliche Befinden steht in direktem Zusammenhang mit der
Lebensweise" oder ob man noch andere Formulierungen findet, ist doch letztlich egal.

am End ist man selber es, der Schmerzen und andere unangenehme Sachen erleidet,
und die kann einem Keiner einfach so abnehmen. selbst Schmerzmittel haben widerum
ihre unerwünschten (Neben-) Wirkungen wie zum Beispiel Verstopfung. und wenn man
sich dann vor Augen führt, daß all das mit etwas mehr Disziplin vermeidbar gewesen wäre,
da möchte man sich doch in den Arsch beißen, oder nicht?

welche Krankheiten entstehen denn "einfach so aus dem Nichts heraus"? und bleiben wir doch
bitte bei einst gesunden Erwachsenen. mir fällt so auf Anhieb grad nicht wirklich eine ein.
 
ob man es nun "selbst Schuld" nennt oder ob man von der "Eigenverantwortung" spricht
oder ob man sagt, "das körperliche Befinden steht in direktem Zusammenhang mit der
Lebensweise" oder ob man noch andere Formulierungen findet, ist doch letztlich egal.

am End ist man selber es, der Schmerzen und andere unangenehme Sachen erleidet,
und die kann einem Keiner einfach so abnehmen. selbst Schmerzmittel haben widerum
ihre unerwünschten (Neben-) Wirkungen wie zum Beispiel Verstopfung. und wenn man
sich dann vor Augen führt, daß all das mit etwas mehr Disziplin vermeidbar gewesen wäre,
da möchte man sich doch in den Arsch beißen, oder nicht?

welche Krankheiten entstehen denn "einfach so aus dem Nichts heraus"? und bleiben wir doch
bitte bei einst gesunden Erwachsenen. mir fällt so auf Anhieb grad nicht wirklich eine ein.
Im End-Defekt geht es um das Verstehen: Wer wir sind! Was wir sind! Was wir wollen! Es dreht sich ums Ganz-werden. Was dann auch Heilung bedeutet. Doch nehmen wir den Körper oft als Centrum von uns war. Was allerdings ein Trug ist.
Es ist die Seele die nach Heilung ruft. Sie drückt sich übern Körper aus. Sie verlangt mehr Aufmerksamkeit. Will umsorgt werden, und ihre Bedürfnisse gestillt haben. Doch sollte dabei nicht vergessen werden, das das Ego uns dienen Soll. Und nicht wir dem Ego dienen.
Das bedeutet das das Ego gerne die Angst vorschiebt, damit es bedient wird. Und daraus entstehen die Krankheiten.
Natürlich gibt es auch sogenannte Erkrankungen die durch Unfälle oder Ansteckungen geschehen. Doch kriegen wir schon im Vorfeld Hinweise, die uns sagen: Nehme mal Zeit für dich und sammle mal Kraft und tue was für deine Seele. Doch wer dies Ignoriert, wird das dann erleben.
Das Leben auf Erden ist eine Riesiges Studium, um den Weg des Ganz-Werdens, beziehungsweise zur Weiterentwicklung unseren Seins.
 
Krankheit ist Zeugnis von Disharmonie im Innern. Eine Reaktion auf Fehlverhalten gegenüber der göttlichen Ordnung. Sie ist Strafe und Mahnung zugleich. Leider ist dieses Thema von der Kirche nicht hervorgehoben worden. Die Lehre Jesu beinhaltet dieses Thema jedoch. Jesus selbst gab an, dass Krankheiten und körperliche Missstände durch begangene Sünden entstanden. Er heilte sie, die zu ihm kamen, und vergab somit jene Sünden. Auch warnte er vor weiterer Sünde. Sünde ist Negativhandeln und zieht negative Reaktionen nach sich. Bestrafungen gibt es verschiedener Art.
Der Mensch ist zwar frei, aber er muss die Konsequenzen tragen für ein jegliches Handeln. Von daher wäre es sinnvoll, sich der göttlichen Ordnung zu fügen und sich zu bemühen, die Lehre Jesu zu beherzigen. Diese Lehre entspricht nicht vollständig der Kirchenlehre.
Was ist eure Meinung?
Krankheit als Strafe gibt es nicht!
Wie Du richtig erwähnst, hat der Mensch resp. seine Seele für die Taten die Konsequenzen zu tragen - das hat aber mit Strafe nichts zu tun.

Als Beispiel ein Mensch der in schmutziger Arbeitskleidung an den Wiener Opernball gehen will. Er findet trotz gültigem Ticket keinen Einlass. Dies kann wohl kaum als Strafe bezeichnet werden - sondern lediglich als Konsequenz.

So auch die zehn Aussätzigen, die nach dem Gespräch mit Jesus unterwegs zu den Priestern feststellten, dass sie gesund waren. Einer von ihnen kehrte um, um Jesus zu danken - die andern verspotteten ihn. Dieser eine hatte etwas gelernt und blieb - im Gegensatz zu den andern - gesund. Auch hier ist die Krankheit nicht als Strafe sondern schlicht als Folge eigenen Verhaltens zu bezeichnen.

Aber weit nicht alle Krankheiten sind Folgen karmischer Natur - hier pauschal andere unter Verdacht zu stellen sollte tunlichst vermieden werden.

lg
Syrius
 
Aber weit nicht alle Krankheiten sind Folgen karmischer Natur - hier pauschal andere unter Verdacht zu stellen sollte tunlichst vermieden werden.

du meinst nicht entweder-oder, sondern mit Ausnahmen?
dann sind das sicher immer die anderen auf die das zutrifft? Entweder Karma wirkt oder es wirkt nicht, was gibt es denn dazwischen?
 
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das dritte sind krankheiten, die unabhängig von ersteren beiden einflüssen entstehen.

und wie entstehen diese?
Viren sind immer überall unterwegs, aber manche werden nicht krank, andere trifft es immer sofort, wo ist der Unterschied bei diesen Menschen, wenn nicht in ihnen selbst?
 
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