Krankheit als Strafe

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du störst dich an den Worten, aber dem Sinn der Aussage wirst du zustimmen.
Ich habe kein Problem mit dem ganzheitlichen Ansatz bei Krankheiten. Nur, wenn ich die Worte "Göttliche Ordnung" und "Strafe" höre, was nicht anderes ist als eine unverhohlene Drohung, also Psychoterror ist, mache ich zu.

Auch Tiere werden Krank, auch in freier Wildbahn!
Sicher werden sie das. Ein ganz unesoterisches Regulativ der Natur, besonders dann auftretend, wenn die Populationen zu dicht werden.
 
Ich habe kein Problem mit dem ganzheitlichen Ansatz bei Krankheiten. Nur, wenn ich die Worte "Göttliche Ordnung" und "Strafe" höre, was nicht anderes ist als eine unverhohlene Drohung, also Psychoterror ist, mache ich zu..

und eben dieses Zumachen ist schade, weil nämlich die eigentliche Aussage sich ja mit deinem Denken und deiner Erfahrung decken dürfte.
du könntest also eine gewichtige Übereinstimmung feststellen, wenn du nicht so sehr auf die Reizworte abfahren würdest. bist doch schon groß,
da muß man ja nicht bei nem kleinen Spinnchen sofort iiiihhh schreien und aufn Stuhl hüpfen.
 
bei "göttliche Ordnung" sträuben sich hier manche Nackenhaare. und wenn dann auch noch das Wort "Strafe" auftaucht
isses ganz vorbei. natürlich ist was du da schreibst völlig richtig und in sich stimmig, nur ist die Wortwahl entscheidend.
gut, man könnte sagen, wer sich daran stört, der hat eh nicht die Reife für diese Inhalte. aber eigentlich schade, nicht?
denn nur ein wenig anders formuliert, und schon wäre die identische Aussage viel besser für diese Leute annehmbar.

ein Beispiel: der Mensch ist so gemacht, daß er Essen braucht aber daß übermäßiges Essen ihm gesundheitlich schadet.
das sind Tatsachen. so ist das, ob es uns paßt oder nicht. das ist "die göttliche Ordnung", so wie die Sterne ihre Bahnen ziehen.
die wuseln ja auch nicht wild da oben herum wie es ihnen grad in den Sinn kommt, sondern sie folgen einer "Ordnung".

der Mensch weiß durchaus, daß fünf Tafeln Schokolade nicht gut für ihn sind. wenn er sie trotzdem gierig und maßlos alle
an einem Tag verschlingt, wird ihm das nicht bekommen. er hat gegen die Natur also gegen die "göttliche Ordnung" gehandelt.
er hat sich darüber hinweggesetzt und seine Gier über die Einsicht in die natürlichen Grenzen gestellt. er hat "gesündigt" -
das ist bloß eine andere Formulierung dafür, daß er seiner eigenen Gesundheit geschadet hat durch sein zügelloses Verhalten.

manchmal frage ich mich, ist es wirklich so schwer, das zu verstehen? lehnen die Leute diese Reizworte ab, oder lehnen sie
vielleicht das Vorhandensein natürlicher Grenzen ab? zweiteres nützt ihnen garnix, denn diese Grenzen sind ja nunmal da.

Was ist mit einem Kind, das Leukämie hat? Wo hat das denn Deiner Meinung nach gegen die göttliche Ordnung gehandelt?
 
Was ist mit einem Kind, das Leukämie hat? Wo hat das denn Deiner Meinung nach gegen die göttliche Ordnung gehandelt?

immer gleich diese (typischen) Einwände.
es wäre doch ein guter und großer erster Schritt, erstmal das bisher Gesagte als solches anzusehen und zu gucken,
ob man dem zustimmen kann und es versteht. also daß eigenes dem Natürlichen Zuwiderhandeln unschöne Folgen hat.
aus der eigenen Erfahrung und etwas logischem Denken ergibt sich, daß das schlicht wahr ist. was ist denn auch dabei?
zu den Kindern mit Leukämie und sonstwas kann man ja dann später noch kommen. vielleicht fällt das Nachdenken
über solche erweiterten Fragen ja sogar leichter, wenn man den ersten Gedanken für sich gut erfasst und akzeptiert hat.
vielleicht kommt man zu dem Schluß, daß es Erkrankungen gibt, denen wir machtlos gegenüberstehen und daß es
Fälle gibt, wo wir an Grenzen stoßen, wo es besonders schwer fällt, den Glauben ans Leben zu bewahren. aber wenn
man im Winter zu dünn angezogen rumläuft und ne Lungenentzündung kriegt, muß man nicht am Leben verzweifeln
sondern weiß, daß man sich das selber zuzuschreiben hat und nicht eine böse fremde Macht einem das angehext hat.
 
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Krankheit ist Zeugnis von Disharmonie im Innern. Eine Reaktion auf Fehlverhalten gegenüber der göttlichen Ordnung. Sie ist Strafe und Mahnung zugleich. Leider ist dieses Thema von der Kirche nicht hervorgehoben worden. Die Lehre Jesu beinhaltet dieses Thema jedoch. Jesus selbst gab an, dass Krankheiten und körperliche Missstände durch begangene Sünden entstanden. Er heilte sie, die zu ihm kamen, und vergab somit jene Sünden. Auch warnte er vor weiterer Sünde. Sünde ist Negativhandeln und zieht negative Reaktionen nach sich. Bestrafungen gibt es verschiedener Art.
Der Mensch ist zwar frei, aber er muss die Konsequenzen tragen für ein jegliches Handeln. Von daher wäre es sinnvoll, sich der göttlichen Ordnung zu fügen und sich zu bemühen, die Lehre Jesu zu beherzigen. Diese Lehre entspricht nicht vollständig der Kirchenlehre.
Was ist eure Meinung?

Auch ich gehe nicht konform mit dem Begriff "Strafe".
Er vergibt und liebt weiter. Egal was wir machen. Wenn dann "bestrafen" wir uns selber.
Krankheit ist Disharmonie...klar.
Jesus heilte durch universelle Liebe...Das heisst, die Leute erfuhren Liebe und konnten sich entspannen. Das hat so manchem "die Augen geöffnet" und manche konnten wieder "Gehen". Sie haben ihre Starre verloren. Den Panzer um das Herz,.......Wer möchte das nicht?
Das fehlen von Liebe führt irgendwann zu Disharmonie in unserem Leben und unserem Körper....
Deshalb ist es wirklich gut, wenn wir uns für andere Schwingungen öffnen, und nicht von vornherein ablehnend sind. Die Lehren von Jesu beherzigen, sofern sie verstanden werden........

"Da sitzen Jesus und Buddha auf einer Wolke. Sagt Buddha.....hey, willst du es Ihnen nochmal sagen oder soll ich?
Denn Christus war kein Christ, Buddha war kein Buddhist, Mohmmed kein Mohammedaner,,,,alle lehrten die Liebe. "

Also ist das die Religion.
Was soll..Kirchenlehre hin oder her. Man kann ja so einiges lernen, doch sobald die Liebe in den Lehren fehlt ist es sinnlos.

Meine Meinung.

Liebe Grüße
Lumen
 
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