eines meiner absoluten lieblingsbücher ist ja auch von anja hertwig - hale bob. das ist sehr praxisbezogen und sehr sehr gut geschrieben.
stresst euch nicht, bei mir hat es jahre gedauert bis ich die gedanken unterscheiden konnte. man liest immer wieder von stimmfärbungen und denkt sich dann "hä?", aber im endeffekt bekommen stimmen wirklich farben. und da ich fremde gedanken gleich höre wie eigene, von der qualität her, habe ich herausgefunden, dass es hellere und dunklere stimmen (jetzt von der tonlage her) gibt. mit der zeit wird das ein unterschied wie tag und nacht.
jedoch setzt das vorraus, dass man sich auch selbst einigermaßen gut kennt. fehler schleichen sich immer wieder ein, vorallem wenn man anfängt zu denken wärend einer TK.
zweifle nie daran, denke nie über das gerade empfangene nach, nimm es einfach hin wie es kommt. solange du auf empfang gestellt bist, kannst du nicht senden, doch sobald du anfängst nachzugrübeln ("hä, das wort gibts doch gar nicht" oder "von was redet sie überhaupt?") unterbrichst du den empfang. stellt euch das vor wie bei einer funkverbindung, nur halt klarer und vorallem schneller und rauschfrei
aber wie schon geschrieben, bei tieren empfängt man meistens emotionen und bilder, was im grunde ja einfacher ist als worte.
das woran die meisten scheitern, ist die einfachheit der sache.