Kommunikation und Korruption

Die Idee, Junge!
Morgen nehm ich mir einen Teller und erzeug einen Quant Bedürfnis auf ihm das da eine gebratene Ente draufliegt. .., dann ziehn sich alle Raumteilchenneutrinos im innigsten Akt zu einer gebratenen Ente zusammen..., vielleicht.
Und wenn dann auch wegen der durchdrehenden Neutrinos das Universum explodieren mag, so war wenigstens die Ente gut. Antikosmische Hedonistick. (y)

Schau mer mal, aber danke, dir auch. :)
 
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Die eigene Intuition ist hier als Ratgeber weitestgehend untauglich, da sie nicht über das Bestehende hinausweist, sondern es vertritt. Sie arbeitet im Sinne eigener Erfahrungswerte, Prägungen und Vorurteile.

Also DAS sehe ich nicht so. In der Intuition steckt sehr viel mehr Potenzial, auch paranormale Eigenschaften.
 
Initiation sollte entgeisternd sein, d.h. keine neuen Glaubensinhalte ermutigen, sondern alte Glaubensinhalte auf- bzw. loslösen

Da haben wir sehr unterschiedliche Ziele, denn ich selbst suche keine Zersetzung und Auflösung, sondern durchaus etwas Aufbauendes, was mich jedoch nicht einengt. Erkenntnisse, Inhalte, die begeistern, müssen nicht unbedingt "gefährlich" sein. Sie können auch inspirieren. Es kommt immer auf den Umgang an. Und es braucht Angstbewältigung gegenüber der Selbstoffenbarung, keine Flucht und Auflösung, das wäre für mich ein Vermeidungsverhalten.
 
Ich kommuniziere auf alle Arten, verbal sowie nonverbal, je nach Situation und Was erforderlich ist. Manchmal kann das sehr rasch wechseln und ich zeitweilig noch nicht so schnell reagieren kann. Aber ich merks recht rasch und bin flexibel.

Nonverbale Botschaften sind oft nicht so einfach als Botschaft zu erkennen, weswegen ich ein Tagebuch führe und alles aufschreibe was ich erlebe ohne es zuerst mit meinem Quargel zu durchsetzen. Es liest sich eher wie ein trockener Reisbericht mit Aufzählung von gesehenen "Dingen". Dann schreibe ich meine Eindrücke auf und dann meine Gedanken dazu.

Ein Beispiel einer nonverbalen Botschaft: einmal ließ mich eine Wesenheit ins Wasser eines Sees fallen, was eigentlich zwar auch ein Aspekt des Themas war, aber mir da einfach nicht plausibel erschien und ich mich dagegen wehrte, weil ich es in dem Moment nicht nachvollziehen konnte. Somit wurde ich aus dem Wasser gehoben. Ich dachte (im Nachhinein), es sollte mir damit etwas ganz Bestimmtes vermittelt werden im Zusammenhang mit dem Thema meiner Reise sowie mit Wasser und das schrieb ich auf, sowie sonstige Gedanken dazu. Das wars zwar auch, aber es war noch viel mehr und das kam dann erst Wochen später zutage.

Damit sage ich auch, dass auch Botschaften zu erhalten möglich sind, die nicht (oder noch nicht) im Weltbild des Users enthalten sind (vollkommen unbewußt sind). Deren Qualität und Inhalt kann sich aber mit der Zeit offenbaren, wenn man weiterarbeitet und dran bleibt. Manchmal steige ich nicht hinter einen Aspekt einer Botschaft und da such ich dann auch den Erfahrungsaustausch mit Anderen.

Gefahren nehme ich keine anderen wahr als solche wie im Diesseits auch. Obwohl beim Reisen mehr Achtsamkeit und Aufmerksamkeit nötig ist als im Diesseits. Mit der Erfahrung steigt die Sicherheit im eigenen Agieren und das "Einschätzen Können".

Ich mache das ähnlich (ob nun Astralreisen, präkognitive Wahrnehmungen etc.), schreibe auch regelmäßig meine Eindrücke auf, bis sich der Sinn und Zusammenhang von selbst daraus ergibt mit der Zeit. Gerade daran lässt sich ablesen, wie Sprache selbst zu Erkenntnissen führt.
 
Künstliche Rüstungen sind nützlich, aber ich will nicht von ihnen abhängen.

Auf die Sprache bezogen, würde ich diese nicht nur als Vehikel sehen, sondern als schöpferisch aus dem eigenen Selbst heraus. Abhängigkeit gegenüber Wortschöpfungen anderer fände ich aber auch nicht gut. Es ist weitaus besser, diesbezüglich eigenständig seine eigene Sprache und Schöpfungskraft zu entwickeln.
 
Und ja, sys, ev. wird intuition bei frauen anders definiert, als bei männern. Ja, und?

Lese ich hier das erste Mal in dieser überspitzten Form und erlebe ich als Frau auch nicht so. Ich spüre keinen Unterschied im telepathisch-intuitiven Austausch zu männlichen Personen. Ich würde diese Unterscheidung zwischen männlicher und weiblicher Intuition als Irrläufer bezeichnen und kann das überhaupt nicht bestätigen. Ich empfinde es auch als diskriminierend, so zu schubladisieren. Dasselbe gilt zum Thema Rationales Denken.
 
Das ungeteilte Ganze ist das Nichts, der absolute Tod, und von keiner Erkenntnis durchwirkt. Sein göttliches Licht ist die Sehnsucht der lebensuntüchtigen Kreatur nach Heimkehr in die Nichtexistenz, vom wuchernden Defätismus östlicher Seelenfäulnis den Kindern einer sterbenden Kultur als höchstes mystisches Ziel in die Wiege gelegt. Wer heute noch die Teilung, das Leben, bevorzugt, tut gut daran, als Persona den Fokus erst auf andere potenzielle Personae, dann auf das Zentrum und schließlich auf die Metabene zu verlagern, ohne das vermeintlich Niedere aufzugeben. Der Eisberg ist kein Eisberg, er ist ein multidimensionaler, bewusstloser Krake, der seine Tentakeln in Raum und Zeit ausstreckt. Befruchtet von dem, was sie aufwirbeln, entwickeln die Tentakeln Persönlichkeiten, und wenn die Umstände günstig sind, gelingt es dem neuen Leben, zum Kraken selbst zu werden, als Krake aus der Bewusstlosigkeit zu erwachen. So wird Cthulhus Ruf erhört und der starre Kosmos, das fesselnde Kind der Zeitlichkeit und der Fluch der Archonten, vernichtet, auf dass wahres, grenzenloses Leben gedeihe.

Cool, auch wenn ich es etwas weniger krakelig sehe. Der sich drehende Eisberg gefällt mir besser als Bild. Das liegt sicher an meiner verkopften Art und meiner Abscheu vor den Untiefen der impulsiven Gefühlsduselei. :D
 
Im Ritual verzichte ich trotzdem darauf, so wie auf fast jederlei Tand, denn ich will denen, die ich aufsuche, "nackt" begegnen können.

Ich bin auch eher jemand, der unnötigen Tand weglässt, d. h. ich hole nicht so weit aus, dass ich meine Welt voller Geister sehe. Auch C. G. Jungs Archetypenlehre interpretiere ich nicht so fixiert, lese ich zudem in seinem Werk nicht so eindeutig mit Inhalten gefüllt. Ich baue weniger auf vorgegeben Modellen, lasse mich da höchstens inspirieren, aber letztlich ordne ich es der intuitiven Wahrnehmung und Ausdrucksfähigkeit zu - die Kommunikation des eigenen Unbewussten.
 
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Lese ich hier das erste Mal in dieser überspitzten Form und erlebe ich als Frau auch nicht so. Ich spüre keinen Unterschied im telepathisch-intuitiven Austausch zu männlichen Personen. Ich würde diese Unterscheidung zwischen männlicher und weiblicher Intuition als Irrläufer bezeichnen und kann das überhaupt nicht bestätigen. Ich empfinde es auch als diskriminierend, so zu schubladisieren. Dasselbe gilt zum Thema Rationales Denken.
Seh ich ebenso.
Wenn mans genau definieren will: Intuition "an sich" (Archetyp) ist ja weiblich/Wasserelement. Es gibt somit keine männliche Intuition, und ein Mann greift auf Dieselbe Intuition zurück. Genauso wie "rationales Denken", läßt sich dem Element Erde (auch weiblich) gekoppelt mit Verstand Luft (verbindend/und unterscheidend) zuordnen.

Und da ist es wieder @Abbadon , was ich vorhin meinte mit Formen und Inhalten. Das nicht die Form (in dem Fall ist Form: Intuition und rationales Denken) aufgeweicht werden muß und auch nicht kann, sondern der jeweils eigene (irrige) Inhalt (in Wahrheit ist es meist eine Annahme), den man da hineinzupressen versuchte. Ich weiche auch nicht Ich oder Ego auf (Formen), sondern ich weiche meine da hineingelegten Inhalte auf, leere sie aus und sehe dann Ich und Ego mit ihren Inhalten. Und sehe dann auch, dass sie nix anderes sind als Behelfsmittel oder Werkzeuge mit einem bestimmten Zweck.
 
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