hallo,
ich kenne diese szene allzu gut, denn ich mache selbst musik und bin mein ganzes leben schon sehr sensibel auf diese.
d.h. die musik beeinflusst meinen momentanen emotionszustand total.
aber das ist ja eigentlich bei vielen menschen so, die ziemlich sensibel sind, bzw. wo die weibliche seite eine starke rolle spielt.
ich werde praktisch zur musik und zu dem lied.
das kann sich total positiv, als auch negativ auswirken,
denn z.b. bei hard rock, oder heavy metal werde ich meistens total geladen und muss mal wieder hüpfen, oder schreien.
hatte auch schon mal einen unfall, da ich beim autofahren faith no more hörte, und das gaspedal so schwer wurde hihi

aber wenn im nächsten moment eine kuschelscheibe rennt, wird mein herz zu butter und ich bin voller liebe.
bei meditationsmusik falle ich in eine gewisse trance des hier und jetzt, ist gut für die vorbereitung für die stille.
zu deinem thema.
ich finde es eine gabe, wenn du dich so ín ein lied, bzw. in die musik vertiefen kannst.
doch würde ich nicht nur bei einer musikrichtung bleiben.
beobachte mal deine emotionen bei anderen stilrichtungen und schau mal wies dir da geht.
übrigens, was für musik gefällt dir denn eigentlich???
was für bands???
aber eines ist sicher, irgendwann sollte man auch über diesen zustand hinausgehen, denn dieser zustand ist nicht echt, denn diese emotionen, die auftauchen, erzeugst du nur selbst mit der musik, die du hörst, ob bewusst oder unbewusst...
aber die stille ist auf jeden fall fort...
so kenne ich es zumindest von mir

aber, das ist auch andererseits eine gute übung "eins" zu werden.
ich habe oft das bedürfnis bei der musik mitzusingen und zu tanzen und dann leb ich es halt aus und dieser prozess befreit mich auch immer wieder auf neue, so dass ich kraft schöpfen kann.
aber auf jeden fall sollte ein ausglaich geschaffen werden, so mach ich es halt, mit einmal rockmusik, dann wieder kuschel, dann meditation, dann wieder mal klassik, einfach nicht monoton werden...
schaue einfach, was dir gut tut...
wünsch dir noch viel spass bei den experimenten mit dir selbst und der wundervollen musik...
kamil