Dein Schutzgeist ist immer bei Dir und möchte seine Aufgabe (Dich zu auf Deinem Lebensweg zu begleiten und vor Schaden zu bewahren) auch ständig wahrnehmen.
Es liegt aber an uns Menschen, diese Impulse, Eingebungen und die gesamte Nähe wahrzunehmen oder uns dafür zu öffnen.
Jeder Mensch hat einen Begleiter (oder Schutzgeist, Schutzengel etc. genannt), der immer für einen da ist. Wenn man sich ihm oder auch ihr öffnet, wird die Verbindung für beide Seiten leichter.
Natürlich kann oder darf man sich irdischen Einflüssen wie Kerzen, Düfte und auch Klängen bedienen um sich selber in eine sensiblere Stimmung zu versetzen. Doch nötig für den geistigen Begleiter sind diese materiellen Dinge nicht, sondern nur für uns.
Mir persönlich hilft schöne Musik, die mir gefällt. Das kann und soll für jeden Menschen ruhig anders sein. Doch muss es nicht zwingend Klassik oder Meditationsmusik sein, nur weil es irgendwo steht, dass es helfen soll.
Mir persönlich bringt Klassik nichts, auch die meisste so genannte Meditationsmusik mit viel Panflöten nerven ehr als es hilft. Dafür kann ich mich bei (Space)Trance und einigen Stücken von Enya sehr von der matieriellen Welt entfernen und für intensive Eindrücke aus höheren Ebenen öffnen.
Im normalen, wachen Alltagsleben ist dies weniger gut möglich, weil uns dann die Eindrücke, Schnelligkeit und oft auch "unpassheit" der Umgebung in gewisser Weise verschliesst. Doch auch das kann man üben, indem man sich nicht zu sehr von "Aussen", den genannten Eindrücken, beeinflussen lässt und sich trotzdem der stetigen Gegenwart seines Begleiters bewusst ist
Wenn man eine solche akute Situation da ist, wo man sich bedroht fühlt und beschützt werden möchte,
kann man seinen Schutzgeist definitiv rufen oder intensiv um Hilfe bitten. Wie einen Freund oder eine Freundin, die einem dann auch vom Herzen gern helfen möchte. Diesen Schutz merkt man dann vielleicht auch, in Form von wohltuender Wärme oder dem Gefühl von Nähe im Inneren. Mir ist es auch schon so ergangen und man bekommt dann auch wirklich diesen Schutz, soweit es auch von der anderen Seite machbar ist.