Komme nicht über den Verlust meines Hundes hinweg...

Grüß dich du gefühlvolle Hundeliebhaberin,
ich finds immer schön wenn Menschen tief empfinden und das auch zeigen. Jetzt tuts dir aber auch weh - und ich denke das könnte ein bisschen angenehmer für dich sein,
wenn du diese Gefühle als Selbstverständlichkeit in dein Leben integrierst. Und erzähle vielleicht nicht jedem davon. Du siehst ja, die Leute wollen/können das gar nicht hören, weil sie selbst ihre tiefen Gefühle nicht (mehr) leben wollen oder können.
Was ist, wenn du dir deine Westi-Freundin behältst und sie als stille Begleiterin, Helferin in der Not, und Ansprechpartnerin siehst. Du Musst dich nicht verabschieden. Und rede mit ihr, was Sie braucht. Ob da auf ihrer Hundeseite was zu klären ist.
Ist das geschehen, seid ihr einfach Freunde; geht noch ein Stück Weg zusammen. So lange du das so fühlst.
Lass die Zeit die Entscheidungen treffen. Das ist bei jeder Beziehung so - man weiß nicht wo es hingeht. Und Kommunikation ist wichtig. Reden, fühlen, nachspüren - bis alles zwischen euch geklärt ist.
Genieße das auch. Es ist durchaus möglich das ganz normal und positiv zu sehen - wenn du dich von der befremdeten (da oft gefühlsverarmten) Umgebung nicht verunsichern lässt.

Ich wünsche Euch beiden noch viel Freude miteinander

Danke für deine Anteilnahme! Es ist schön, mal von jemandem zu hören, das man nicht loslassen muss. Und ich lasse mich da auch nicht mehr beeinflussen. Auch wenn ich sie nicht mehr sehen kann, ich weiss das sie da ist und mich weiterhin begleitet. Vor allem dann, wenn es mir wieder schlecht geht, da hat sie mich immer getröstet :) Sie kam zu mir, hat mit dem Schwanz gewedelt und mich abgeschleckt. Nach dem Motto "Weine nicht, ich bin doch da" Als ich sie damals mit 8 Wochen bekommen habe, hat sie den ersten Abend ohne Geschwister und Mutter auch gewinselt und war traurig, da sagte ich zu ihr "Du musst nicht weinen, ich bin doch da". Seither war das von ihrer Seite auch so. :) Ich werde auch weiterhin mit ihr reden . GlG Kikki
 
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Das wirst du auch nicht können, solange du keine Klarheit hast, was mit deinem Hund los ist. :umarmen:
Wenn er in der Anderswelt ist, geht es ihm mit Sicherheit gut, dann kann es sein, dass du lediglich die Sorge um dich empfängst.

Viel Trost und viel Kraft für alles Kommende

Drück dich ganz fest:trost:


Deine

Dark
 
Liebe Kikki,

mache es einfach so, wie es sich für Dich gut anfühlt. Denke an Deinen Liebling und rede mit ihm, so oft Du magst. Sie war Dir über viele Jahre eine treue und oft auch die einzige Begleiterin. Da ist Deine Trauer mehr als verständlich.

Weißt Du, ich musste mich vor über 2 Jahren von meinem einzigen Kind verabschieden. Da habe ich auch ganz schnell solche schlauen Sprüche gehört: Du musst loslassen, das Leben geht doch weiter und immer wieder, das meine Trauer ihn nicht zur Ruhe kommen lässt. Aber ich frage mich wirklich, wie ich das machen soll. Wie kann ich aufhören, um mein Kind zu trauern? Natürlich verändert sich Trauer mit der Zeit, aber ich werde mein Kind bis zu meinem letzten Tag hier auf der Erde vermissen. Und ich werde noch viele Tränen weinen.

Mein Sohn hat in seinem irdischen Leben sehr leiden müssen und es war fürchterlich für mich, das mitansehen zu müssen. Als er die Entscheidung traf, in die andere Welt zu gehen, veränderte sich mein Leben schlagartig. Der Schmerz ist auch heute noch an vielen Tagen kaum auszuhalten. Doch ich weiß, das es ihm jetzt gut geht. Er konnte alles Leid ablegen und darüber bin ich sehr froh und das weiß mein Sohn auch. Ich habe ihm gesagt, das ich ihn seinen Weg gehen lasse. Doch er weiß auch, das ich ihn immer vermissen werde. Er gibt mir viele Zeichen und auf diese Weise begleitet er mich weiterhin auf meinen Weg. Auch Dein Liebling wird weiter bei Dir sein. Nur auf eine andere Weise.

Ich drück` Dich mal ganz lieb, Krimhild :kiss4:
 
Liebe Kikki,

mache es einfach so, wie es sich für Dich gut anfühlt. Denke an Deinen Liebling und rede mit ihm, so oft Du magst. Sie war Dir über viele Jahre eine treue und oft auch die einzige Begleiterin. Da ist Deine Trauer mehr als verständlich.

Weißt Du, ich musste mich vor über 2 Jahren von meinem einzigen Kind verabschieden. Da habe ich auch ganz schnell solche schlauen Sprüche gehört: Du musst loslassen, das Leben geht doch weiter und immer wieder, das meine Trauer ihn nicht zur Ruhe kommen lässt. Aber ich frage mich wirklich, wie ich das machen soll. Wie kann ich aufhören, um mein Kind zu trauern? Natürlich verändert sich Trauer mit der Zeit, aber ich werde mein Kind bis zu meinem letzten Tag hier auf der Erde vermissen. Und ich werde noch viele Tränen weinen.

Mein Sohn hat in seinem irdischen Leben sehr leiden müssen und es war fürchterlich für mich, das mitansehen zu müssen. Als er die Entscheidung traf, in die andere Welt zu gehen, veränderte sich mein Leben schlagartig. Der Schmerz ist auch heute noch an vielen Tagen kaum auszuhalten. Doch ich weiß, das es ihm jetzt gut geht. Er konnte alles Leid ablegen und darüber bin ich sehr froh und das weiß mein Sohn auch. Ich habe ihm gesagt, das ich ihn seinen Weg gehen lasse. Doch er weiß auch, das ich ihn immer vermissen werde. Er gibt mir viele Zeichen und auf diese Weise begleitet er mich weiterhin auf meinen Weg. Auch Dein Liebling wird weiter bei Dir sein. Nur auf eine andere Weise.

Ich drück` Dich mal ganz lieb, Krimhild :kiss4:

Mein tiefstes Beileid für dich, es ist immer schlimm zu hören das Kinder vor den Eltern gehen müssen, aber jeder Verlust ist für jeden schlimm. Mag Leute geben, die damit anders umgehen können, doch die, die tiefer fühlen, werden meist nicht verstanden. Und solche Sprüche wie; lass es doch mal gut sein und das Leben geht weiter, du übertreibst langsam, sind da meiner Meinung nach fehl am Platz. Für mich fühlt es sich so an, als sie ihren letzten Atemzug in meinem Arm machte, als hätte mir einer ein Loch in die Brust geschlagen und das Loch will nicht heilen. Niemand kann dieses Loch heilen, denn das Körbchen bleibt weiterhin leer und das Halsband liegt da vor ihrem Bild. Ich bin auch überhaupt nicht in der Lage ihre Sachen weg zu schmeissen, das verlangte man auch schon von mir. Mein Gefühl sagte mir aber, das ich es nicht tun soll, also werde ich es auch nicht tun. Ich habe ein Kuscheltier, das wie meine Hündin aussieht, wenn ich ganz traurig bin halte ich es fest und das stofffell fässt sich manchmal sogar so an wie ihr richtiges Fell und riecht danach. Wahrscheinlich nur Einbildung, aber in manchen Momenten ist es ein kleiner Trost über ihren Verlust. Und wir haben immer noch unsere Erinnerungen und die kann uns keiner nehmen. Sie sind trotzdem bei uns, jeder auf seine Weise. Wie sagt man so schön? "Tot ist nur der, der vergessen ist.
LG und Knuddel Kikki :trost: :kiss4:
 
Das wirst du auch nicht können, solange du keine Klarheit hast, was mit deinem Hund los ist. :umarmen:
Wenn er in der Anderswelt ist, geht es ihm mit Sicherheit gut, dann kann es sein, dass du lediglich die Sorge um dich empfängst.

Viel Trost und viel Kraft für alles Kommende

Drück dich ganz fest:trost:


Deine

Dark
Ja so fühlt es sich oft an, das sie sich um mich sorgt. Ich denke schon das sie in der Anderswelt ist, sie war ein sehr freundlicher Hund. Auch zu fremden. Nicht mal den Tierarzt hat sie je gebissen oder auch nur angeknurrt, und der hat sie so manches Mal geärgert. Sie hat nicht mal Menschen angeknurrt, die nicht gut zu ihr waren. So eine liebe Hundeseele muss einfach in der Anderswelt sein, da glaube ich ganz fest dran.

Vielen Dank :kiss4:
 
Liebe Kikki,

ja,du hast vollkommen Recht,es gibt da auch keinen Unterschied,
zwischen Mensch oder Tier,wir gehen alle an den gleichen Ort.
Darfst du trauern,wer diese Bindung nicht kennt,die man mit und
durch ein Tier hat,kann es auch schlecht nachvollziehen.

Noch heute tut es weh,jeder einzelne,vierbeinige Freund.
Nicht einen davon werde ich vergessen.
Meine erste Jenseiterscheinung,war ein Hund und auch er kam
in einer Nahtoderfahrung vor.
Du siehst,es sind genauso Seelen,wie die des Menschen.

Der Himmel macht da auch keine Unterschiede,geht es deinem Hundchen
wirklich gut dort,kann es dich sehen und hören.
Sei nicht beunruhigt,wegen den Träumen,es gibt durchaus auch
ein Zeichen von Tieren über die Traumebene,dass sind aber
sehr deutliche Realträume,als ob du nocheinmal real einen Tag
mit deinem Hundchen verbringst.

Nach einem halben Jahr,kann es noch nicht vorbei sein,vergesse ich
15,20 oder 30Jahre immer noch nicht,
immer wieder kommen die Bilder,es ist für mich immer gewesen,als ob
ein Kind geht,denn diese so liebenswerte Wesen,sind doch ein
lebenlang,auf uns angewiesen..sie sind da,wenn man krank ist,wenn man traurig ist,nie weichen sie von einem..bedingungslos ihre Liebe
doch ist..sie lachen,sie weinen mit einem..ihre Sprache ist doch so
einmalig..endlos könnte ich da aufzählen...

Verbindet dich ein Band der Liebe mit ihm,so spreche mit ihm,immer,wann dir danach ist,er wird dich hören,ja,stele ein
Bild auf,stelle eine Kerze davor und schau ruhig mal,ob sie
flackert,dann ist dein kleiner Schatz bei dir...

So,dass musste ich mal loswerden,schicke ich dir gerne diese Geschichte,als mein so geliebter vierbeiniger Freund,meine
erste Jenseitserscheinung wurde..via PN...
dir steht dieselbe Trauerbegleitung zu,wie jemand,der einen lieben
Menschen verloren hat,
den Leben ist Leben...und mein Tier steht neben mir,nicht unter mir..

alles Liebe dir madma:umarmen::kiss4:
 
Liebe Kikki,

Schau mal, ich habe dir mal dieses Gedicht von Ephides herausgesucht, vielleicht gibt dir es ein bisschen Trost:

Mein Herz weiß längst, wo es Dich suchen soll,
es weiß geborgen Dich im lichten Land.

Mein Aug’ nur, unbelehrbar, sehnsuchtsvoll,
sieht immer noch Dein irdisches Gewand,
geliebtes Bild im leer gewordenen Raum.

Doch Nächte kommen, wo Du nah mir bist,
und manchmal hebst Du mich zu Dir im Traum
und sagst mir, dass mein Schmerz der Schleier ist,
der Dich verhüllt.

Und ich gelobe Dir, was mir am anderen Tag
so schwer erscheint:
In Glanz und Glück zu gehen, Du dort, ich hier.
In Gottes großem Licht sind wir vereint.

(Hella Zahrada)

LG ethacarinae
 
Hallo Kiki,
Dein Beitrag hat mich sehr bewegt, so ich möchte Dir die Geschichte von "meinem Bär" und mir schreiben:

Ich hatte Angst vor Hunden, so habe ich mir einen Hund gekauft, und die Angst verloren.
Wir waren fast 10 Jahre zusammen, der Duncan vom Erlkönig, ein Landseer, den ich dann immer „mein Bär“ genannt habe.

Wir hatten einen fast „übermenschlich-tierischen“ Kontakt. Ich wusste nicht, dass es zwischen einem Tier und mir so etwas geben kann. Wir verstanden uns auf der Ebene des Herzens und kommunizierten auch von dort aus.

Vor etwa 2 Jahren, war ich mit den Pferden unterwegs und es war eine neue Stute dabei, die etwas wild war. Die Fatima. Sie trat dem Bär auf das Knie, und sein Knie zerbrach.

Er hatte in dieser Zeit auch immer wieder mit einem Gewächs am After zu tun. Ich habe natürlich alles mögliche versucht und ausprobiert um ihm die Schmerzen zu nehmen, wusste aber, wo es enden wird.
Dann habe ich „es“ Woche um Woche hinausgeschoben. Wollte es nicht anschauen, geschweige denn tatsächlich auch etwas tun.
Ich saß Nachts oft draußen bei ihm im Garten. Eines Nachts „sagte“ er zu mir, und ich spürte wie sehr er Schmerzen hatte: „Worauf willst Du noch warten?“
Ich habe geweint. Und so getan, als hätte ich die Frage nicht gehört. Bin wie ein Feigling ins Haus gegangen.

Einige Tage später habe ich ihn dann einschläfern lassen. Und weil der Schmerz für mich so groß war, wollte ich nie, nie mehr wieder einen Hund.

Nach etwa einem halben Jahr, hatte ich einen Traum mit ihm. Er sagte mir in diesem Traum: „Geh´weiter, und liebe noch viele Hunde, sie warten auf Dich.“
Das hatte mich sehr berührt, und tief in mir etwas verändert.

Die Woche danach, habe ich auf dem Flohmarkt, hier in der Nähe, einen kleinen Stoffhund gekauft, und den mit ins Bett genommen, unter das Kopfkissen.
Nach zwei Monaten bin ich über das Internet auf den Ben gestoßen, einen Kangal-Welpen. Habe ihn abgeholt, bei Kassel. Und auf der Rückfahrt, er ist damals wohl zum ersten mal Auto gefahren, hat er in Abständen dreimal erbrochen und gekackt. Nachdem ich also das Auto zum dritten mal notdürftig geputzt habe, war ich am Ende mit meinen Nerven, und habe laut geschrien: „Bär hilf mir!“

Und wie eine feine, zarte Wolke, hat sich plötzlich etwas auf mich und den Kleinen herab gelegt. Ich konnte es am Körper spüren. Ich wurde ruhig und Ben auch. Mir war, als würde ein Teil von meinem Bär auf den kleinen Ben übergehen.

Und so ist es inzwischen auch tatsächlich. Der Ben hat Angewohnheiten, die ich eigentlich nur von meinem Duncan kenne. Er liegt zum Beispiel genau an die gleiche Stelle, vor der Gartentüre, wo früher immer der Bär lag. Die Asina, meine andere Kangal Hündin ist da völlig anders. Da gibt es überhaupt keine Gemeinsamkeiten oder Ähnlichkeiten.

So bin ich froh, weiter gegangen zu sein. Und mein Bär hat mir dabei geholfen. Ich glaube das ist Liebe.

Lieben Gruss
Werner
 
Ich denke da sind zwei verschiedene Baustellen.

Erstens das mit dem Einschläfern. Da den richtigen Zeitpunkt zu finden ist nun nicht unbedingt so leicht, das abzuwägen. Aber wenn sie eine schwere, unheilbare Erkrankung hatte, dann wäre es hier vermutlich nur um Wochen gegangen. Du hast ja nicht ein ansonsten gesundes Tier einschläfern lassen sondern eines das auf dem Weg zum Tod schon sehr weit und unwendbar fortgeschritten war. Ein paar Wochen später wäre es dann vermutlich absolut unabwendbar geworden.

Das andere ist die Tatsache daß du keine menschlichen Bezugspersonen hattest als Kind sondern eben nur dieses Tier. Von daher ist finde ich durchaus die selbe Trauer angemessen wie bei einer menschlichen Bezugsperson.
 
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Mein tiefstes Beileid für dich, es ist immer schlimm zu hören das Kinder vor den Eltern gehen müssen, aber jeder Verlust ist für jeden schlimm. Mag Leute geben, die damit anders umgehen können, doch die, die tiefer fühlen, werden meist nicht verstanden. Und solche Sprüche wie; lass es doch mal gut sein und das Leben geht weiter, du übertreibst langsam, sind da meiner Meinung nach fehl am Platz. Für mich fühlt es sich so an, als sie ihren letzten Atemzug in meinem Arm machte, als hätte mir einer ein Loch in die Brust geschlagen und das Loch will nicht heilen. Niemand kann dieses Loch heilen, denn das Körbchen bleibt weiterhin leer und das Halsband liegt da vor ihrem Bild. Ich bin auch überhaupt nicht in der Lage ihre Sachen weg zu schmeissen, das verlangte man auch schon von mir. Mein Gefühl sagte mir aber, das ich es nicht tun soll, also werde ich es auch nicht tun. Ich habe ein Kuscheltier, das wie meine Hündin aussieht, wenn ich ganz traurig bin halte ich es fest und das stofffell fässt sich manchmal sogar so an wie ihr richtiges Fell und riecht danach. Wahrscheinlich nur Einbildung, aber in manchen Momenten ist es ein kleiner Trost über ihren Verlust. Und wir haben immer noch unsere Erinnerungen und die kann uns keiner nehmen. Sie sind trotzdem bei uns, jeder auf seine Weise. Wie sagt man so schön? "Tot ist nur der, der vergessen ist.
LG und Knuddel Kikki :trost: :kiss4:


Liebe Kikki,

vielen Dank für Deine mitfühlenden Worte. Es ist wirklich ein harter und schmerzlicher Weg. Es wird ja auch nicht ohne Grund von Trauerarbeit gesprochen. Zusätzliche Verletzungen von Außen sind da wirklich überflüssig. Irgendwann habe ich gelernt, solche Dinge zu überhören. Es hat mit mir nichts zu tun. Auch wenn einige Bemerkungen schon sehr verletzend sind.

Das Du Dich fühlst, als hättest Du ein Loch in der Brust, kann ich sehr gut verstehen. Ich habe auch das Gefühl, als hätte mein Sohn einen Teil von mir mitgenommen in seine neue Welt. Manchmal fühle ich mich wie amputiert. Und sehr lange Zeit fühlte sich mein ganzer Körper an wie eine einzige große Wunde. Und diese Wunde wird sich auch nie ganz schliessen. Wie die liebe madma es schon geschrieben hat: Sie werden uns immer fehlen. Ich habe sehr oft an einem Sweatshirt meines Sohnes geschnüffelt. So habe ich mich ihm etwas näher gefühlt.

Lasse Deine Trauer zu, liebe Kikki. Weine, schreie oder halte Dein Kuscheltier im Arm. Alles ist in Ordnung, wenn es sich für Dich richtig anfühlt. Und wenn das Fell nach Deinem Liebling riecht, dann ist das auch keine Einbildung. Ich habe von Anfang an viele Zeichen von meinem Sohn bekommen. Es fing mit seinem Duft und Teelichtern an, die bis zu 10 Std. brennen. Inzwischen gibt er mir sehr deutliche Zeichen und es ist eine sehr schöne Kommunikation daraus entstanden. Er streichelt mich und ich durfte ihn auch schon sehen. Das war eine besonders wertvolle Erfahrung für mich, weil ich so sehen konnte, das es ihm jetzt wirklich gut geht.

Wir schreiben in meinem Thread "Zeichen" sehr viel über diese Dinge. Wenn Du magst, dann lese dort mal ein wenig. Vielleicht tröstet es Dich etwas. Denn ich bin davon überzeugt, das Dein Liebling auch weiterhin Deinen weg begleiten wird.

Ich knuddel Dich mal ganz lieb zurück, Krimhild :umarmen::kiss4:
 
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