Hi allerseits,
ich glaube, so eine Partnerschaftsanalyse kann dann sinnvoll sein, wenn es ums Zusammenleben geht, wenn man - so wie du nun - etwas objektiviert haben möchte. Man hat es dann einmal vorgelegt bekommen und kann nun etwas deutlicher sehen auf diese Beziehung, weil es eben da etwas gibt, ein paar Deutungssätze, die wieder einmal das höchst geheimnisvolle ausdrücken, wie stimmig Astrologie nämlich sein kann, allein wenn man, so wie es dieses computergenerierte Textmodul bei astro.com wohl tut, einfach auf der Hand liegende Fakten beisammen zählt, zwei Planeten im Aspekt (in der Synastrie) zum Beispiel. Oder Planeten in den Häusern des anderen. Usw.
Dann finde ich persönlich das sehr gut. Aber ich denke und glaube (und hoffe), dass man mit einer solchen Analyse niemals oder fast nicht herausfindet, ob es denn der/die Richtige ist (das hast du ja auch nicht gefragt, aber es passt grad zum Thema).
Man kann etwa verschiedene Personen kennen, und will das nun astrologisch vergleichen. Das haut alles noch hin, wenn man primär immer sein Herz fragt. Manchmal entscheidet man sich auch dann noch für den falschen, aber das Lernen und die Lebenserfahrung nimmt kein Ende, und man kann sich - das ist der Punkt der mir immer vorschwebt - ja auch mit der Astrologie für den falschen entscheiden.
Ich selbst kenne ein wunderbares Paar, das hat Merkur gegenseitig im Quadrat. Und man sieht oft, wie das sich bemerkbar, in minderen Ausformungen von gegenseitigem Unterbrechen und eher anstrengend anmutenden Versuchen, sich verständlich zu machen. Aber wenn man nun darauf achtet, dann fällt die Beziehung leichter. Auf den ersten Blick auf so einen Horoskopvergleich mag man nun meinen, oder ein Vorurteil haben, dass gewisse Aspekte so eine Beziehung grundsätzlich verhindern würden, "ach so ein arger Aspekt, das wird ja nie was".
Wie oft habe ich auch gehört, dass da gesagt wurde, man kenne die Horoskope zweier Menschen und hätte nie für möglich gehalten, dass die beiden glücklich miteinander werden, was sie aber auch wurden.
Es ist also immer ein Nutzen in der Partnerschaftsanalyse, aber keine Entscheidung, finde ich.
So sehe ich das auch: Liebe bricht alle "Balken".
Glück auf!
Stefan