Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

Und den Film hast Du offensichtlich immer noch nicht angesehen, sonst hättest Du Dir wieder ein paar Zeilen sparen können.

Von dem Komiker, doch, ich komme zu keinen anderen Schlüssen wie z.B. Joey. Auch einheimische Komiker machen sich über hiesige Themen lustig und überziehen Tatsachen gerne maßlos.

Deine Themen sprechen eine eigene Sprache, Musikuss, ob Du willst oder nicht und auch vollkommen egal, für wie "gleichberechtigt" Du dich selbst halten mag.

Denn es geschieht Menschen nichts Schlimmes durch die Beachtung der Gleichberechtigung von Mann und Frau, nur Rückwärtsgerichtete
"leiden" darunter. ;)

LG
Any
 
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Von dem Komiker, doch, ich komme zu keinen anderen Schlüssen wie z.B. Joey. Auch einheimische Komiker machen sich über hiesige Themen lustig und überziehen Tatsachen gerne maßlos.

Deine Themen sprechen eine eigene Sprache, Musikuss, ob Du willst oder nicht und auch vollkommen egal, für wie "gleichberechtigt" Du dich selbst halten mag.

Denn es geschieht Menschen nichts Schlimmes durch die Beachtung der Gleichberechtigung von Mann und Frau, nur Rückwärtsgerichtete
"leiden" darunter. ;)

LG
Any


Es ist zwar wirklich gähnend; Aber ich werdes dennoch noch einmal versuchen, allein für DICH:

ICH HABE NICHTS GEGEN GLEICHBERECHTIGUNG und GLEICHWERTIGKEIT, im GEGENTEIL!!!


Worunter ich leide ist etwas ganz anderes.
Wie Du in dem Film dann gehesehen haben solltest, die Sicht der Genderismus-Vertreter, gegen diese habe ich etwas, also gegen die Gleichmacherei. Wenn Du jetzt sagst, damit habe es nichts zu tun, dann leben wir in unterschiedlichen Ländern, denn gerade damit hat es zu tun.

Und wenn eine Frau, auch von Dir oft erwähnt, es als niedere Arbeit ansieht, dem eigenen Kind die Windeln zu wechseln, dann ist DAS dekadent!

Ja, ja, ich weiß, "wir müssen dem Führer kein Kind mehr machen". Aber denk mal. Würde die heutige angebliche Emanzipation auf der gesamten Welt realisiert sein, dann wär der Mensch in wenigen Jahrhunderten ausgestorben und das ist Fakt.

Also läuft etwas falsch.

Und ich wehre mich auch dagegen, dass Kleinkinder, WEGEN der eignen Karriere die Liebe der Mutter kaum noch erfahren können, weil sie in die Kinderkrippen ganztags abgegeben werden. Auch wehre ich mich dagegen, dass man das hierzulande als einen Fortschritt ansieht, ebenso die Ganztagsschulen.

Bin ich froh, dass ich so nicht aufgewachsen bin.

Und ich wehre mich gegen die Diskriminierung von Frauen und Männern!
Beide werden von Feministinnen diskriminiert. Denn letztere fordern immer Toleranz, sind aber selbst nicht bereit sie aufzubringen.

Dagegen wehre ich mich. Aber es gäbe noch so einiges, was mir auf der Zunge liegt.

Mag sein, dass das für Dich alles nicht zutrifft und Du wieder irgend etwas rausfilterst was in Deine Schublade passt und meine Sätze umdeutest, aber DAS ist dann Dein Problem, nicht meines.

Und wie Du siehst, ich habe im Gegensatz zu vielen anderen, keine Furcht meine Meinung diesbezüglich kund zu tun.
 
Tja, was Du als korrekt bezeichnest, halte ich für unmöglich machen.

Wieso? Wenn sie mit den Menschen spricht, öffnet sich ein weiterer Informationskanal. Ihre Fähigkeit ist dann zwar immernoch sehr beeindruckend, hat dann aber mit einem Röntgenblick nicht mehr viel zu tun. Dann hat sie evtl. nur eine unbewusste Gabe, aus subtilen Anzeichen auf Organschäden zu schließen.

Bei dem Mädchen beispielsweise stehen die Menschen Schlange, um sich von ihr "röngen" zu lassen. Denn sie sah Organkrankheiten die die betreffenden Personen selbst nicht wussten, die hernach im Krankehnhaus immer bestätigt wurden. Und sie hatte oder hat eben ihre Art damit umzugehen. Wer die Wahrheit heraus finden will, würde ihr nicht ihre Technik dermaßen beschneiden.

Es geht bei diesen subtilen Anzeichen, die ich meinte, nicht nur um Sätze und Aussdrücke, mit denen die Patienten Hinweise geben könnten, sondern z.B. um langsame Sprache, oft Luft holen und ähnliches. Wäre dann zwar immernoch eine tollee Fähigkeit, hätte nur nichts "übernatürliches" mehr.

Wer die Wahrheit herausfinden will, reagiert aber auch nicht verschnupft, wenn man ihm erklärt, wie z.B. diese Gabe noch zustande kommen kann, wenn sie mit den Patienten sprechen oder genauer anschauen kann.

Wer die Wahrheit herausfinden will, der schaut nach, aus welchen Wegen sie noch ihre Fähigkeit haben kann ohne, dass es übernatürlich ist, und versucht in immer besseren Experimenten, diese anderen Möglichkeiten auszuschließen (Poppers Falsifikations-Kriterium für wissenschaftliches Arbeiten), und sieht nicht gleich alles ehrfürchtig als "bewiesen" an, wenn dieses wissenschaftliche Arbeiten noch nicht einmal begonnen hat.

Und selbst die organischen Krankheiten bei 4 von 7 richtig zu erkennen, ist kein Zufallsprodukt. Die Wahrscheinlichkeit so etwas durch Raten zu erringen ist äußerst gering.

Mag sein. Die Fähigkeit muss aber deswegen immernoch nicht "übernatürlich" sein. Ein weiterer Informationskanal ist auch z.B. Atemfrequenz und -tiefe, Körperhaltung... sie schaut doie Leute ja an. Tolle Fähigkeit, aber nicht unbedingt "übernatürlich". Und um letzteres geht es bei der Randi-Wette.

Aber so sans eben die skeptischen Wissenschaftler. Läge ihnen daran so etwas zu beweisen, hätten sie nicht versucht, das Mädchen zu beschneiden, sondern andere Wege beschritten. Aber nein, dreimal antreten lassen und als es nicht perfekt ausging, sie verabschiedet. Auch zuvor waren die Beweise schon erbracht.

Was ist bewiesen? Dass sie diagnosen stellen kann. Ihre Trefferquote wird geringer, wenn man einen Info-Kanal ausschaltet. Ein weiterer ist noch da. Der wäre auch weg, wenn man die Patienten hinter Pappwände stellöen würde. Damit wäre ihre Treffsicherheit noch geringer (wahrscheinlich). Woran liegen dann aber ihre Fähigkeiten? Dass sie die Menschen wirklich "röntgen" kann, oder dass sie subtile Anzeichen unbewusst gut deuten kann - was immernoch beeindruckend aber nicht "übernatürlich" wäre?

Mit seriöser Wissenschaft oder wie Du schreibst, korrekt gehandelt, hat das überhaupt nichts zu tun!

Doch, hat es. Randi schließt andere irdische Erklärungmöglichkeiten experimentell aus. Er sieht: Es klappt, wenn sie mit den Patienten sprechen darf. Was passiert, wenn ich diesen Infokanal ausschalte? Oh, dann wird es deutlich weniger. Dann hat dieser Kanal wohl wahrscheinlich einen deutlichen Einfluss.

Und auch bei mir, der Freund hat die Zahl ausgedacht und ich bin kein Zauberer, der sich mit Zahlentricks oder Wahrtscheinlichkeiten auskennt. Wärs ein offizieller Test, hätte man es wie Du vorschlägst ja machen können. Dennoch das lass ich persönlich als Beweis gelten.

Du brauchst kein Zauberkünstler zu sein, um auf diesen Effekt reinzufallen oder ihn zu nutzen.

Was Du persönlich als "Beweis" gelten lässt, ist alleine Dir überlassen. Die Wissenschaften haben da andere Kriterien - weitaus strenger. Und diese Kriterien existieren nicht ohne Grund, weil man ohne sie auf sehr viele Fehlschlüsse und Selbsttäuschungen reingefallen ist.

Aber kannst es ja mal selbst probieren. Am besten Du schlägst die Zahl vor, die Du übermittelt bekommen möchtest, dann klappts auch. Ansonsten wird es eine Karl Valentin Der Zithervirtuose-Nummer. zauberer1

Wie meinst Du das genau? Ich schlage irgendwem eine Zahl vor, die er Dir übermitteln soll, und die Du dann empfangen willst?
 
Worunter ich leide ist etwas ganz anderes.
Wie Du in dem Film dann gehesehen haben solltest, die Sicht der Genderismus-Vertreter, gegen diese habe ich etwas, also gegen die Gleichmacherei. Wenn Du jetzt sagst, damit habe es nichts zu tun, dann leben wir in unterschiedlichen Ländern, denn gerade damit hat es zu tun.

Du hast schon selbst eingestanden, dass die Sozialisation einen Einfluss hat. Bist Du nicht auch der Meinung, dass man diesen Einfluss auschalten sollte, wenn die Menschen sich wirklich frei entscheiden sollen können?

Und, dass sich selbst im "Genderland Nr. 1" Norwegen das Vorurteil vorherrscht "Frauen könn/machen das nicht", ist in Deiner Doku ebenfalls hervorragend zu sehen, als der Moderator einen der Ingeneure fragt, wo denn die Frauen wären.

Und wenn eine Frau, auch von Dir oft erwähnt, es als niedere Arbeit ansieht, dem eigenen Kind die Windeln zu wechseln, dann ist DAS dekadent!

Wissenschaftler kriegen Forschungspreise. Architekten bauen tolle Häuser und lächeln in die blitzenden Kameras, wenn sie ein Band durchschneiden. Mütter kommen bestenfalls in die Zeitung (und meist nur lokal), wenn sie mehr als 4 Kinder haben. Welche Arbeit wird also mehr akzeptiert? Und wieviele Männer bedanken sich bei ihrer Hausfrau, dass sie ihnen Haushalt und Kinder vom Hals halten, so dass sie an ihren Vidionen arbeiten können?

Für Männwer wäre es also möglich die eigenen Visionen und Familie zu vereinbaren. Wie soll das in Deiner idealen Welt für Frauen möglich sein? Du hast mal von einer Bekannten geschrieben, die das irgendwie geschafft hat. Wie? Konnte sie ihre Karriere nach 3 Jahren - oder wie lange sie für ihre Kinder da war - lückenlos wieder aufnehmen?

Und ich wehre mich auch dagegen, dass Kleinkinder, WEGEN der eignen Karriere die Liebe der Mutter kaum noch erfahren können, weil sie in die Kinderkrippen ganztags abgegeben werden. Auch wehre ich mich dagegen, dass man das hierzulande als einen Fortschritt ansieht, ebenso die Ganztagsschulen.

Schön; dann müssten aber auch die Rahmenbedingungen geändert werden. So muss dafür gesorgt werden, dass die Karriere einer Person auch nach 2 bis 3 jähriger Auszeit lückemlos weiter gehen kann. Ebenso muss gewährleistet sein, dass Familien mit nur einem Einkommen gut überleben können - auch das ist schon schwierig genug.

Bin ich froh, dass ich so nicht aufgewachsen bin.

Ich ging nie in den Kindergarten. Meine Mutter war eine Hausfrau, wie Du es Dir wünschst. Folge: Das Sozialverhalten in größeren Gruppen musste ich später als meine Mitschüler teilweise schmerzhaft (Stichwort Mobbing) lernen. Ich wäre rückblickend betrachtet gerne anders aufgewachsen.

Und wie Du siehst, ich habe im Gegensatz zu vielen anderen, keine Furcht meine Meinung diesbezüglich kund zu tun.

Ich auch nicht - wie Du siehst.
 
Und wenn eine Frau, auch von Dir oft erwähnt, es als niedere Arbeit ansieht, dem eigenen Kind die Windeln zu wechseln, dann ist DAS dekadent!

Ja, ja, ich weiß, "wir müssen dem Führer kein Kind mehr machen". Aber denk mal. Würde die heutige angebliche Emanzipation auf der gesamten Welt realisiert sein, dann wär der Mensch in wenigen Jahrhunderten ausgestorben und das ist Fakt.

Also läuft etwas falsch.

Ja, in deinem Denken.

Ich sehe Windeln wechseln als eine unbezahlte Arbeit an, auf die schlicht und ergreifend nicht jede Frau nur deshalb Lust hat, weil sie weiblich ist. Und ich meine, keine Frau muss sich zwingend reproduzieren, nur weil sie zufällig weiblich ist. ;)

Dein zweiter Absatz ist ja nun, ich weiß nicht, Panikmache? Paranoid?

Ich meine, eine Welt, die Gleichberechtigung lebt, hat unglaublich mehr Möglichkeiten (mehr Lebenszufriedenheit, mehr Potentiale, mehr Entwicklung, wenn Frauen gleichberechtigt mitgestalten können) als eine, die "Babywettrüsten" zelebriert.

LG
Any
 
Du hast schon selbst eingestanden, dass die Sozialisation einen Einfluss hat. Bist Du nicht auch der Meinung, dass man diesen Einfluss auschalten sollte, wenn die Menschen sich wirklich frei entscheiden sollen können?

Warum denn diese merkwürdige Schlussfolgerung?
Tust ja gerade so, als wären wir Computer die man resetten könnte.

Ein Mensch ist IMMER der Sozialisation ausgesetzt solange er lebt! Deshalb ist es wichtig, die beste einem zuteil werden zu lassen. Zumindest die gute Absicht sollte immer da sein.

Und, dass sich selbst im "Genderland Nr. 1" Norwegen das Vorurteil vorherrscht "Frauen könn/machen das nicht", ist in Deiner Doku ebenfalls hervorragend zu sehen, als der Moderator einen der Ingeneure fragt, wo denn die Frauen wären.

Pickst es Dir heraus. Dann weißt Du wohl auch was die Frauen in der Betreuung sagten. Es waren Männer da, aber sie blieben nicht lange. Ebenso waren die MINT-Fächer erst steigend, dann aber wieder sinkend.

Wissenschaftler kriegen Forschungspreise. Architekten bauen tolle Häuser und lächeln in die blitzenden Kameras, wenn sie ein Band durchschneiden. Mütter kommen bestenfalls in die Zeitung (und meist nur lokal), wenn sie mehr als 4 Kinder haben. Welche Arbeit wird also mehr akzeptiert? Und wieviele Männer bedanken sich bei ihrer Hausfrau, dass sie ihnen Haushalt und Kinder vom Hals halten, so dass sie an ihren Vidionen arbeiten können?

Meiner Meinung eine sehr fatale, problematische und einseitige Sicht.
Es gibt Menschen die dabei sehr viel Freude erleben. Und zu sagen, weil man nicht in der Öffentlichkeit steht, das tut ein Bauer auch nicht, wäre es schlecht, ist....

Für Männwer wäre es also möglich die eigenen Visionen und Familie zu vereinbaren. Wie soll das in Deiner idealen Welt für Frauen möglich sein? Du hast mal von einer Bekannten geschrieben, die das irgendwie geschafft hat. Wie? Konnte sie ihre Karriere nach 3 Jahren - oder wie lange sie für ihre Kinder da war - lückenlos wieder aufnehmen?

Das sagte ich schon mehrmals im anderen Thread, da müssten die Rahmenbedingungen geschaffen werden, auch von der Wirtschaft her.
Aber gerade das passiert überhaupt nicht, es werden die Rahmenbedingung für halbwaise aufwachsende Kinder geschaffen. Die gesunde Sozialisation der Menschen wird dadurch noch kränker.
Wir selbst sitzen schon hier stundenlang vorm PC, anstatt mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und da zu diskutieren. Kinder machen das auch zunehmend. Die Enwticklung ist heute schon abzusehen. Und ich bin auch Pädagoge, deshalb weiß ich wovon ich spreche.

Wenn man heute bei der Einschulung manchmal 6 jährige Kinder einen Menschen malen lässt, dann war noch vor 20 Jahren alle Gliedmaßen vorhanden. Heute fehlen Kopf oder die Arme. Es ist erschreckend.

Schön; dann müssten aber auch die Rahmenbedingungen geändert werden. So muss dafür gesorgt werden, dass die Karriere einer Person auch nach 2 bis 3 jähriger Auszeit lückemlos weiter gehen kann. Ebenso muss gewährleistet sein, dass Familien mit nur einem Einkommen gut überleben können - auch das ist schon schwierig genug.

Sag ich doch.


Ich ging nie in den Kindergarten. Meine Mutter war eine Hausfrau, wie Du es Dir wünschst. Folge: Das Sozialverhalten in größeren Gruppen musste ich später als meine Mitschüler teilweise schmerzhaft (Stichwort Mobbing) lernen. Ich wäre rückblickend betrachtet gerne anders aufgewachsen.

Gegen Kindergarten habe ich nichts. Aber scheint auch etwas anderes bei Dir schief gegangen zu sein, denn auch wenn ich zu Hause aufwuchs, hatte ich sehr schnell Kontakt zu anderen Kindern. Wir sind zudem eine Großfamilie. Eine sehr gute, aus heutiger Sicht beneidenswerte dazu!!!

Und ich fragte meine Mutter, wie hast Du das Leben empfunden mit uns Kindern, denn Du hattest es wahrlich nicht leicht.
Zuerst weder Waschmaschine noch auswechselbare Windeln! Wie siehst Du es im Vergleich zu heutiger "freierer" (?) Sicht. Sie sagte, "ja es war schwer, aber ich denke sehr gerne an diese Zeit zurück, denn sie war auch sehr erfüllend und schön".

Werd sie das nächste Mal noch fragen, ob sie uns lieber heute gehabt hätte, als in den 60 igern 70 gern.

Hier wieder eine Frage, was macht Glück aus. Was führt zu Glück. Das ist sehr relevant, denn offenbar suchen das die meisten Menschen im Leben.
 
Hier wieder eine Frage, was macht Glück aus. Was führt zu Glück. Das ist sehr relevant, denn offenbar suchen das die meisten Menschen im Leben.

Ah, Musikuss,

für den einen Menschen die Großfamilie, von der er nicht genug bekommen kann und für den anderen Menschen, der bleibt lieber Single und tingelt durch die Welt und genießt sein Leben auf andere Art und Weise.

Es ist doch keinem Menschen heute verboten einen auf Großfamilie zu machen, es ist tatsächlich freigestellt. Finde eine Frau, die Lust darauf hat und mach. Es IST so einfach. Echt. :thumbup:

Und wären die Frauen alle so wild auf Babies, hätten sie welche, glaub mir. Die Tatsache, dass sie es nicht automatisch mit ihrem Geschlecht sind, ist für mich ein sehr deutliches Zeichen, dass sie selbstbestimmt ihren Weg wählen.

LG
Any
 
Warum denn diese merkwürdige Schlussfolgerung?
Tust ja gerade so, als wären wir Computer die man resetten könnte.

Ein Mensch ist IMMER der Sozialisation ausgesetzt solange er lebt! Deshalb ist es wichtig, die beste einem zuteil werden zu lassen. Zumindest die gute Absicht sollte immer da sein.

Ist es eine gute Gesellschaft, in der es heißt: "Frauen können das nicht"? Und dieses Vorurteil herrscht immernoch in vielen Köpfen. Leider auch in Einflussreichen Köpfen.

Pickst es Dir heraus. Dann weißt Du wohl auch was die Frauen in der Betreuung sagten. Es waren Männer da, aber sie blieben nicht lange. Ebenso waren die MINT-Fächer erst steigend, dann aber wieder sinkend.

Auch dazu habe ich Dir schon was geschrieben: Wenn Zahlen um einen Trend schwanken, so sieht es zeitweise nach einer Trendumkehr aus, ohne, dass einer da wäre. Darauf fallen auch immer wieder die "Klimaskeptiker" rein, die drauf verweisen, dass aktuel die Temperaturen zurückgehen bzw. zu stagnieren scheinen. Das tun sie wirklich. Von einer Trendumkehr kann trotzdem keine R4de sein.

Ich habe neulich mal mit einem älteren Kollegen gesprochen, der erzählöte, dass - als er anfing - er nur EINE Kollegin hatte. Mittlerweile ist liegt der Frauenanteil bei den Studienanfängern der Physik zwiwschen 10% und 20%.

Meiner Meinung eine sehr fatale, problematische und einseitige Sicht.
Es gibt Menschen die dabei sehr viel Freude erleben. Und zu sagen, weil man nicht in der Öffentlichkeit steht, das tut ein Bauer auch nicht, wäre es schlecht, ist....

Ja, natürlcih macht es denen Freude. Soll es auch. Es wird mir auch Freude machen, wenn ich mal ein Kind habe.

So wie Du Dir die Familie wünschst, ist unter den heutigen Rahmenbedingungen ungerecht. Wenn Frauen bei ihren Kindern 2-3 Jahre bleiben sollen, können sie ihre Karriere nicht in jedem Beruf lückenlos wieder aufnehmen. Und auch Frauen haben Visionen, die sie vielleicht ausleben wollen. Für Männer - in Deinem Modell - ist es sehr einfach, Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen. Für Frauen fast unmöglich. Männer mit Kindern dürfen Häuser entwerfen und Forscvhung betreiben, Frauen, die auch einen Kinderwunsch haben, aber eben zusätzlich auch Visionen, sind dann ein paar Jahre mindestens auf Kindererziehung beschränkt. Das ist zwar auch eine sachöne Aufgabe, aber u.U. nicht die einzige, die sie erfüllen wollen.

Gegen Kindergarten habe ich nichts. Aber scheint auch etwas anderes bei Dir schief gegangen zu sein, denn auch wenn ich zu Hause aufwuchs, hatte ich sehr schnell Kontakt zu anderen Kindern. Wir sind zudem eine Großfamilie. Eine sehr gute, aus heutiger Sicht beneidenswerte dazu!!!

Oh, ich habe zwei ältere Geschwister und an Kontakten zu anderen Kindern mangelte es auch nicht. Aber eben nicht in einer größeren Gruppe. Und da werden die Sozialverhältnisse plötzlich ganz anders.

Und ich fragte meine Mutter, wie hast Du das Leben empfunden mit uns Kindern, denn Du hattest es wahrlich nicht leicht.
Zuerst weder Waschmaschine noch auswechselbare Windeln! Wie siehst Du es im Vergleich zu heutiger "freierer" (?) Sicht. Sie sagte, "ja es war schwer, aber ich denke sehr gerne an diese Zeit zurück, denn sie war auch sehr erfüllend und schön".

Das freut mich.

Hier wieder eine Frage, was macht Glück aus. Was führt zu Glück. Das ist sehr relevant, denn offenbar suchen das die meisten Menschen im Leben.

Sehr viele verschiedene Dinge führen zum Glück.

Ich fühle mich beispielsweise glücklich, wenn ich etwas geschafft habe; eine Herrausforderung gemeister habe. wenn ich eine gute Idee hatte (interessanterweise habe ich die meistens morgens unter der Dusche).

Ebenso fühle ich mich glücklich, wenn ich mit Menschen im Kontakt bin, die mir was bedeuten; Freunde, Verwandte. Wenn ich mit meiner Freundin Zeit verbringe (ist leider noch eine Fernbeziehung).

Und ich fühle mich glücklich, wenn ich relaxen kann und Zeit für mich genießen kann. Abends auf dem Sofa... mit einem leckeren Snack, einem guten Buch oder einbem guten Film... auch sehr schön.
 
Ja, in deinem Denken.

Ich sehe Windeln wechseln als eine unbezahlte Arbeit an, auf die schlicht und ergreifend nicht jede Frau nur deshalb Lust hat, weil sie weiblich ist. Und ich meine, keine Frau muss sich zwingend reproduzieren, nur weil sie zufällig weiblich ist. ;)

Dein zweiter Absatz ist ja nun, ich weiß nicht, Panikmache? Paranoid?

Ich meine, eine Welt, die Gleichberechtigung lebt, hat unglaublich mehr Möglichkeiten (mehr Lebenszufriedenheit, mehr Potentiale, mehr Entwicklung, wenn Frauen gleichberechtigt mitgestalten können) als eine, die "Babywettrüsten" zelebriert.

LG
Any


Ja, siehst Du. Es liegt an Deiner persönlichen Sicht, an Deiner Meinung die ein falsches Weltbild kreirt.

Die Lebenszufriedenheit ist heute schlecht. Die Depressionen haben enorm zu genommen und wird bei uns 2020 die Volkskrankheit Nummer 1 sein.

Am stärksten betroffen sind HEUTE die Mütter. Warum wohl? Wegen der Doppelbelastung und mangelnden Zuwendung und seelischen Unterstützung.

Ich merke es gerade an mir angehörigen. Wirklicher Wahnsinn. Sie soll für die Familie da sein, geht aber nicht, weil sie arbeiten gehen muss.

Frauen begehen heute doppelt so viel Selbstmordversuche als Männer, auch wenn der Finale Suizid bei den Männern höher ist. Auch da verhalten sich die Geschlechter sehr unterschiedlich.

Nach einer Untersuchung sind die Hauptindustrienationen durchweg die Unglücklichsten auf dem Planeten. Glücklich macht, laut einer Studie, gute Paarbeziehungen.
 
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So wie Du Dir die Familie wünschst, ist unter den heutigen Rahmenbedingungen ungerecht. Wenn Frauen bei ihren Kindern 2-3 Jahre bleiben sollen, können sie ihre Karriere nicht in jedem Beruf lückenlos wieder aufnehmen. Und auch Frauen haben Visionen, die sie vielleicht ausleben wollen. Für Männer - in Deinem Modell - ist es sehr einfach, Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen. Für Frauen fast unmöglich. Männer mit Kindern dürfen Häuser entwerfen und Forscvhung betreiben, Frauen, die auch einen Kinderwunsch haben, aber eben zusätzlich auch Visionen, sind dann ein paar Jahre mindestens auf Kindererziehung beschränkt. Das ist zwar auch eine sachöne Aufgabe, aber u.U. nicht die einzige, die sie erfüllen wollen.

Picke mir mal wieder schnell etwas raus, (habe nicht mehr viel Zeit).

Ja, genau so ist es. Nur sofort den Schluss zu ziehen, alle Frauen würden erst glücklich, wenn sie Karriere machen würden. Das mitnichten! Hier liegt meiner Meinung nach auch Dein fataler Denkfehler, der Deine Argumente bestimmt.

Ich sprach letzte Woche mit einer Frau sehr persönlich. Habe das Thema Gender überhaupt nicht erwähnt.

Sie selbst hat Kinder und sich gerade frisch von ihrem Ehemann getrennt. Sie sagte, "... ich habe selbst eine Fa. aufgebaut, bevor ich Familie hatte. Dann aber habe ich mich der Familie gewidmet und es hat mir sehr gefallen. Mein Mann sagte dann aber auch immer vermehrt, "warum gehst Du nicht arbeiten, andere Frauen machen das ja auch"."

Also der Druck kommt inzwischen von überall nicht nur von den Feministinnen.

Will damit überhaupt nicht sagen, dass dies auch mein Lebenskonzept wäre, aber eins von vielen. Hier geht es doch angeblich um eine freie Entscheidung?

Aber der gesellschaftliche Druck der einseitig auf die Frau ausgeübt wird, ist enorm! Sieht man ja auch wieder hier an den Beiträgen, was Frau alles soll und wann sie angeblich erst befreit sein wird. Stupid!



Na, dann wär ich mal gespannt, wie Du das in der Praxis händelst, wenn Du einmal Familie haben wirst. Dann wird sich für Dich auch nochmal die Frage stellen, ob dies für die Männer wirklich so einfach ist, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Das ist gut, dass Du das womöglich noch selbst erleben wirst!
 
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